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Donnerstag, 4. Oktober 2012

Burrito

Burritos, Wraps, Palatschinken - ich mag alles, was eingerollt ist, am liebsten mit möglichst bunten und vielen verschiedenen Zutaten. Vor allem machen es bei diesem Rezept die Gewürze aus - mexikanische Gewürzmischungen bekommt man mittlerweile natürlich in jedem Supermarkt, ich habe es dann aber doch irgendwann ausprobiert die Mischung selbst herzustellen. Die meisten der dazu verwendeten Gewürze finden sich ohnehin in jeder halbwegs gut sortierten Küche, ansonsten sind diese fast überall problemlos erhältlich. Ich kann vor allem auch türkische oder asiatische Lebensmittelgeschäfte empfehlen, hier ist die Auswahl wirklich gut und die Preise günstig.

Die Burritos eignen sich für viele Gelegenheiten - als Snack, für Parties, beim Picknick oder auch zum Mitnehmen ins Büro. Am besten schmecken sie natürlich frisch zubereitet.


 

Zutaten für 4 Burritos

4 Tortillafladen
1 reife Avocado
½ Zitrone
1 Zehe Knoblauch
½ kleine Zwiebel
1 Dose Kidneybohnen
1 rote Paprika
1 kleine Dose Mais
1 Räuchertofu, möglichst trocken
½ Bund Koriander
1 Tl Kreuzkümmel
1 Tl Korianderpulver
1 Tl Paprikapulver
1 Tl Knoblauchpulver
Pfeffer
Salz
½ Tl Chiliflocken
1 El Olivenöl
Pflanzenöl zum Braten

Aus Kreuzkümmel, Korianderpulver, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Chiliflocken und 1 El Salz eine Gewürzmischung zubereiten. 

Die Kidneybohnen mit Wasser abspülen und mit dem Olivenöl und 2 Tl der
Gewürzmischung pürieren. Wenn die Masse zu trocken ist, vorsichtig etwas Wasser hinzufügen.

Nun halbiert man die Avocado, entfernt den Kern und hebt das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel aus der Schale. Sofort den Zitronensaft darüber geben, das Fruchtfleisch grob schneiden und mit einer Gabel zerdrücken. Eine fein gehackte Zwiebel hinzufügen, die Knoblauchzehe hineindrücken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Den Räuchertofu mit einer Küchenrolle trocken tupfen und in kleine Würfel (ca. 0,5 cm Kantenlänge) schneiden. In 1 Tl Gewürzmischung wenden. Die Paprika ebenfalls würfeln und den Mais abtropfen lassen. Nun das Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen, den Räuchertofu scharf darin anbraten und später Paprika und Mais hinzufügen. Alles in der Pfanne dünsten, bis das Gemüse leicht durchgegart ist.

Die Tortillas werden kurz im Ofen erwärmt und mit der Bohnenpaste bestrichen. Ein paar Kleckse Avocadocreme auf die Bohnenpaste geben, danach 2-3 El der Räuchertofu-Gemüsemischung. Nun das untere Drittel der Tortilla einklappen und alles von der Seite her einrollen. Es darf serviert werden!



Und so sieht die Füllung vor dem Einrollen aus!

Dienstag, 2. Oktober 2012

Guacamole

In meinem Mexiko-Urlaub war Guacamole so etwas wie mein "täglich Brot" - nicht zuletzt aufgrund der herrlich frischen und reifen Avocados dort, ist mir die grüne Sauce aber nie langweilig geworden. In Europa kannte ich Guacamole nur als Avocadocreme in Kombination mit Knoblauch und Zitronensaft - in Mexiko wurde sie in fast allen Restaurants, die ich besucht habe, mit Tomatenstücken, gehackter Zwiebel, Limettensaft und frischem Koriander serviert. Seit dem wird die Guacamole bei mir auch auf "mexikanische Art" zubereitet - am besten mit Nacho Chips; wenn's etwas leichter sein soll, passen auch Karottensticks gut dazu.




Zutaten:

2 reife Avocados
½ weiße Zwiebel
1 Fleischtomate
1 Limette
1 kleiner Bund frischer Koriander
Salz
Pfeffer

Die Tomate entkernen und würfeln, die Zwiebel ebenfalls würfeln, den Koriander grob hacken.
Die Avocado der Länge nach in die Hälfte schneiden, den Kern entfernen und mit einem Esslöffel das Fruchtfleisch aus der Schale lösen. Die Avocadoteile grob schneiden und mit einer Gabel
zerdrücken. Den Limettensaft möglichst schnell über das Avocadopüree träufeln, damit dieses
nicht braun wird! Danach Tomaten, Zwiebeln und Koriander darunter mischen, mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Mit Nachochips und Limettenspalten servieren.


TIPP: Unreife und harte Avocados zuzubereiten macht keinen Spaß und schmeckt auch nicht wirklich - daher solche Exemplare lieber ein paar Tage in Zeitungspapier eingewickelt bei Zimmertemperatur aufbewahren - und auf keinen Fall im Kühlschrank lagern! Eine reife Avocado erkennt man daran, dass man mit dem Daumen kleine Dellen in die Schale drücken kann - bei Überreife entwickeln sich dunkle Flecken.