Für vegane Quiches wird ja oft Seidentofu als Guss verwendet - habe ich auch schon probiert, funktioniert gut, allerdings mag ich Seidentofu nicht besonders da ich den typischen "Soja-Nebengeschmack" dabei zu sehr rausschmecke. Daher habe ich es nun mal mit der altbewährten Cashewcreme probiert - funktioniert bestens und schmeckt ganz nebenbei auch köstlich!
Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
500 g gemischte Pilze (z.B. Champignons, Shiitakepilze, Kräuterseitlinge etc...)
2 Stangen Lauch
1 rote Zwiebel
1 Tl gehackter Rosmarin
1 Tl gehackter Thymian
100 g Cashewnüsse (ungeröstet und ungesalzen)
1/2 Zitrone (Saft)
2 El Rapsöl
schwarzer Pfeffer
Salz
Zuerst werden die Pilze geputzt und in dünne Scheiben geschnitten, diese je nach Größe noch mal halbieren. Die Zwiebel fein würfeln und den Lauch in dünne Ringe schneiden.
In einer großen Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebeln, Lauch und Pilze darin braten bis alles leicht angeröstet ist. Die Kräuter hinzufügen und die Pfanne vom Herd nehmen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Cashewcreme werden die Cashewnüsse mit ca. 1 Tasse Wasser, dem Zitronensaft und etwas Salz im Mixer zu einer geschmeidigen, halbflüssigen Creme gemixt. Bei Bedarf noch mit Salz abschmecken.
Nun wird eine Spring- oder Quicheform komplett mit dem Blätterteig ausgekleidet. Die Pilz-Lauch-Zwiebelmischung in der Form auf dem Blätterteig verteilen und die Cashewcreme darübergießen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Quiche für ca. 20 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
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Montag, 27. Januar 2014
Quiche mit Lauch und Pilzen
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Donnerstag, 2. Januar 2014
Kräuterschnecken gefüllt mit Oliven, Walnüssen und eingelegten Tomaten
Und wieder ein äußerst praktisches Rezept das sich für viele viele Gelegenheiten eignet - gerollt, gebacken und umso schneller gegessen... :-)
Zutaten für 25-30 Stück:
Teig:
250 g Mehl
110 g Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Olivenöl
1 gehäufter El Kräuter der Provence
1 Tl Salz
Füllung:
150 g entkernte Kalamata-Oliven
100 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 Handvoll Walnusskerne
2-3 El Olivenöl (alternativ: das Öl von den eingelegten Tomaten nehmen)
Und: etwas Olivenöl und einen Backpinsel zum Bestreichen
Die Zutaten für den Teig gut verkneten und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung im Cutter kleinhacken - die Füllung sollte streichfähig aber nicht zu fein sein, also noch etwas "Biss" haben.
Den fertigen Teig in 2 Hälften teilen und diese jeweils möglichst dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann wird die Füllung auf den Teigplatten verteilt, zum Rand hin immer ca. 2 cm frei lassen.
Jede Teigplatte wird nun der Länge nach zusammengerollt; damit alles gut zusammenhält den zuletzt sichtbaren Teigstreifen vor dem Zusammenrollen noch mit etwas Wasser einstreichen.
Die Rollen werden nun in 1,5 cm breite Scheiben geschnitten. Diese mit Olivenöl bestreichen und mit einer Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei mittlerer Temperatur im Ofen ca. 15 Minuten backen, gegebenenfalls nach ca. 10 Minuten wenden.
Aus den Teigresten habe ich übrigens noch Knusperstangen gemacht: Teig in Streifen schneiden, diese etwas eindrehen, mit Olivenöl bepinseln und einfach mit den Schnecken mitbacken.
Zutaten für 25-30 Stück:
Teig:
250 g Mehl
110 g Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Olivenöl
1 gehäufter El Kräuter der Provence
1 Tl Salz
Füllung:
150 g entkernte Kalamata-Oliven
100 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 Handvoll Walnusskerne
2-3 El Olivenöl (alternativ: das Öl von den eingelegten Tomaten nehmen)
Und: etwas Olivenöl und einen Backpinsel zum Bestreichen
Die Zutaten für den Teig gut verkneten und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung im Cutter kleinhacken - die Füllung sollte streichfähig aber nicht zu fein sein, also noch etwas "Biss" haben.
Den fertigen Teig in 2 Hälften teilen und diese jeweils möglichst dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann wird die Füllung auf den Teigplatten verteilt, zum Rand hin immer ca. 2 cm frei lassen.
Jede Teigplatte wird nun der Länge nach zusammengerollt; damit alles gut zusammenhält den zuletzt sichtbaren Teigstreifen vor dem Zusammenrollen noch mit etwas Wasser einstreichen.
Die Rollen werden nun in 1,5 cm breite Scheiben geschnitten. Diese mit Olivenöl bestreichen und mit einer Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei mittlerer Temperatur im Ofen ca. 15 Minuten backen, gegebenenfalls nach ca. 10 Minuten wenden.
Aus den Teigresten habe ich übrigens noch Knusperstangen gemacht: Teig in Streifen schneiden, diese etwas eindrehen, mit Olivenöl bepinseln und einfach mit den Schnecken mitbacken.
Freitag, 13. Dezember 2013
Flammkuchen mit Kürbis, Roten Rüben und Kren
Wenn es draußen fast nur mehr dunkel ist, fängt bei mir die Flammkuchenzeit an. Knuspriger Teig, belegt mit allem was schmeckt - und dieses Mal gibt es eine Variante
in den Farbtönen Dunkelpink, Sonnenorange und Cremeweiß. Dass Rote Rüben
und Kren gut harmonieren hat sich ja mittlerweile herumgesprochen -
kombiniert mit Butternutkürbis, Zwiebeln und Walnusskernen ergibt sich
ein großartiges Wintergericht.
Ach ja, und nicht vergessen: beim Hantieren mit den Roten Rüben Einweghandschuhe bzw. Gummihandschuhe anziehen - es sei den man legt Wert auf dunkelpink gefärbte Finger...
PS: kleine Übersetzungshilfe für die nichtösterreichischen LeserInnen: Rote Rüben=Rote Bete, Kren=Meerrettich, Germ=Hefe.
