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Freitag, 18. Oktober 2013

Blätterteigtaschen mit Champignon-Thymianfüllung

Rezepte mit (fertigem) Blätterteig sind grundsätzlich was Tolles - zumeist sehr einfach herzustellen, mit allen erdenklichen Zutaten zu füllen und äußerst praktisch - zum Mitnehmen, für Buffets, als Snack zwischendurch, und so weiter und so fort...


Zutaten für 8-10 kleine Taschen:

1 Rolle Blätterteig
300 g Cremechampignons
1 Handvoll Thymianzweige
1 weiße Zwiebel
1 Zitrone (Saft)
Rapsöl
Paprikapulver
Salz

Die Cremechampignons putzen und die Stielenden entfernen. Die Pilze werden nun fein gehackt und in einer Pfanne mit 1 El heißem Rapsöl gebraten. Damit die Pilze gut anbraten können, ist es wichtig erst am Ende des Bratvorgangs zu salzen. Mit dem Zitronensaft und etwas Paprikapulver abschmecken, die Thymianblättchen von den Zweigen rebeln und mit den gebratenen Champignons vermischen.

Nun wird der Blätterteig aufgerollt und nach Belieben in 8 - 10 gleich große Rechtecke geschnitten. Die Champignonmasse auf alle Rechtecke verteilen, den Teig zu Taschen umklappen und die Ränder mit einer Gabel vorsichtig andrücken. Die Oberseite der Taschen nun mit etwas Rapsöl (so habe ich es gemacht) oder  Sojamilch einpinseln. Im Ofen bei mittlerer Hitze backen bis die Taschen leicht angebräunt sind.


Sonntag, 11. November 2012

Mangold-Minze-Dip

Hier ein "Verwertungsrezept" für Mangoldstiele - bestens geeignet für einen Mezze-Abend, als gesunder Fernseh-Snack z.B. mit Gemüsestiften, oder auch wenn man einfach mal eine Alternative zu Hummus möchte.




Zutaten:

Stiele von 1 Mangoldkopf
1-2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
1 El helle Tahina (Sesammus)
Saft einer halben Zitrone
1 Zweig frische Minze oder 1 Tl getrocknete Minzblätter
Olivenöl
Salz

Die Mangoldstiele werden in Würfel geschnitten und in Salzwasser ca. 10 Minuten lang gar gekocht. Nachdem dem Auskühlen werden sie mit den gehackten Knoblauchzehen, Zitronensaft, Minzblättern, einem kräftigen Schuss Olivenöl und Salz püriert.

Dazu passen am besten ein frisches Fladenbrot und schwarze Oliven.

Freitag, 26. Oktober 2012

Herbstliches Ofengemüse

Außer ein bisschen schneiden und schälen ist bei Ofengemüse nicht viel mehr zu tun. Von den Zutaten her kann natürlich beliebig variiert werden - hier ein Gericht mit typischen Herbstgemüsesorten. Die Menge reicht für ein Blech bzw. für 2 - 3 Portionen.




Zutaten:

250 g Pastinaken
1/2 Hokkaido-Kürbis
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
5 Zweige Thymian
Olivenöl
Salz

Der Hokkaidokürbis wird entkernt und in Spalten geschnitten, die Pastinaken geschält und gestiftelt. Die Kartoffeln werden mit der Schale in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und die Zwiebel in Ringe geschnitten. 

In einer großen Schüssel wird das Gemüse nun mit einem ordentlichen Schuss Olivenöl, etwas Salz und dem gerebelten Thymian gut vermischt. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und bei ca. 200 Grad für etwa 20 Minuten backen bis das Gemüse leicht gebräunt ist. 

Als Dip eignet sich zum Beispiel eine Mischung aus Sojajoghurt, Knoblauch und Salz.

Freitag, 5. Oktober 2012

Rucolapesto


Mein absolutes Lieblingspesto - sehr frisch, würzig und doch eine leichte und einfache Speise. Wie viele andere Pestovarianten ist auch diese sehr vielseitig einsetzbar - als Brotaufstrich oder als Dip zum Beispiel. Die Möglichkeiten sind hier breit gefächert; es wird sicherlich noch das eine oder andere Rezept hinzukommen, in dem dieses Rucolapesto eine Rolle spielen wird.




Zutaten:

1 Packung Rucola
1 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
1 TL Zwiebelpulver
1/3 Tasse Sonnenblumenkerne
1-2 El Hefeflocken
½ Zitrone
Olivenöl
Salz
Pasta


Zuerst werden die Rucolablätter und das Basilikum gewaschen, dann lässt man diese in einem Sieb abtropfen. Falls mit einem Pürierstab gearbeitet wird, sollte man die Blätter vor dem Zerkleinern noch grob hacken.

Die Zitrone wird ausgepresst, die Knoblauchzehe fein gehackt. 

Nun alle Zutaten im Cutter oder mit dem Pürierstab zerkleinern, bis man eine nicht zu feine Pestomasse erhält. Die Sonnenblumenkerne sollten wenn möglich nicht komplett zerkleinert werden, das Pesto erhält dann eine angenehme Textur.

