Gut, Pasta mit Tomatensauce ist nun wirklich nichts Neues. Aber - ich habe die San Marzano-Tomaten entdeckt. Wenn auch nur als Dosenware - die Dinger in unseren Breitengraden frisch zu ergattern, ist offenbar nahezu unmöglich. Trotzdem, auch frisch aus der Dose lassen sie sich zu köstlichen Saucen verarbeiten. Zwar sind sie etwas teurer als man es üblicherweise von eingelegten Tomaten kennt, aber Qualität hat eben ihren Preis und der Geschmack ist es wert.
Hier also mein Rezept für die schnelle Feierabendküche:
Zutaten für 2-3 Portionen:
250 g Pasta
1 Dose San Marzano-Tomaten
1 Handvoll Kalamata Oliven, entkernt
1 Handvoll Pinienkerne
1 Handvoll frische Basilikumblätter
2-3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
Zucker
Für die Pasta einen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Währenddessen die Tomaten mit den Knoblauchzehen, 3 Oliven, 1 Schuss Olivenöl, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer mit dem Pürierstab oder der Küchenmaschine nicht zu fein pürieren. Die Sauce in einen Topf gießen und auf kleiner Flamme zum Köcheln bringen.
Die Pasta ins kochende Salzwasser geben. Während die Nudeln garen, die Tomatensauce unter regelmäßigem Rühren leicht köcheln lassen.
Die restlichen Oliven werden in Ringe geschnitten, die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne leicht angeröstet (Achtung: Pinienkerne nicht aus den Augen lassen und umrühren, sonst werden sie sehr schnell zu braun...)
Pasta abgießen und mit der Tomatensauce vermischen. Olivenringe und Pinienkerne dazugeben, Basilikumblätter etwas zerreißen (nicht schneiden, das Aroma hält sich beim Reißen besser) und die Pasta damit garnieren.
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Freitag, 11. April 2014
Schnelle Pastasauce mit San Marzano-Tomaten
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Donnerstag, 2. Januar 2014
Kräuterschnecken gefüllt mit Oliven, Walnüssen und eingelegten Tomaten
Und wieder ein äußerst praktisches Rezept das sich für viele viele Gelegenheiten eignet - gerollt, gebacken und umso schneller gegessen... :-)
Zutaten für 25-30 Stück:
Teig:
250 g Mehl
110 g Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Olivenöl
1 gehäufter El Kräuter der Provence
1 Tl Salz
Füllung:
150 g entkernte Kalamata-Oliven
100 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 Handvoll Walnusskerne
2-3 El Olivenöl (alternativ: das Öl von den eingelegten Tomaten nehmen)
Und: etwas Olivenöl und einen Backpinsel zum Bestreichen
Die Zutaten für den Teig gut verkneten und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung im Cutter kleinhacken - die Füllung sollte streichfähig aber nicht zu fein sein, also noch etwas "Biss" haben.
Den fertigen Teig in 2 Hälften teilen und diese jeweils möglichst dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann wird die Füllung auf den Teigplatten verteilt, zum Rand hin immer ca. 2 cm frei lassen.
Jede Teigplatte wird nun der Länge nach zusammengerollt; damit alles gut zusammenhält den zuletzt sichtbaren Teigstreifen vor dem Zusammenrollen noch mit etwas Wasser einstreichen.
Die Rollen werden nun in 1,5 cm breite Scheiben geschnitten. Diese mit Olivenöl bestreichen und mit einer Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei mittlerer Temperatur im Ofen ca. 15 Minuten backen, gegebenenfalls nach ca. 10 Minuten wenden.
Aus den Teigresten habe ich übrigens noch Knusperstangen gemacht: Teig in Streifen schneiden, diese etwas eindrehen, mit Olivenöl bepinseln und einfach mit den Schnecken mitbacken.
Zutaten für 25-30 Stück:
Teig:
250 g Mehl
110 g Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Olivenöl
1 gehäufter El Kräuter der Provence
1 Tl Salz
Füllung:
150 g entkernte Kalamata-Oliven
100 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 Handvoll Walnusskerne
2-3 El Olivenöl (alternativ: das Öl von den eingelegten Tomaten nehmen)
Und: etwas Olivenöl und einen Backpinsel zum Bestreichen
Die Zutaten für den Teig gut verkneten und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung im Cutter kleinhacken - die Füllung sollte streichfähig aber nicht zu fein sein, also noch etwas "Biss" haben.
