Ein kleiner Vorgeschmack auf die nahende Glühweinsaison - und wer sich jetzt schon Gedanken über das Weihnachtsmenü macht, kann sich die Rotweinbirnen mal als Dessert vormerken. Als Getränk passt übrigens eine rote Beerenauslese vorzüglich dazu!
Zutaten:
3 - 4 Birnen
1 Flasche Rotwein 0,75 l (in meinem Fall war es ein lieblicher Zweigelt)
150 g Zucker
1 Vanilleschote
4 Zimtnelken
2 Tl Zimtpulver oder 1 Zimtstange
Soja-Vanilleeis
Die Birnen werden geschält, geviertelt und entkernt. Die Vanilleschote schneidet man der Länge nach auf und schabt mit der Messerspitze das Vanillemark heraus. Gemeinsam mit Zimt und Zimtnelken werden die Vanilleschote und das Vanillemark dann in einem großen Topf mit dem Rotwein und 100 g Kristallzucker erhitzt. Die Birnen hinzufügen und ca. 15 Minuten im Rotweinsud köcheln lassen. Wenn diese eine dunkelrote Farbe angenommen haben und gar sind, werden sie aus dem Sud genommen und auf einem großen Teller mit Folie abgedeckt im Kühlschrank verwahrt.
Der Sud wird nun weiter mit dem restlichen Zucker zu einem Sirup eingekocht. Zur Aufbewahrung sollte man ein sauberes und am besten verschließbares Glas bereitstellen, in das der Sirup direkt nach dem Kochvorgang gegossen wird.
Zum Anrichten werden nun zwei Birnenviertel mit 1 - 2 Kugeln Soja-Vanilleeis auf einem Teller drapiert und mit etwas Rotweinsirup übergossen.
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Donnerstag, 1. November 2012
Rotweinbirnen
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Donnerstag, 18. Oktober 2012
Kürbis-Kokossuppe
So stelle ich mir die perfekte Herbstsuppe vor...sättigend, wärmend, feurig und ein bisschen exotisch gegen die Herbstmelancholie.
Zutaten:
ca. 1 kg Butternuss-Kürbis
1 weiße Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
rote Currypaste
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 gehäufter El Suppenwürze
Maiskeimöl
Sojacuisine, Kürbiskernöl und Chilifäden zum Garnieren
Der Butternuss-Kürbis wird entkernt und in Würfel mit ca. 1 cm Kantenlänge geschnitten. Da die Schale essbar ist, habe ich diese nicht entfernt. Die Zwiebel wird ebenfalls gewürfelt, das Ingwerstück geschält und fein gehackt.
Nun wird in einem großen, eher hohen, Suppentopf ca. 1 El der Currypaste in Öl angebraten. Dann gibt man die Zwiebeln und den Ingwer dazu und lässt alles glasig anschwitzen. Zuletzt wird der Kürbis hinzugefügt, alles wird nun mit einem 3/4 l Wasser, der Suppenwürze und der Kokosmilch aufgegossen. Noch einmal aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen bis der Kürbis weich ist. Nun wird die Suppe mit einem Pürierstab fein püriert. Einmal noch aufkochen lassen und mit Salz und Currypaste abschmecken.
Garniert habe ich die Suppe mit einigen Tropfen Sojacuisine und Kürbiskernöl sowie einigen Chilifäden.
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Dienstag, 2. Oktober 2012
Süßkartoffel-Curry
Eines meiner allerliebsten Soulfood-Rezepte - gerade jetzt, wo es langsam kälter wird, ist dieses würzige Curry eine Wohltat. Und auch in farblicher Hinsicht ein Augenschmaus! Das Rezept ist übrigens unkomplizierter und schneller als es auf den ersten Blick scheinen mag - und für den Fall dass etwas überbleibt, eignet es sich wunderbar als selbstmitgebrachtes Mittagessen für's Büro - auch aufgewärmt schmeckt es vorzüglich!
Was die Schärfe betrifft - ich nehme dafür rote Currypaste und brate zu Beginn einen Teelöffel davon in Öl an - wenn die weiteren Zutaten in der Pfanne sind und vor sich hin köcheln, würze ich vorsichtig mit mehr Currypaste, bis es mir scharf genug ist. Wer es etwas milder mag, sollte es vorerst mit grüner Currypaste versuchen.
Zutaten:
2
große Süßkartoffeln
1
Zwiebel
4
Frühlingszwiebeln
3
Knoblauchzehen
1
Dose Kokosmilch
2 Handvoll TK-Erbsen
Rote
Currypaste
1-2
Limetten
Kreuzkümmel
Kurkuma
Zitronengras,
gemahlen
Koriandersamen,
gemahlen
½
Bund Korianderkraut
Rapsöl
Basmatireis
Die
Süßkartoffeln schälen, in ca. 1 cm dicke
Scheiben und dann in mundgerechte Stücke
schneiden. Die Zwiebel würfeln, den
Knoblauch in Scheiben und die
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Das Salzwasser
für den Basmatireis zum Kochen bringen
und diesen während der folgenden Arbeitsschritte gar werden lassen.
Nun wird das Öl in
einer großen Pfanne mit hohem Rand erhitzt und 2 Esslöffel Currypaste,
Kreuzkümmel, Korianderpulver, Kurkuma
und Zitronengras darin kurz anbraten. Dann fügt man die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu
und lässt alles gut anschwitzen. Zuletzt kommen
die Frühlingszwiebeln, die Erbsen und die Süßkartoffelstücke
dazu. Alles mit der Kokosmilch aufgießen,
noch etwas Wasser hinzufügen und köcheln
lassen bis die Süßkartoffeln gar sind und die
Sauce etwas eindickt.
Mit Salz und den restlichen
Gewürzen abschmecken; um dem Curry eine
schöne gelbe Farbe zu verleihen kann man nach
Bedarf noch mehr Kurkuma dazugeben. Zum
Schluss etwas Limettensaft hinzufügen und
das Curry mit Basmatireis, gehacktem Korianderkraut
und Limettenstücken servieren.
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