Zutaten:
Teig:
250 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockengerm
1 El Rapsöl
110 ml Wasser
1 Tl Salz
Guss:
100 g Cashewkerne (ungesalzen, ungeröstet)
2-3 cm. geschälte Krenwurzel
1/2 Zitrone (Saft)
Salz
Wasser
Belag:
1/2 Butternutkürbis (länglicher Teil)
1 Rote Rübe
1 weiße Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Rapsöl
Zuerst wird der Teig vorbereitet: das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine Mulde bilden, darin Wasser und Trockengerm vermischen, Öl und Salz dazugeben und alles mit dem Mehl verkneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen zugedeckt mindestens 30 Minuten (am besten 1 Stunde) an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit kann man schon mal den Belag vorbereiten. Kürbis und Rote Rübe werden geschält und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese Scheiben noch einmal in der Hälfte durchschneiden, Kürbis und Rote Rüben getrennt voneinander jeweils in einer großen Schüssel mit einem Schuss Rapsöl und etwas Salz gut durchmischen und auf einem Backblech mit Backpapier auflegen. Im Backrohr bei ca. 180 Grad vorgaren.
Die Zwiebel in feine Ringe schneiden, die Walnusskerne grob hacken.
Für den Guss wird die Krenwurzel grob gehackt und mit den Cashewkernen, Zitronensalz und etwas Salz in den Mixer gefüllt. Gut durchmixen bis eine geschmeidige Creme entsteht.
Sobald der Teig fertig aufgegangen ist, wird dieser mit einem Nudelholz möglichst dünn ausgerollt und auf ein Backblech mit Backpapier aufgelegt. Den Guss gleichmäßig auf dem Teig verteilen, danach mit Kürbis, Roten Rüben und Zwiebelringen belegen. Die gehackten Walnusskerne darüberstreuen und den Flammkuchen ca. 15 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen.
Vor dem Servieren noch etwas frischen Kren darüberreiben.
Ach ja, und nicht vergessen: beim Hantieren mit den Roten Rüben Einweghandschuhe bzw. Gummihandschuhe anziehen - es sei den man legt Wert auf dunkelpink gefärbte Finger...
PS: kleine Übersetzungshilfe für die nichtösterreichischen LeserInnen: Rote Rüben=Rote Bete, Kren=Meerrettich, Germ=Hefe.
Zutaten:
Teig:
250 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockengerm
1 El Rapsöl
110 ml Wasser
1 Tl Salz
Guss:
100 g Cashewkerne (ungesalzen, ungeröstet)
2-3 cm. geschälte Krenwurzel
1/2 Zitrone (Saft)
Salz
Wasser
Belag:
1/2 Butternutkürbis (länglicher Teil)
1 Rote Rübe
1 weiße Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Rapsöl
Zuerst wird der Teig vorbereitet: das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine Mulde bilden, darin Wasser und Trockengerm vermischen, Öl und Salz dazugeben und alles mit dem Mehl verkneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen zugedeckt mindestens 30 Minuten (am besten 1 Stunde) an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit kann man schon mal den Belag vorbereiten. Kürbis und Rote Rübe werden geschält und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese Scheiben noch einmal in der Hälfte durchschneiden, Kürbis und Rote Rüben getrennt voneinander jeweils in einer großen Schüssel mit einem Schuss Rapsöl und etwas Salz gut durchmischen und auf einem Backblech mit Backpapier auflegen. Im Backrohr bei ca. 180 Grad vorgaren.
Die Zwiebel in feine Ringe schneiden, die Walnusskerne grob hacken.
Für den Guss wird die Krenwurzel grob gehackt und mit den Cashewkernen, Zitronensalz und etwas Salz in den Mixer gefüllt. Gut durchmixen bis eine geschmeidige Creme entsteht.
Sobald der Teig fertig aufgegangen ist, wird dieser mit einem Nudelholz möglichst dünn ausgerollt und auf ein Backblech mit Backpapier aufgelegt. Den Guss gleichmäßig auf dem Teig verteilen, danach mit Kürbis, Roten Rüben und Zwiebelringen belegen. Die gehackten Walnusskerne darüberstreuen und den Flammkuchen ca. 15 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen.
Vor dem Servieren noch etwas frischen Kren darüberreiben.
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Donnerstag, 28. November 2013
Kürbiskernaufstrich
Ich habe ja schon einige Aufstriche gemacht und verkostet - aber dieser ist unschlagbar was die einfache Zubereitung und vor allem den Geschmack betrifft! Deftig, aber voller gesunder Zutaten - und eine wunderschöne Farbe hat er auch noch...
Zutaten für 1 Glas:
50 g Kürbiskerne
50 g Sonnenblumenkerne
1 weiße Zwiebel
Saft einer 1/2 Zitrone
3-4 El Kürbiskernöl
2 Knoblauchzehen
1/2 Tl Chiliflocken
Rapsöl
1 Prise Salz
Die Zwiebel hacken und im heißen Rapsöl in einer Pfanne goldbraun anbraten. Danach gemeinsam mit den restlichen Zutaten und evt. ein wenig Wasser im Mixer zu einem gut streichbaren Aufstrich verarbeiten. Nach Bedarf noch mit Salz und/oder Chilipulver abschmecken und in ein sauberes Schraubglas füllen oder gleich mit einem knusprigen Bauernbrot servieren.
Zutaten für 1 Glas:
50 g Kürbiskerne
50 g Sonnenblumenkerne
1 weiße Zwiebel
Saft einer 1/2 Zitrone
3-4 El Kürbiskernöl
2 Knoblauchzehen
1/2 Tl Chiliflocken
Rapsöl
1 Prise Salz
Die Zwiebel hacken und im heißen Rapsöl in einer Pfanne goldbraun anbraten. Danach gemeinsam mit den restlichen Zutaten und evt. ein wenig Wasser im Mixer zu einem gut streichbaren Aufstrich verarbeiten. Nach Bedarf noch mit Salz und/oder Chilipulver abschmecken und in ein sauberes Schraubglas füllen oder gleich mit einem knusprigen Bauernbrot servieren.
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Dienstag, 29. Oktober 2013
Feurige Karottensuppe mit Maroni
Ja, sie ist wieder da - die Zeit in der wir wunderbar über das kalte nasse Wetter da draußen und die immer früher anbrechende Dunkelheit jammern können. Als Trost gibt es ein feines Süppchen, das zumindest die innere Wärme ein wenig anfacht...
Zutaten für 3-4 Portionen:
6 große Karotten
1 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Tl rote Currypaste
1 El Tomatenmark
Chiliflocken
2 El Pflanzenöl (Raps- oder Sonnenblumenöl)
1,5 l Wasser
10 gebratene Maroni, geschält und grob gehackt.
