Und wieder eine Gemüsesorte, die ich in meiner Kindheit zutiefst gehasst und verabscheut habe - aber da man ja mit den Jahren angeblich toleranter werden soll, versuche ich nun gerne mich mit dem Karfiol und seinen Verwandten aus der Kohlfamilie anzufreunden. Hier mein erstes Experiment damit:
Zutaten für 3-4 Portionen
1 Karfiol
1 Zwiebel
2 frische Chilischoten
3-4 Knoblauchzehen
1 Dose Kokosmilch
1 Handvoll Cashewkerne
1 Limette (Saft)
2 Tl rote Currypaste
1 Tl Kurkuma
1 El Pflanzenöl
Salz
250 g Basmatireis, gegart
Zwiebel schälen, in Scheiben schneiden und diese halbieren. Knoblauch fein hacken; die Chilischoten der Länge nach durchschneiden, innen die weißen Häute und die Kerne entfernen und die Schoten in feine Streifen schneiden. Den Karfiol von Blättern und Strunk befreien und in kleine Röschen teilen.
In einer großen Pfanne bzw. einem hohen Topf wird nun die Currypaste im heißen Pflanzenöl kurz angebraten. Zwiebelstreifen, Knoblauch, Chilistreifen und Karfiolstücke dazugeben und ein paar Minuten unter Rühren mitbraten lassen. Die Kokosmilch mit der gleichen Menge Wasser dazugeben und das Gemüse bei mittlerer Temperatur ca. 15 - 20 min. köcheln lassen (Umrühren weiterhin nicht vergessen!). Während des Kochvorgangs mit Kurkuma und Salz würzen, nach ca. 10 min. die Cashewkerne dazugeben. Zum Schluss mit dem Limettensaft abschmecken und mit dem Basmatireis servieren.
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Mittwoch, 16. Januar 2013
Karfiol-Curry mit Cashewkernen und Basmatireis
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Donnerstag, 6. Dezember 2012
Kokosbohnen mit Fladenbrot
Mein erster Versuch, Fladenbrot selbst herzustellen - und ich war überrascht, wie einfach es ist! Auch die Kokosbohnen sind schnell zubereitet. Ein sättigendes Gericht und tolles Soulfood an grauen Wintertagen...
Zutaten:
Fladenbrote:
150 g Weizenmehl
150 ml Wasser
1/2 Tl Salz
Kokosbohnen:
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose Kokosmilch
1 Zwiebel
1/2 Tl Korianderpulver
1/2 Tl Kreuzkümmel
1/2 Tl Kurkuma
Chilipulver oder Chiliflocken nach Geschmack
Salz
1 El Sonnenblumenöl
Die Zwiebel wird gehackt und in einer Pfanne mit dem erhitzten Sonnenblumenöl glasig angeschwitzt. Die Bohnen abspülen und gemeinsam mit der Kokosmilch, Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma in die Pfanne geben. Ca. 10 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln und mit Salz und Chili abschmecken.
In der Zwischenzeit werden die Fladenbrote zubereitet: Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen, das Wasser wird aufgekocht und mit dem Mehl verrührt. Anschließend wird die Masse mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verknetet (Achtung: hier bitte vorsichtig sein und nicht die Hände verbrennen, die Masse ist noch etwas heiß!). Der Teig wird nun in vier Teile geteilt, zu Kugeln gerollt, jede dieser Kugeln wird auf einer gut eingemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen Fladen ausgewalkt. Dann jeweils einen Fladen in einer heißen Pfanne auf beiden Seiten kurz backen, bis eine leichte Bräune entsteht.
Die Fladenbrote gemeinsam mit den Bohnen servieren bzw. die Bohnen als Füllung verwenden.
