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Freitag, 11. April 2014

Schnelle Pastasauce mit San Marzano-Tomaten

Gut, Pasta mit Tomatensauce ist nun wirklich nichts Neues. Aber - ich habe die San Marzano-Tomaten entdeckt. Wenn auch nur als Dosenware - die Dinger in unseren Breitengraden frisch zu ergattern, ist offenbar nahezu unmöglich. Trotzdem, auch frisch aus der Dose lassen sie sich zu köstlichen Saucen verarbeiten. Zwar sind sie etwas teurer als man es üblicherweise von eingelegten Tomaten kennt, aber Qualität hat eben ihren Preis und der Geschmack ist es wert.

Hier also mein Rezept für die schnelle Feierabendküche:



Zutaten für 2-3 Portionen:

250 g Pasta
1 Dose San Marzano-Tomaten
1 Handvoll Kalamata Oliven, entkernt
1 Handvoll Pinienkerne
1 Handvoll frische Basilikumblätter
2-3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
Zucker

Für die Pasta einen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Währenddessen die Tomaten mit den Knoblauchzehen, 3 Oliven, 1 Schuss Olivenöl, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer mit dem Pürierstab oder der Küchenmaschine nicht zu fein pürieren. Die Sauce in einen Topf gießen und auf kleiner Flamme zum Köcheln bringen.

Die Pasta ins kochende Salzwasser geben. Während die Nudeln garen, die Tomatensauce unter regelmäßigem Rühren leicht köcheln lassen.

Die restlichen Oliven werden in Ringe geschnitten, die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne leicht angeröstet (Achtung: Pinienkerne nicht aus den Augen lassen und umrühren, sonst werden sie sehr schnell zu braun...)

Pasta abgießen und mit der Tomatensauce vermischen. Olivenringe und Pinienkerne dazugeben, Basilikumblätter etwas zerreißen (nicht schneiden, das Aroma hält sich beim Reißen besser) und die Pasta damit garnieren.

Dienstag, 16. Juli 2013

Pasta mit cremiger Tomaten-Cashewsauce und Basilikum

Da endlich wieder die Zeit der frischen, aromatischen Tomaten angebrochen ist und ich nebenbei auch die Vorzüge selbstgemachter Cashewsauce entdeckt habe, gibt es dieses Mal ein sommerliches Soul Food-Rezept. Die Cashewsauce ist mit einem guten Mixer/Blender sehr einfach und schnell zuzubereiten und eine gute Alternative zu Cremesaucen aus Sojaprodukten. Ganz wichtig für dieses Rezept sind auch frisch gepflückte Basilikumblätter - und die Sommerstimmung ist auch an weniger sonnigen Tagen gerettet...


Zutaten für 2 Portionen:

150 g Pasta
8 Pflaumentomaten oder 14 Cherrytomaten
1 mittelgroße weiße Zwiebel
50 g Cashewkerne
1/2 Zitrone
1 Handvoll frische Basilikumblätter
Salz
1 El Sonnenblumenöl oder Rapsöl

Die Pasta wird in Salzwasser al dente gekocht. In der Zwischenzeit die Tomaten in Scheibchen schneiden und die Zwiebel fein würfeln. In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und die Zwiebelstücke darin leicht anbraten. Die Tomaten dazugeben und bei reduzierter Hitze etwas mitgaren lassen.

Für die Cashewcreme werden die Cashewkerne in den Mixer/Blender gefüllt und mit Wasser aufgegossen, bis das Wasser ca. 0,5 cm über den Kernen steht. Zitronensaft und etwas Salz hinzufügen und dann alles durchmixen, bis eine geschmeidige, cremige Sauce entsteht. Bei Bedarf noch vorsichtig mit Salz abschmecken.

Die gekochte Pasta und die Cremesauce werden nun in der Pfanne mit den Zwiebeln und den Tomaten vermischt. Auf Tellern anrichten und mit den grob "zerzupften" Basilikumblättern garnieren.

Freitag, 5. Oktober 2012

Rucolapesto


Mein absolutes Lieblingspesto - sehr frisch, würzig und doch eine leichte und einfache Speise. Wie viele andere Pestovarianten ist auch diese sehr vielseitig einsetzbar - als Brotaufstrich oder als Dip zum Beispiel. Die Möglichkeiten sind hier breit gefächert; es wird sicherlich noch das eine oder andere Rezept hinzukommen, in dem dieses Rucolapesto eine Rolle spielen wird.




Zutaten:

1 Packung Rucola
1 Bund Basilikum
1 Knoblauchzehe
1 TL Zwiebelpulver
1/3 Tasse Sonnenblumenkerne
1-2 El Hefeflocken
½ Zitrone
Olivenöl
Salz
Pasta


Zuerst werden die Rucolablätter und das Basilikum gewaschen, dann lässt man diese in einem Sieb abtropfen. Falls mit einem Pürierstab gearbeitet wird, sollte man die Blätter vor dem Zerkleinern noch grob hacken.

Die Zitrone wird ausgepresst, die Knoblauchzehe fein gehackt. 

Nun alle Zutaten im Cutter oder mit dem Pürierstab zerkleinern, bis man eine nicht zu feine Pestomasse erhält. Die Sonnenblumenkerne sollten wenn möglich nicht komplett zerkleinert werden, das Pesto erhält dann eine angenehme Textur.

Nebenbei wird die Pasta al dente gekocht. Sollte das Pesto zu fest bzw. zu trocken sein, kann man noch etwas Pasta-Kochwasser hinzufügen. Die Sauce mit den heißen Nudeln vermischen und servieren.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Pesto alla Trapanese

Tomatensugo oder fertige Nudelsaucen aus dem Supermarkt habe ich schon sehr lange nicht mehr verwendet. Wozu auch, die Herstellung von Nudelsaucen kann so schnell, so einfach und auch so kostengünstig sein - und das Fertigzeug aus dem Regal wird allemal von den selbstgemachten Saucen übertroffen. Ein besonders schönes Beispiel dafür ist diese sizilianische Pastasauce - sehr aromatisch und blitzschnell hergestellt.





1 Dose Tomaten oder ca. 200 g frische, heimische Tomaten
50 g geschälte Mandeln
1 Bund Basilikum
2 Zehen Knoblauch
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Pasta

Die geschälten Mandeln werden zuerst auf einem Backblech im Ofen leicht angeröstet bis sie beginnen zu duften. Anschließend werden die Mandeln mit den Tomaten, dem Basilikum, Knoblauch und dem Olivenöl im Cutter zerkleinert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Pesto sollte jedoch nicht zu fein werden, besonders gut schmeckt es wenn noch kleine Mandelstücke erkennbar sind und die Sauce Biss hat. Die Pasta kochen und noch heiß mit dem Pesto servieren.

TIPP: eine besonders schöne und intensive Farbe der Sauce erhält man mit Tomaten aus der Dose! Ansonsten kann bei Bedarf auch mit etwas Tomatenmark nachgeholfen werden.