Zwiebel und Knoblauch hacken, Karotten schälen und und ebenfalls in kleine Würfel hacken. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin leicht anbraten lassen. Knoblauch und Karottenwürfel in den Topf geben, unter Rühren kurz mit den Zwiebeln mitrösten lassen und dann mit dem Wasser aufgießen. Mit Currypaste, Tomatenmark, Chiliflocken und Salz würzen und köcheln lassen bis die Karottenstücke weich sind.
Dann mit dem Pürierstab zu einer feinen Cremesuppe pürieren. Mit den gehackten Maroni und Chiliflocken (oder gehackten Chilischoten) garnieren - und schon fertig!
Zutaten für 3-4 Portionen:
6 große Karotten
1 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Tl rote Currypaste
1 El Tomatenmark
Chiliflocken
2 El Pflanzenöl (Raps- oder Sonnenblumenöl)
1,5 l Wasser
10 gebratene Maroni, geschält und grob gehackt.
Zwiebel und Knoblauch hacken, Karotten schälen und und ebenfalls in kleine Würfel hacken. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin leicht anbraten lassen. Knoblauch und Karottenwürfel in den Topf geben, unter Rühren kurz mit den Zwiebeln mitrösten lassen und dann mit dem Wasser aufgießen. Mit Currypaste, Tomatenmark, Chiliflocken und Salz würzen und köcheln lassen bis die Karottenstücke weich sind.
Dann mit dem Pürierstab zu einer feinen Cremesuppe pürieren. Mit den gehackten Maroni und Chiliflocken (oder gehackten Chilischoten) garnieren - und schon fertig!
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Freitag, 18. Oktober 2013
Blätterteigtaschen mit Champignon-Thymianfüllung
Rezepte mit (fertigem) Blätterteig sind grundsätzlich was Tolles - zumeist sehr einfach herzustellen, mit allen erdenklichen Zutaten zu füllen und äußerst praktisch - zum Mitnehmen, für Buffets, als Snack zwischendurch, und so weiter und so fort...
Zutaten für 8-10 kleine Taschen:
1 Rolle Blätterteig
300 g Cremechampignons
1 Handvoll Thymianzweige
1 weiße Zwiebel
1 Zitrone (Saft)
Rapsöl
Paprikapulver
Salz
Die Cremechampignons putzen und die Stielenden entfernen. Die Pilze werden nun fein gehackt und in einer Pfanne mit 1 El heißem Rapsöl gebraten. Damit die Pilze gut anbraten können, ist es wichtig erst am Ende des Bratvorgangs zu salzen. Mit dem Zitronensaft und etwas Paprikapulver abschmecken, die Thymianblättchen von den Zweigen rebeln und mit den gebratenen Champignons vermischen.
Nun wird der Blätterteig aufgerollt und nach Belieben in 8 - 10 gleich große Rechtecke geschnitten. Die Champignonmasse auf alle Rechtecke verteilen, den Teig zu Taschen umklappen und die Ränder mit einer Gabel vorsichtig andrücken. Die Oberseite der Taschen nun mit etwas Rapsöl (so habe ich es gemacht) oder Sojamilch einpinseln. Im Ofen bei mittlerer Hitze backen bis die Taschen leicht angebräunt sind.
Zutaten für 8-10 kleine Taschen:
1 Rolle Blätterteig
300 g Cremechampignons
1 Handvoll Thymianzweige
1 weiße Zwiebel
1 Zitrone (Saft)
Rapsöl
Paprikapulver
Salz
Die Cremechampignons putzen und die Stielenden entfernen. Die Pilze werden nun fein gehackt und in einer Pfanne mit 1 El heißem Rapsöl gebraten. Damit die Pilze gut anbraten können, ist es wichtig erst am Ende des Bratvorgangs zu salzen. Mit dem Zitronensaft und etwas Paprikapulver abschmecken, die Thymianblättchen von den Zweigen rebeln und mit den gebratenen Champignons vermischen.
Nun wird der Blätterteig aufgerollt und nach Belieben in 8 - 10 gleich große Rechtecke geschnitten. Die Champignonmasse auf alle Rechtecke verteilen, den Teig zu Taschen umklappen und die Ränder mit einer Gabel vorsichtig andrücken. Die Oberseite der Taschen nun mit etwas Rapsöl (so habe ich es gemacht) oder Sojamilch einpinseln. Im Ofen bei mittlerer Hitze backen bis die Taschen leicht angebräunt sind.
Dienstag, 17. September 2013
Kürbis-Walnuss-Ragout mit Salbei-Polentaschnitten
Polenta habe ich bisher immer nur als Brei zubereitet - hätte ich gewusst wie gut Maisgrieß in Form von gebratenen Schnitten schmeckt, hätte ich das natürlich viel früher ausprobiert! Für viele Polentarezepte wird Gemüsebrühe bzw. Suppenwürze verwendet - ich verzichte lieber darauf, da ich meine dass der typische Suppenwürzegeschmack zu dominant ist und die anderen Aromen nicht so zum Vorschein kommen wie sie könnten. Der Salbei allein gibt ohnehin schon einen ganz besonderen Geschmack, der vom Kürbisragout bestens ergänzt wird.
Zutaten für 3-4 Portionen
Polentaschnitten:
300 g Maisgrieß
1 l Wasser
1-2 Tl Salz
1 El Olivenöl
1 Handvoll Salbeiblätter, fein gehackt
1 El Rapsöl
Kürbis-Walnuss-Ragout:
1/2 Hokkaido-Kürbis, entkernt
1 weiße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Handvoll Walnusskerne, grob gehackt
300 ml Wasser
1 El Rapsöl
Salz, Pfeffer
Für die Polenta 1 l Wasser mit dem Salz in einem Topf aufkochen lassen und den Maisgrieß mit einem Schneebesen einrühren, vom Herd nehmen und quellen lassen. Olivenöl und die gehackten Salbeiblätter dazumischen und die Polenta auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen, die Schicht sollte ca. 1 cm dick sein. Mindestens eine halbe Stunde auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit wird das Ragout zubereitet: den Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In einem Topf oder einer hohen Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Die Kürbiswürfel hinzufügen und unter Rühren 2-3 Minuten mitdünsten lassen. Nun alles mit 300 ml Wasser aufgießen, Paprikapaste, Tomatenmark und etwas Salz hinzufügen und auf niedriger Flamme köcheln lassen bis der Kürbis gar ist und die Flüssigkeit großteils eingekocht ist. Zum Schluss die gehackten Walnusskerne hinzufügen und evt. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die ausgekühlte Polentamasse in Schnitten schneiden und in einem El Rapsöl in einer Pfanne anbraten, dann gleich mit dem Ragout servieren.