Nebenbei wird die Pasta al dente gekocht. Sollte das Pesto zu fest bzw. zu trocken sein, kann man noch etwas Pasta-Kochwasser hinzufügen. Die Sauce mit den heißen Nudeln vermischen und servieren.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Burrito

Burritos, Wraps, Palatschinken - ich mag alles, was eingerollt ist, am liebsten mit möglichst bunten und vielen verschiedenen Zutaten. Vor allem machen es bei diesem Rezept die Gewürze aus - mexikanische Gewürzmischungen bekommt man mittlerweile natürlich in jedem Supermarkt, ich habe es dann aber doch irgendwann ausprobiert die Mischung selbst herzustellen. Die meisten der dazu verwendeten Gewürze finden sich ohnehin in jeder halbwegs gut sortierten Küche, ansonsten sind diese fast überall problemlos erhältlich. Ich kann vor allem auch türkische oder asiatische Lebensmittelgeschäfte empfehlen, hier ist die Auswahl wirklich gut und die Preise günstig.

Die Burritos eignen sich für viele Gelegenheiten - als Snack, für Parties, beim Picknick oder auch zum Mitnehmen ins Büro. Am besten schmecken sie natürlich frisch zubereitet.


 

Zutaten für 4 Burritos

4 Tortillafladen
1 reife Avocado
½ Zitrone
1 Zehe Knoblauch
½ kleine Zwiebel
1 Dose Kidneybohnen
1 rote Paprika
1 kleine Dose Mais
1 Räuchertofu, möglichst trocken
½ Bund Koriander
1 Tl Kreuzkümmel
1 Tl Korianderpulver
1 Tl Paprikapulver
1 Tl Knoblauchpulver
Pfeffer
Salz
½ Tl Chiliflocken
1 El Olivenöl
Pflanzenöl zum Braten

Aus Kreuzkümmel, Korianderpulver, Knoblauchpulver, Paprikapulver, Chiliflocken und 1 El Salz eine Gewürzmischung zubereiten. 

Die Kidneybohnen mit Wasser abspülen und mit dem Olivenöl und 2 Tl der
Gewürzmischung pürieren. Wenn die Masse zu trocken ist, vorsichtig etwas Wasser hinzufügen.

Nun halbiert man die Avocado, entfernt den Kern und hebt das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel aus der Schale. Sofort den Zitronensaft darüber geben, das Fruchtfleisch grob schneiden und mit einer Gabel zerdrücken. Eine fein gehackte Zwiebel hinzufügen, die Knoblauchzehe hineindrücken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Den Räuchertofu mit einer Küchenrolle trocken tupfen und in kleine Würfel (ca. 0,5 cm Kantenlänge) schneiden. In 1 Tl Gewürzmischung wenden. Die Paprika ebenfalls würfeln und den Mais abtropfen lassen. Nun das Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen, den Räuchertofu scharf darin anbraten und später Paprika und Mais hinzufügen. Alles in der Pfanne dünsten, bis das Gemüse leicht durchgegart ist.

Die Tortillas werden kurz im Ofen erwärmt und mit der Bohnenpaste bestrichen. Ein paar Kleckse Avocadocreme auf die Bohnenpaste geben, danach 2-3 El der Räuchertofu-Gemüsemischung. Nun das untere Drittel der Tortilla einklappen und alles von der Seite her einrollen. Es darf serviert werden!



Und so sieht die Füllung vor dem Einrollen aus!

Dienstag, 2. Oktober 2012

Nudel-Gemüse-Salat

Man kennt ihn, den guten alten Nudelsalat. Richtig gut wird er mit möglichst vielen frischen Zutaten (vorgekochte Erbsen oder Karotten aus der Dose sind bei mir ein absolutes Tabu), die passenden Kräuter runden den Salat perfekt ab. Ich habe eine Mischung aus Brennessel, Petersilie, Oregano, Bärlauch, Thymian und bunten Blüten verwendet - muss aber nicht sein, eine klassische Kräutermischung aus z.B. Petersilie und Schnittlauch tut es natürlich auch. Hier meine vegane Variante des kalten Partyklassikers.





Zutaten: 

250 g kleine Muschelnudeln oder Farfalle
1 rote Spitzpaprika
6 Pflaumentomaten
10 schwarze, kernlose Oliven
½ Salatgurke
1 kleine Dose Mais
Salatkräutermischung
1 kleiner Becher Sojajoghurt
Vegane Mayonnaise
Salz, Pfeffer

Die Nudeln al dente kochen und kalt abschrecken. Spitzpaprika, Tomaten und die Salatgurke würfeln und mit den halbierten Oliven, dem Mais und den Nudeln vermischen. Das Sojajoghurt mit 2 EL Mayonnaise, Salz, Pfeffer und den Kräutern vermischen und mit dem Nudelsalat vermengen. Im Kühlschrank ca. eine halbe Stunde durchziehen lassen und servieren.