Zutaten:
Fladenbrote:
150 g Weizenmehl
150 ml Wasser
1/2 Tl Salz
Kokosbohnen:
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose Kokosmilch
1 Zwiebel
1/2 Tl Korianderpulver
1/2 Tl Kreuzkümmel
1/2 Tl Kurkuma
Chilipulver oder Chiliflocken nach Geschmack
Salz
1 El Sonnenblumenöl
Die Zwiebel wird gehackt und in einer Pfanne mit dem erhitzten Sonnenblumenöl glasig angeschwitzt. Die Bohnen abspülen und gemeinsam mit der Kokosmilch, Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma in die Pfanne geben. Ca. 10 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln und mit Salz und Chili abschmecken.
In der Zwischenzeit werden die Fladenbrote zubereitet: Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen, das Wasser wird aufgekocht und mit dem Mehl verrührt. Anschließend wird die Masse mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verknetet (Achtung: hier bitte vorsichtig sein und nicht die Hände verbrennen, die Masse ist noch etwas heiß!). Der Teig wird nun in vier Teile geteilt, zu Kugeln gerollt, jede dieser Kugeln wird auf einer gut eingemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen Fladen ausgewalkt. Dann jeweils einen Fladen in einer heißen Pfanne auf beiden Seiten kurz backen, bis eine leichte Bräune entsteht.
Die Fladenbrote gemeinsam mit den Bohnen servieren bzw. die Bohnen als Füllung verwenden.
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Dienstag, 2. Oktober 2012
Süßkartoffel-Curry
Eines meiner allerliebsten Soulfood-Rezepte - gerade jetzt, wo es langsam kälter wird, ist dieses würzige Curry eine Wohltat. Und auch in farblicher Hinsicht ein Augenschmaus! Das Rezept ist übrigens unkomplizierter und schneller als es auf den ersten Blick scheinen mag - und für den Fall dass etwas überbleibt, eignet es sich wunderbar als selbstmitgebrachtes Mittagessen für's Büro - auch aufgewärmt schmeckt es vorzüglich!
Was die Schärfe betrifft - ich nehme dafür rote Currypaste und brate zu Beginn einen Teelöffel davon in Öl an - wenn die weiteren Zutaten in der Pfanne sind und vor sich hin köcheln, würze ich vorsichtig mit mehr Currypaste, bis es mir scharf genug ist. Wer es etwas milder mag, sollte es vorerst mit grüner Currypaste versuchen.
Zutaten:
2
große Süßkartoffeln
1
Zwiebel
4
Frühlingszwiebeln
3
Knoblauchzehen
1
Dose Kokosmilch
2 Handvoll TK-Erbsen
Rote
Currypaste
1-2
Limetten
Kreuzkümmel
Kurkuma
Zitronengras,
gemahlen
Koriandersamen,
gemahlen
½
Bund Korianderkraut
Rapsöl
Basmatireis
Die
Süßkartoffeln schälen, in ca. 1 cm dicke
Scheiben und dann in mundgerechte Stücke
schneiden. Die Zwiebel würfeln, den
Knoblauch in Scheiben und die
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Das Salzwasser
für den Basmatireis zum Kochen bringen
und diesen während der folgenden Arbeitsschritte gar werden lassen.
Nun wird das Öl in
einer großen Pfanne mit hohem Rand erhitzt und 2 Esslöffel Currypaste,
Kreuzkümmel, Korianderpulver, Kurkuma
und Zitronengras darin kurz anbraten. Dann fügt man die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu
und lässt alles gut anschwitzen. Zuletzt kommen
die Frühlingszwiebeln, die Erbsen und die Süßkartoffelstücke
dazu. Alles mit der Kokosmilch aufgießen,
noch etwas Wasser hinzufügen und köcheln
lassen bis die Süßkartoffeln gar sind und die
Sauce etwas eindickt.
Mit Salz und den restlichen
Gewürzen abschmecken; um dem Curry eine
schöne gelbe Farbe zu verleihen kann man nach
Bedarf noch mehr Kurkuma dazugeben. Zum
Schluss etwas Limettensaft hinzufügen und
das Curry mit Basmatireis, gehacktem Korianderkraut
und Limettenstücken servieren.
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