Zutaten für 3-4 Portionen
Polentaschnitten:
300 g Maisgrieß
1 l Wasser
1-2 Tl Salz
1 El Olivenöl
1 Handvoll Salbeiblätter, fein gehackt
1 El Rapsöl
Kürbis-Walnuss-Ragout:
1/2 Hokkaido-Kürbis, entkernt
1 weiße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Handvoll Walnusskerne, grob gehackt
300 ml Wasser
1 El Rapsöl
Salz, Pfeffer
Für die Polenta 1 l Wasser mit dem Salz in einem Topf aufkochen lassen und den Maisgrieß mit einem Schneebesen einrühren, vom Herd nehmen und quellen lassen. Olivenöl und die gehackten Salbeiblätter dazumischen und die Polenta auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen, die Schicht sollte ca. 1 cm dick sein. Mindestens eine halbe Stunde auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit wird das Ragout zubereitet: den Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In einem Topf oder einer hohen Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Die Kürbiswürfel hinzufügen und unter Rühren 2-3 Minuten mitdünsten lassen. Nun alles mit 300 ml Wasser aufgießen, Paprikapaste, Tomatenmark und etwas Salz hinzufügen und auf niedriger Flamme köcheln lassen bis der Kürbis gar ist und die Flüssigkeit großteils eingekocht ist. Zum Schluss die gehackten Walnusskerne hinzufügen und evt. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die ausgekühlte Polentamasse in Schnitten schneiden und in einem El Rapsöl in einer Pfanne anbraten, dann gleich mit dem Ragout servieren.
Donnerstag, 5. September 2013
Kohlrabi-Nudelauflauf mit Cashewcreme
Auch wenn ich es kaum wahrhaben möchte: der Sommer verabschiedet sich langsam von uns. Trotz immer mehr Dunkelheit und immer kühleren Temperaturen hat aber auch der Herbst seine schönen Seiten, vor allem in kulinarischer Hinsicht! Abgesehen von vielen guten Gemüse- und Obstsorten, die nun wieder Saison haben, bricht für mich auch die Zeit der Ofengerichte an. Und hier gleich das erste:
Zutaten für 4 Portionen
200 g Penne (oder andere kurze Nudeln)
1 Kohlrabi
2 Kohlrabiblätter
2 große oder 4 kleine Karotten
1 rote Zwiebel
100 g Cashewkerne (pur, nicht geröstet)
2 El Weißbrotbrösel
1/2 Zitrone
2 El Rapsöl
Pfeffer
Salz
Die Nudeln in kochendem Salzwasser al dente kochen.
In der Zwischenzeit den Kohlrabi und die Karotten schälen, raspeln und in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel fein hacken und in einer Pfanne mit 1 El Rapsöl anbraten. Zum restlichen Gemüse in die Schüssel dazugeben.
Die Cashewkerne in den Mixer/Blender geben und mit Wasser aufgießen bis die Wasseroberfläche ca. 1,5 cm über den Kernen steht. Den Saft einer halben Zitrone dazupressen und ca. 1/2 Tl Salz hinzufügen (bei Bedarf später nachsalzen). Alles durchmixen, bis eine geschmeidige Sauce entsteht.
Die fertigen Nudeln werden abgegossen und abgetropft, danach mit der Hälfte der Cashewsauce in der Schüssel mit dem Gemüse gut vermischen. Die Kohlrabiblätter fein hacken und ebenfalls unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun gibt man alles in eine Auflaufform und begießt die Nudel-Gemüsemasse mit der anderen Hälfte der Cashewsauce. Zum Schluss noch die Weißbrotbrösel darüberstreuen und das Ganze ca. 10 Min. bei 180 Grad im Ofen backen.
Zutaten für 4 Portionen
200 g Penne (oder andere kurze Nudeln)
1 Kohlrabi
2 Kohlrabiblätter
2 große oder 4 kleine Karotten
1 rote Zwiebel
100 g Cashewkerne (pur, nicht geröstet)
2 El Weißbrotbrösel
1/2 Zitrone
2 El Rapsöl
Pfeffer
Salz
Die Nudeln in kochendem Salzwasser al dente kochen.
In der Zwischenzeit den Kohlrabi und die Karotten schälen, raspeln und in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel fein hacken und in einer Pfanne mit 1 El Rapsöl anbraten. Zum restlichen Gemüse in die Schüssel dazugeben.
Die Cashewkerne in den Mixer/Blender geben und mit Wasser aufgießen bis die Wasseroberfläche ca. 1,5 cm über den Kernen steht. Den Saft einer halben Zitrone dazupressen und ca. 1/2 Tl Salz hinzufügen (bei Bedarf später nachsalzen). Alles durchmixen, bis eine geschmeidige Sauce entsteht.
Die fertigen Nudeln werden abgegossen und abgetropft, danach mit der Hälfte der Cashewsauce in der Schüssel mit dem Gemüse gut vermischen. Die Kohlrabiblätter fein hacken und ebenfalls unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun gibt man alles in eine Auflaufform und begießt die Nudel-Gemüsemasse mit der anderen Hälfte der Cashewsauce. Zum Schluss noch die Weißbrotbrösel darüberstreuen und das Ganze ca. 10 Min. bei 180 Grad im Ofen backen.
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Sonntag, 16. Dezember 2012
Grüne Wraps mit Selleriegemüse, Kräuter-Bulgur-Quinoa und Erbsenhumus
Weil das Fladenbrot beim Kokosbohnen-Rezept so gut funktioniert hat, hat mich das gleich zu diversen Wrap-Rezepten inspiriert. Auch wenn ich die klassischen Wrapfüllungen wie zum Beispiel bei meinem Burrito-Rezept sehr mag, wollte ich einmal was ganz anderes ausprobieren. Und hier ist sie: meine bisher grünste Wrap-Kreation!
Zutaten für 3 Stück:
Wraps:
150 g Weizenmehl
150 ml Wasser
1/2 Tl Salz
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Selleriegemüse:
2 große Stiele Staudensellerie mit Blattgrün
1 rote Zwiebel
Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
Kräuter-Bulgur-Quinoa:
100 g Bulgur-Quinoamischung
3 Tl TK-Kräutermischung
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Erbsenhumus:
300 g TK-Erbsen
1 Tl weiße Tahin
1/2 Zitrone
1-2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
2 El Sonnenblumenkerne
Die Bulgur-Quinoamischung wird in einem Topf in kochendem Salzwasser gar gekocht, abgegossen und anschließend mit den Kräutern, eine Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Die rote Zwiebel hacken, bei den Selleriestielen das Blattgrün entfernen und aufbewahren. Die Sellerie ebenfalls in kleine Würfel hacken. Die Zwiebelstücke werden nun in Sonnenblumenöl glasig angeschwitzt, dann die Selleriewürfel dazugeben und bei mittlerer Temperatur mitgaren.
