Wenn es draußen fast nur mehr dunkel ist, fängt bei mir die Flammkuchenzeit an. Knuspriger Teig, belegt mit allem was schmeckt - und dieses Mal gibt es eine Variante
in den Farbtönen Dunkelpink, Sonnenorange und Cremeweiß. Dass Rote Rüben
und Kren gut harmonieren hat sich ja mittlerweile herumgesprochen -
kombiniert mit Butternutkürbis, Zwiebeln und Walnusskernen ergibt sich
ein großartiges Wintergericht.
Ach ja, und
nicht vergessen: beim Hantieren mit den Roten Rüben Einweghandschuhe
bzw. Gummihandschuhe anziehen - es sei den man legt Wert auf dunkelpink
gefärbte Finger...
PS: kleine Übersetzungshilfe für die nichtösterreichischen LeserInnen: Rote Rüben=Rote Bete, Kren=Meerrettich, Germ=Hefe.
Zutaten:
Teig:
250 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockengerm
1 El Rapsöl
110 ml Wasser
1 Tl Salz
Guss:
100 g Cashewkerne (ungesalzen, ungeröstet)
2-3 cm. geschälte Krenwurzel
1/2 Zitrone (Saft)
Salz
Wasser
Belag:
1/2 Butternutkürbis (länglicher Teil)
1 Rote Rübe
1 weiße Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Rapsöl
Zuerst
wird der Teig vorbereitet: das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine
Mulde bilden, darin Wasser und Trockengerm vermischen, Öl und Salz
dazugeben und alles mit dem Mehl verkneten bis ein gleichmäßiger Teig
entsteht. Diesen zugedeckt mindestens 30 Minuten (am besten 1 Stunde) an
einem warmen Ort gehen lassen.
In
der Zwischenzeit kann man schon mal den Belag vorbereiten. Kürbis und
Rote Rübe werden geschält und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten.
Diese Scheiben noch einmal in der Hälfte durchschneiden, Kürbis und Rote
Rüben getrennt voneinander jeweils in einer großen Schüssel mit einem
Schuss Rapsöl und etwas Salz gut durchmischen und auf einem Backblech
mit Backpapier auflegen. Im Backrohr bei ca. 180 Grad vorgaren.
Die Zwiebel in feine Ringe schneiden, die Walnusskerne grob hacken.
Für
den Guss wird die Krenwurzel grob gehackt und mit den Cashewkernen,
Zitronensalz und etwas Salz in den Mixer gefüllt. Gut durchmixen bis
eine geschmeidige Creme entsteht.
Sobald
der Teig fertig aufgegangen ist, wird dieser mit einem Nudelholz
möglichst dünn ausgerollt und auf ein Backblech mit Backpapier
aufgelegt. Den Guss gleichmäßig auf dem Teig verteilen, danach mit
Kürbis, Roten Rüben und Zwiebelringen belegen. Die gehackten
Walnusskerne darüberstreuen und den Flammkuchen ca. 15 Minuten bei 180
Grad im Ofen backen.
Vor dem Servieren noch etwas frischen Kren darüberreiben.
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Freitag, 13. Dezember 2013
Flammkuchen mit Kürbis, Roten Rüben und Kren
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Donnerstag, 24. Januar 2013
Zartweizen mit Roten Rüben und Kren
Man liebt sie oder eben nicht - die guten alten Roten Rüben. Lange kannte ich sie nur in eingelegter Form bzw. als Salatbeilage, im vergangenen Winter habe ich dann einen Erstversuch zur alternativen Verwendung in Form einer Suppe gestartet. Die war ganz nett und durchaus wohlschmeckend, aber nicht besonders aufregend. Hier nun ein weiteres Experiment, optisch auf jeden Fall sehr farbintensiv und eine leichte Alternative zum üblichen Risotto.
(PS: Für alle LeserInnen, denen die typisch österreichischen Ausdrücke "Rote Rübe" und "Kren" evt. nicht geläufig sind - damit sind "Rote Bete" und "Meerrettich" gemeint.)
Zutaten für 2-3 Portionen:
150 g Zartweizen
1 kleine Rote Rübe
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 El frisch geriebener Kren
400 ml Gemüsebrühe
Sonnenblumenöl
Saft einer 1/2 Zitrone
Salz
evt. Petersilie zum Garnieren
Die Rote Rübe und die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Knoblauchzehen hacken. In einem großen Topf (am besten beschichtet) einen Schuss Sonnenblumenöl erhitzen und das zerkleinerte Gemüse kurz darin andünsten. Die Zartweizenkörner dazugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen. Nun wird die Gemüsebrühe in den Topf gegossen; unter mittlerer Hitze lässt man alles nun ca. 15 Minuten kochen, bis der Weizen gar ist. Bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe oder Wasser nachgießen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken und ganz zum Schluss noch den frisch geriebenen Kren daruntermischen (Kren sollte nicht mehr mitkochen!).
Mit Petersilie und Kren garnieren und servieren.
TIPP: Beim Hantieren mit der Roten Rübe auf keinen Fall auf Gummihandschuhe vergessen - ansonsten sind rotgefärbte Finger garantiert! ;-)
(PS: Für alle LeserInnen, denen die typisch österreichischen Ausdrücke "Rote Rübe" und "Kren" evt. nicht geläufig sind - damit sind "Rote Bete" und "Meerrettich" gemeint.)
Zutaten für 2-3 Portionen:
150 g Zartweizen
1 kleine Rote Rübe
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 El frisch geriebener Kren
400 ml Gemüsebrühe
Sonnenblumenöl
Saft einer 1/2 Zitrone
Salz
evt. Petersilie zum Garnieren
Die Rote Rübe und die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Knoblauchzehen hacken. In einem großen Topf (am besten beschichtet) einen Schuss Sonnenblumenöl erhitzen und das zerkleinerte Gemüse kurz darin andünsten. Die Zartweizenkörner dazugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen. Nun wird die Gemüsebrühe in den Topf gegossen; unter mittlerer Hitze lässt man alles nun ca. 15 Minuten kochen, bis der Weizen gar ist. Bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe oder Wasser nachgießen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken und ganz zum Schluss noch den frisch geriebenen Kren daruntermischen (Kren sollte nicht mehr mitkochen!).
Mit Petersilie und Kren garnieren und servieren.
TIPP: Beim Hantieren mit der Roten Rübe auf keinen Fall auf Gummihandschuhe vergessen - ansonsten sind rotgefärbte Finger garantiert! ;-)
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