In kochendem Salzwasser werden die Erbsen gegart und anschließend gemeinsam mit der Tahin, Zitronensaft, gehacktem Knoblauch, einem Schuss Olivenöl und etwas Salz fein püriert.
Die Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne kurz anrösten bis sie leicht gebräunt sind.
Für die Wraps werden Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen, das Wasser wird aufgekocht und mit dem Mehl verrührt. Anschließend wird die Masse mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verknetet (Achtung: hier bitte vorsichtig sein und nicht die Hände verbrennen, die Masse ist noch etwas heiß!). Der Teig wird nun in vier Teile geteilt, zu Kugeln gerollt, jede dieser Kugeln wird auf einer gut eingemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen Fladen ausgewalkt. Dann jeweils einen Fladen in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe auf beiden Seiten kurz backen, bis eine leichte Bräune entsteht.
Auf die fertigen Teigfladen wird nun jeweils etwas Erbsenhumus gestrichen, dann kommt in die Mitte etwas Kräuter-Bulgur-Quinoa, dazu das Selleriegemüse und 2-3 Sellerieblätter. Zum Schluss noch mit ein paar Sonnenblumenkernen bestreuen, das untere Ende des Wraps einklappen und den ganzen Fladen von der Seite her einrollen.
Das Rezept braucht seine Zeit, lohnt sich aber auf jeden Fall!
Zutaten für 3 Stück:
Wraps:
150 g Weizenmehl
150 ml Wasser
1/2 Tl Salz
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Selleriegemüse:
2 große Stiele Staudensellerie mit Blattgrün
1 rote Zwiebel
Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
Kräuter-Bulgur-Quinoa:
100 g Bulgur-Quinoamischung
3 Tl TK-Kräutermischung
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Erbsenhumus:
300 g TK-Erbsen
1 Tl weiße Tahin
1/2 Zitrone
1-2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
2 El Sonnenblumenkerne
Die Bulgur-Quinoamischung wird in einem Topf in kochendem Salzwasser gar gekocht, abgegossen und anschließend mit den Kräutern, eine Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Die rote Zwiebel hacken, bei den Selleriestielen das Blattgrün entfernen und aufbewahren. Die Sellerie ebenfalls in kleine Würfel hacken. Die Zwiebelstücke werden nun in Sonnenblumenöl glasig angeschwitzt, dann die Selleriewürfel dazugeben und bei mittlerer Temperatur mitgaren.
In kochendem Salzwasser werden die Erbsen gegart und anschließend gemeinsam mit der Tahin, Zitronensaft, gehacktem Knoblauch, einem Schuss Olivenöl und etwas Salz fein püriert.
Die Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne kurz anrösten bis sie leicht gebräunt sind.
Für die Wraps werden Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen, das Wasser wird aufgekocht und mit dem Mehl verrührt. Anschließend wird die Masse mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verknetet (Achtung: hier bitte vorsichtig sein und nicht die Hände verbrennen, die Masse ist noch etwas heiß!). Der Teig wird nun in vier Teile geteilt, zu Kugeln gerollt, jede dieser Kugeln wird auf einer gut eingemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen Fladen ausgewalkt. Dann jeweils einen Fladen in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe auf beiden Seiten kurz backen, bis eine leichte Bräune entsteht.
Auf die fertigen Teigfladen wird nun jeweils etwas Erbsenhumus gestrichen, dann kommt in die Mitte etwas Kräuter-Bulgur-Quinoa, dazu das Selleriegemüse und 2-3 Sellerieblätter. Zum Schluss noch mit ein paar Sonnenblumenkernen bestreuen, das untere Ende des Wraps einklappen und den ganzen Fladen von der Seite her einrollen.
Das Rezept braucht seine Zeit, lohnt sich aber auf jeden Fall!
Donnerstag, 22. November 2012
Flammkuchen mit Kartoffeln und roten Zwiebeln
Als Sonntagsessen, Mitbringsel für's Partybuffet oder einfach nur als Snack für den Fernsehabend kann ich diesen Flammkuchen sehr empfehlen. Er schmeckt auch am nächsten Tag noch (egal ob kalt oder warm) und eignet sich sicher gut als Snack für die Mittagspause. Der Teig dauert zwar etwas bis er fertig ist, trotzdem ist er nicht sehr aufwändig. Wer also ein bisschen Zeit und Lust auf Kneten und Backen hat, sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren!
Zutaten für 1 Blech:
250 g Vollkornweizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
4 Kartoffeln
1 rote Zwiebel
1 Tl mediterrane Kräutermischung
150 g Sojajoghurt
50 ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Für den Teig wird das Mehl mit der Trockenhefe, 110 ml Wasser, 2 El Olivenöl und 1 Tl Salz in einer Schüssel vermischt und dann gut durchgeknetet bis ein geschmeidiger Teig daraus entsteht. Den Teig zugedeckt mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit schält man die rohen Kartoffeln, schneidet sie in ca. 0,5 cm dünne Scheiben und lässt sie in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten garen. Danach abgießen und etwas abkühlen lassen.
Für die Creme mischt man das Sojajoghurt mit der Sojacuisine und einem halben Tl der Kräutermischung. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Zwiebel schälen und in möglichst feine Ringe schneiden.
Nun wird ein Stück Backpapier mit etwas Mehl bestäubt und der Teig darauf dünn ausgewalkt. Die Creme wird gleichmäßig darauf verteilt, dann kann man den Flammkuchen schon mit den Kartoffelscheiben und den Zwiebelringen belegen. Zum Schluss wird noch die andere Hälfte der Kräutermischung und etwas Salz darübergestreut. Evt. noch mit etwas Olivenöl beträufeln.
Den Flammkuchen nun auf einem Blech bei 180 Grad für etwa 20 Minuten im Ofen backen - und fertig!
Zutaten für 1 Blech:
250 g Vollkornweizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
4 Kartoffeln
1 rote Zwiebel
1 Tl mediterrane Kräutermischung
150 g Sojajoghurt
50 ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Für den Teig wird das Mehl mit der Trockenhefe, 110 ml Wasser, 2 El Olivenöl und 1 Tl Salz in einer Schüssel vermischt und dann gut durchgeknetet bis ein geschmeidiger Teig daraus entsteht. Den Teig zugedeckt mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit schält man die rohen Kartoffeln, schneidet sie in ca. 0,5 cm dünne Scheiben und lässt sie in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten garen. Danach abgießen und etwas abkühlen lassen.
Für die Creme mischt man das Sojajoghurt mit der Sojacuisine und einem halben Tl der Kräutermischung. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Zwiebel schälen und in möglichst feine Ringe schneiden.
Nun wird ein Stück Backpapier mit etwas Mehl bestäubt und der Teig darauf dünn ausgewalkt. Die Creme wird gleichmäßig darauf verteilt, dann kann man den Flammkuchen schon mit den Kartoffelscheiben und den Zwiebelringen belegen. Zum Schluss wird noch die andere Hälfte der Kräutermischung und etwas Salz darübergestreut. Evt. noch mit etwas Olivenöl beträufeln.
Den Flammkuchen nun auf einem Blech bei 180 Grad für etwa 20 Minuten im Ofen backen - und fertig!
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Mittwoch, 14. November 2012
Sojaschnetzel in Steinpilzsauce mit Bandnudeln
Nachdem die letzten paar Rezepte etwas leichter und "gemüsiger" waren, geht das heutige Rezept eher in Richtung deftige Hausmannskost. Außerdem war es mein Erstversuch mit Sojaschnetzeln - und ich war positiv überrascht!
Zutaten für 2 Portionen:
50 g trockene Sojaschnetzel
200 g Bandnudeln
10 g getrocknete Steinpilze
1 große Zwiebel
100 ml Sojacuisine
Sojasauce
gehackte Petersilie
Pfeffer
Pflanzenöl oder Margarine
Zuerst werden die Sojaschnetzel ungefähr drei Minuten in Salzwasser gekocht, dann abgegossen und abgetropft.
Die getrockneten Steinpilze werden in einer Schüssel mit etwas heißem Wasser übergossen (sollte die Pilze gerade überdecken) und etwa 10 Minuten darin eingeweicht. Nach dem Einweichen die Pilze aus dem Wasser nehmen (dieses bitte aufbewahren) und fein hacken.
Die Bandnudeln werden in Salzwasser al dente gekocht.
In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl oder Margarine leicht goldbraun anrösten lassen. Dann kann man schon die Sojaschnitzel hinzufügen und ebenfalls etwas anbraten. Mit einem Schuss Sojasauce ablöschen (Achtung! Hier nicht zu viel verwenden!) und die gehackten Steinpilze, deren Einweichwasser und die Sojacuisine dazugeben. Noch etwas köcheln lassen, zum Schluss mit Pfeffer und der gehackten Petersilie abschmecken und mit den Bandnudeln servieren.
Zutaten für 2 Portionen:
50 g trockene Sojaschnetzel
200 g Bandnudeln
10 g getrocknete Steinpilze
1 große Zwiebel
100 ml Sojacuisine
Sojasauce
gehackte Petersilie
Pfeffer
Pflanzenöl oder Margarine
Zuerst werden die Sojaschnetzel ungefähr drei Minuten in Salzwasser gekocht, dann abgegossen und abgetropft.
Die getrockneten Steinpilze werden in einer Schüssel mit etwas heißem Wasser übergossen (sollte die Pilze gerade überdecken) und etwa 10 Minuten darin eingeweicht. Nach dem Einweichen die Pilze aus dem Wasser nehmen (dieses bitte aufbewahren) und fein hacken.
Die Bandnudeln werden in Salzwasser al dente gekocht.
In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl oder Margarine leicht goldbraun anrösten lassen. Dann kann man schon die Sojaschnitzel hinzufügen und ebenfalls etwas anbraten. Mit einem Schuss Sojasauce ablöschen (Achtung! Hier nicht zu viel verwenden!) und die gehackten Steinpilze, deren Einweichwasser und die Sojacuisine dazugeben. Noch etwas köcheln lassen, zum Schluss mit Pfeffer und der gehackten Petersilie abschmecken und mit den Bandnudeln servieren.
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Samstag, 10. November 2012
Rotkraut-Orangensalat mit Walnüssen
Mit dem typischen Kopfsalat, der meistens mit der ewiggleichen Zitronen-Zuckermarinade serviert wird, konnte ich noch nie viel anfangen. Für mich müssen Salate bunt, farbenfroh und abwechslungsreich sein. Dieser Krautsalat ist vor allem auch sehr knackig und reich an Vitamin C. Die besten Voraussetzungen also, um für die kalte Jahreszeit gewappnet zu sein...
Zutaten:
1/2 Kopf Rotkraut
3 Orangen
2 Handvoll Walnusskerne
1 El Olivenöl
1 El Weißweinessig
1 El Agavensirup
Salz
Beim halbierten Krautkopf werden die äußeren Blätter entfernt und der Strunk herausgeschnitten. Danach wird das Kraut nochmal halbiert und in feine Streifen geschnitten. In einer großen Schüssel mischt man das Kraut nun mit Salz und knetet es ordentlich durch.
Für die Marinade wird eine Orange ausgepresst und der Saft mit Olivenöl, Weißweinessig und Agavensirup gut durchgemischt.
Die anderen beiden Orangen werden geschält, die weiße Haut vorsichtig mit dem Messer entfernt. Danach werden die Orangen geviertelt und die Viertel in jeweils drei Stücke geschnitten.
Die Orangenstücke und die Marinade werden nun mit dem Kraut gemischt. Die Walnusskerne grobhacken und entweder roh oder in etwas Pflanzenöl und Salz geröstet unter den Salat heben.
Zutaten:
1/2 Kopf Rotkraut
3 Orangen
2 Handvoll Walnusskerne
1 El Olivenöl
1 El Weißweinessig
1 El Agavensirup
Salz
Beim halbierten Krautkopf werden die äußeren Blätter entfernt und der Strunk herausgeschnitten. Danach wird das Kraut nochmal halbiert und in feine Streifen geschnitten. In einer großen Schüssel mischt man das Kraut nun mit Salz und knetet es ordentlich durch.
Für die Marinade wird eine Orange ausgepresst und der Saft mit Olivenöl, Weißweinessig und Agavensirup gut durchgemischt.
Die anderen beiden Orangen werden geschält, die weiße Haut vorsichtig mit dem Messer entfernt. Danach werden die Orangen geviertelt und die Viertel in jeweils drei Stücke geschnitten.
Die Orangenstücke und die Marinade werden nun mit dem Kraut gemischt. Die Walnusskerne grobhacken und entweder roh oder in etwas Pflanzenöl und Salz geröstet unter den Salat heben.
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Donnerstag, 1. November 2012
Rotweinbirnen
Ein kleiner Vorgeschmack auf die nahende Glühweinsaison - und wer sich jetzt schon Gedanken über das Weihnachtsmenü macht, kann sich die Rotweinbirnen mal als Dessert vormerken. Als Getränk passt übrigens eine rote Beerenauslese vorzüglich dazu!
Zutaten:
3 - 4 Birnen
1 Flasche Rotwein 0,75 l (in meinem Fall war es ein lieblicher Zweigelt)
150 g Zucker
1 Vanilleschote
4 Zimtnelken
2 Tl Zimtpulver oder 1 Zimtstange
Soja-Vanilleeis
Die Birnen werden geschält, geviertelt und entkernt. Die Vanilleschote schneidet man der Länge nach auf und schabt mit der Messerspitze das Vanillemark heraus. Gemeinsam mit Zimt und Zimtnelken werden die Vanilleschote und das Vanillemark dann in einem großen Topf mit dem Rotwein und 100 g Kristallzucker erhitzt. Die Birnen hinzufügen und ca. 15 Minuten im Rotweinsud köcheln lassen. Wenn diese eine dunkelrote Farbe angenommen haben und gar sind, werden sie aus dem Sud genommen und auf einem großen Teller mit Folie abgedeckt im Kühlschrank verwahrt.
Der Sud wird nun weiter mit dem restlichen Zucker zu einem Sirup eingekocht. Zur Aufbewahrung sollte man ein sauberes und am besten verschließbares Glas bereitstellen, in das der Sirup direkt nach dem Kochvorgang gegossen wird.
Zum Anrichten werden nun zwei Birnenviertel mit 1 - 2 Kugeln Soja-Vanilleeis auf einem Teller drapiert und mit etwas Rotweinsirup übergossen.
Zutaten:
3 - 4 Birnen
1 Flasche Rotwein 0,75 l (in meinem Fall war es ein lieblicher Zweigelt)
150 g Zucker
1 Vanilleschote
4 Zimtnelken
2 Tl Zimtpulver oder 1 Zimtstange
Soja-Vanilleeis
Die Birnen werden geschält, geviertelt und entkernt. Die Vanilleschote schneidet man der Länge nach auf und schabt mit der Messerspitze das Vanillemark heraus. Gemeinsam mit Zimt und Zimtnelken werden die Vanilleschote und das Vanillemark dann in einem großen Topf mit dem Rotwein und 100 g Kristallzucker erhitzt. Die Birnen hinzufügen und ca. 15 Minuten im Rotweinsud köcheln lassen. Wenn diese eine dunkelrote Farbe angenommen haben und gar sind, werden sie aus dem Sud genommen und auf einem großen Teller mit Folie abgedeckt im Kühlschrank verwahrt.
Der Sud wird nun weiter mit dem restlichen Zucker zu einem Sirup eingekocht. Zur Aufbewahrung sollte man ein sauberes und am besten verschließbares Glas bereitstellen, in das der Sirup direkt nach dem Kochvorgang gegossen wird.
Zum Anrichten werden nun zwei Birnenviertel mit 1 - 2 Kugeln Soja-Vanilleeis auf einem Teller drapiert und mit etwas Rotweinsirup übergossen.
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Donnerstag, 18. Oktober 2012
Kürbis-Kokossuppe
So stelle ich mir die perfekte Herbstsuppe vor...sättigend, wärmend, feurig und ein bisschen exotisch gegen die Herbstmelancholie.
Zutaten:
ca. 1 kg Butternuss-Kürbis
1 weiße Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
rote Currypaste
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 gehäufter El Suppenwürze
Maiskeimöl
Sojacuisine, Kürbiskernöl und Chilifäden zum Garnieren
Der Butternuss-Kürbis wird entkernt und in Würfel mit ca. 1 cm Kantenlänge geschnitten. Da die Schale essbar ist, habe ich diese nicht entfernt. Die Zwiebel wird ebenfalls gewürfelt, das Ingwerstück geschält und fein gehackt.
Nun wird in einem großen, eher hohen, Suppentopf ca. 1 El der Currypaste in Öl angebraten. Dann gibt man die Zwiebeln und den Ingwer dazu und lässt alles glasig anschwitzen. Zuletzt wird der Kürbis hinzugefügt, alles wird nun mit einem 3/4 l Wasser, der Suppenwürze und der Kokosmilch aufgegossen. Noch einmal aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen bis der Kürbis weich ist. Nun wird die Suppe mit einem Pürierstab fein püriert. Einmal noch aufkochen lassen und mit Salz und Currypaste abschmecken.
Garniert habe ich die Suppe mit einigen Tropfen Sojacuisine und Kürbiskernöl sowie einigen Chilifäden.
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Sonntag, 14. Oktober 2012
Feldsalat mit gebratenen Birnen, Walnusskrokant und Räuchertofu
Wer wie ich den üblichen grünen Salat nicht mehr sehen kann und sich nach Abwechslung sehnt, ist mit diesem Rezept hier gut beraten. Eine herbstlich-winterliche Mischung, die sich auch bei einem festlichen Dinner sehr gut als Vorspeise macht. Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall!
Zutaten für 3-4 Portionen
100 g Feldsalat
1 Birne
1/2 Räuchertofu
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Balsamicoessig
1 El Staubzucker
Olivenöl
Die Birne wird entkernt, halbiert und in schmale Streifen geschnitten. Etwas Margarine in der Pfanne schmelzen und die Birnenstreifen darin anbraten lassen. In einer anderen Pfanne wird gleichzeitig der in feine Scheiben geschnittene Räuchertofu angebraten.
Die fertigen Birnenstreifen vorsichtig aus der Pfanne geben und auf einem Teller aufbewahren. Nun werden die grob gehackten Walnusskerne mit Margarine und Staubzucker karamelisiert und mit etwas Balsamicoessig abgelöscht.
Auf kleinen flachen Tellern kann nun der Salat angerichtet werden: zuerst legt man den gewaschenen und trocken geschleuderten Feldsalat auf. Aus Balsamicoessig, Olivenöl und etwas Salz wird ein Dressing hergestellt, das gleich über den Salat geträufelt wird.
Dann werden die Birnen und die Räuchertofuscheiben sternförmig auf dem Salat aufgelegt. Zuletzt wird noch der Walnusskrokant darübergestreut; nun kann der Salat serviert werden.
Zutaten für 3-4 Portionen
100 g Feldsalat
1 Birne
1/2 Räuchertofu
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Balsamicoessig
1 El Staubzucker
Olivenöl
Die Birne wird entkernt, halbiert und in schmale Streifen geschnitten. Etwas Margarine in der Pfanne schmelzen und die Birnenstreifen darin anbraten lassen. In einer anderen Pfanne wird gleichzeitig der in feine Scheiben geschnittene Räuchertofu angebraten.
Die fertigen Birnenstreifen vorsichtig aus der Pfanne geben und auf einem Teller aufbewahren. Nun werden die grob gehackten Walnusskerne mit Margarine und Staubzucker karamelisiert und mit etwas Balsamicoessig abgelöscht.
Auf kleinen flachen Tellern kann nun der Salat angerichtet werden: zuerst legt man den gewaschenen und trocken geschleuderten Feldsalat auf. Aus Balsamicoessig, Olivenöl und etwas Salz wird ein Dressing hergestellt, das gleich über den Salat geträufelt wird.
Pastinaken-Kartoffelsuppe mit Kürbiskernöl
Hier kommt schon das nächste Pastinakenrezept - eine sättigende Herbstsuppe, auch perfekt für ein kleines Mittag- oder Abendessen geeignet.
Zutaten für 2-3 Portionen:
250 g Pastinaken
200 g Kartoffeln
4 Frühlingszwiebeln
1 gehäufter El Suppenwürze
Rapsöl
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Die Pastinaken und die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel (ca. 1 cm Kantenlänge) geschnitten. Die Würfel werden mit ein wenig Rapsöl, Salz und Pfeffer vermischt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen ca. 15 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und in einem hohen Kochtopf mit etwas Rapsöl glasig anschwitzen. Nun fügt man einen Liter Wasser und die Suppenwürze hinzu, lässt das Ganze aufkochen und dann auf kleinerer Flamme 5 Minuten köcheln.
Von den gebackenen Gemüsewürfel legt man einen kleinen Teil als Suppeneinlage zurück, der Rest kommt in die Suppe und wird gemeinsam mit dieser fein püriert. Noch einmal aufkochen lassen und dann mit den Gemüsewürfeln und etwas Kürbiskernöl dekorieren und servieren.
Ich habe als zusätzliche Suppeneinlage noch Nussbrot in feine Scheiben geschnitten und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne angebraten.
Zutaten für 2-3 Portionen:
250 g Pastinaken
200 g Kartoffeln
4 Frühlingszwiebeln
1 gehäufter El Suppenwürze
Rapsöl
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Die Pastinaken und die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel (ca. 1 cm Kantenlänge) geschnitten. Die Würfel werden mit ein wenig Rapsöl, Salz und Pfeffer vermischt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen ca. 15 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und in einem hohen Kochtopf mit etwas Rapsöl glasig anschwitzen. Nun fügt man einen Liter Wasser und die Suppenwürze hinzu, lässt das Ganze aufkochen und dann auf kleinerer Flamme 5 Minuten köcheln.
Von den gebackenen Gemüsewürfel legt man einen kleinen Teil als Suppeneinlage zurück, der Rest kommt in die Suppe und wird gemeinsam mit dieser fein püriert. Noch einmal aufkochen lassen und dann mit den Gemüsewürfeln und etwas Kürbiskernöl dekorieren und servieren.
Ich habe als zusätzliche Suppeneinlage noch Nussbrot in feine Scheiben geschnitten und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne angebraten.
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Donnerstag, 11. Oktober 2012
Datteln mit selbstgemachtem Rosenmarzipan
Für den Handel beginnt Weihnachten schon im August, wenn sich die ersten Lebkuchen und Schokonikoläuse in den Regalen bemerkbar machen. Seit einigen Wochen gibt es nun auch wieder Feigen und Datteln in der Obstabteilung. Da ich sowohl Datteln als auch Marzipan mag, war ich schon oft kurz davor, mir diese mit Marzipan gefüllten Datteln zu kaufen. Tatsächlich bin ich aber immer zu dem Schluss gekommen dass diese total überteuert sind und ich das lieber irgendwann selbst mache. Nun habe ich es endlich probiert - und bei dieser Gelegenheit auch zum ersten Mal Marzipan in Eigenarbeit hergestellt.
Die ganze Angelegenheit ist ziemlich unkompliziert - die einzige Voraussetzung dafür ist ein guter Cutter/Küchenfee/Kaffeemühle - oder womit auch immer Mandeln fein gemahlen werden können. Wer es lieber weniger süß hat, kann es natürlich auch mit etwas geringerem Zuckeranteil probieren. Ich habe das Marzipan mit Rosenwasser (zum Beispiel in türkischen Geschäften erhältlich) verfeinert, ansonsten eignet sich auch Mandelaroma aus der Backzutatenabteilung.
Zutaten:
1 Packung Datteln
100 g geschälte Mandeln
90 g Staubzucker
1/2 Tl Rosenwasser
Die Mandeln werden mit dem Cutter möglichst fein gemahlen. Anschließend werden sie gemeinsam mit dem Staubzucker und dem Rosenwasser zu einem Teig verknetet. Sollte dieser zu trocken sein, kann man tröpfchenweise Wasser dazugeben.
Nun werden die Datteln der Länge nach aufgeschnitten und die Kerne vorsichtig entfernt. Aus dem Marzipan kleine "Dattelkerne" formen und die Datteln damit füllen.
Die ganze Angelegenheit ist ziemlich unkompliziert - die einzige Voraussetzung dafür ist ein guter Cutter/Küchenfee/Kaffeemühle - oder womit auch immer Mandeln fein gemahlen werden können. Wer es lieber weniger süß hat, kann es natürlich auch mit etwas geringerem Zuckeranteil probieren. Ich habe das Marzipan mit Rosenwasser (zum Beispiel in türkischen Geschäften erhältlich) verfeinert, ansonsten eignet sich auch Mandelaroma aus der Backzutatenabteilung.
Zutaten:
1 Packung Datteln
100 g geschälte Mandeln
90 g Staubzucker
1/2 Tl Rosenwasser
Die Mandeln werden mit dem Cutter möglichst fein gemahlen. Anschließend werden sie gemeinsam mit dem Staubzucker und dem Rosenwasser zu einem Teig verknetet. Sollte dieser zu trocken sein, kann man tröpfchenweise Wasser dazugeben.
Nun werden die Datteln der Länge nach aufgeschnitten und die Kerne vorsichtig entfernt. Aus dem Marzipan kleine "Dattelkerne" formen und die Datteln damit füllen.
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