Den fertigen Teig in 2 Hälften teilen und diese jeweils möglichst dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann wird die Füllung auf den Teigplatten verteilt, zum Rand hin immer ca. 2 cm frei lassen.
Jede Teigplatte wird nun der Länge nach zusammengerollt; damit alles gut zusammenhält den zuletzt sichtbaren Teigstreifen vor dem Zusammenrollen noch mit etwas Wasser einstreichen.
Die Rollen werden nun in 1,5 cm breite Scheiben geschnitten. Diese mit Olivenöl bestreichen und mit einer Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei mittlerer Temperatur im Ofen ca. 15 Minuten backen, gegebenenfalls nach ca. 10 Minuten wenden.
Aus den Teigresten habe ich übrigens noch Knusperstangen gemacht: Teig in Streifen schneiden, diese etwas eindrehen, mit Olivenöl bepinseln und einfach mit den Schnecken mitbacken.
Dienstag, 27. August 2013
Gebackene Melanzani mit Linsen-Bulgurfüllung und Tomatensauce
Eigentlich wollte ich ja Mercimek Köftesi (Linsenköfte) machen. Dann ist mir allerdings eingefallen, dass ich noch Melanzani habe die dringend verwertet werden möchten. Und dass im Internet ja ohnehin genügend Rezepte für Linsenköfte herumgeistern. Und überhaupt: gebackene Melanzani schmecken großartig, Linsen ebenso, warum also nicht zwei so wohlschmeckende Dinge miteinander kombinieren...
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1/2 Becher rote Linsen
1/2 Becher Bulgur
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Prise Kreuzkümmel
ein paar Zweige Petersilie
2 Dosen Tomaten
Saft einer halben Zitrone
Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Salz
Zucker
Rote Linsen und Bulgur in zwei separaten Töpfen in Salzwasser kochen (Kochzeit laut Packungsangaben). In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen lassen. Die Knoblauchzehen hacken.
Aus den Dosentomaten wird mit etwas Olivenöl, Salz und einer Prise Zucker mittels Mixer oder Pürierstab eine einfache Tomatensauce hergestellt. Diese in eine Auflaufform gießen, die Platz für 4 Melanzanihälften bietet.
Linsen und Bulgur werden nun durch ein Sieb abgegossen und mit den Zwiebelstücken, dem gehackten Knoblauch, Tomatenmark, Paprikapaste, einem Schuss Olivenöl, und gehackter Petersilie vermischt. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.
Die Melanzani längs halbieren und aushöhlen, mit Olivenöl bestreichen, etwas salzen und mit der Linsen-Bulgur-Mischung füllen. Dann gleich in die Auflaufform auf die Tomatensauce setzen und im Ofen ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen, bis die Melanzanihälften gar sind.
Das beim Aushöhlen entstandene Fruchtfleisch kann man übrigens mit etwas Salz und Olivenöl vermischt in eine Alufolie packen und mit in den Ofen geben. Danach mit Knoblauch und Tahine (Sesampaste) pürieren - und man hat einen schnellen Melanzanidip, der wunderbar auf geröstetem Weißbrot schmeckt.
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1/2 Becher rote Linsen
1/2 Becher Bulgur
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Prise Kreuzkümmel
ein paar Zweige Petersilie
2 Dosen Tomaten
Saft einer halben Zitrone
Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Salz
Zucker
Rote Linsen und Bulgur in zwei separaten Töpfen in Salzwasser kochen (Kochzeit laut Packungsangaben). In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen lassen. Die Knoblauchzehen hacken.
Aus den Dosentomaten wird mit etwas Olivenöl, Salz und einer Prise Zucker mittels Mixer oder Pürierstab eine einfache Tomatensauce hergestellt. Diese in eine Auflaufform gießen, die Platz für 4 Melanzanihälften bietet.
Linsen und Bulgur werden nun durch ein Sieb abgegossen und mit den Zwiebelstücken, dem gehackten Knoblauch, Tomatenmark, Paprikapaste, einem Schuss Olivenöl, und gehackter Petersilie vermischt. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.
Die Melanzani längs halbieren und aushöhlen, mit Olivenöl bestreichen, etwas salzen und mit der Linsen-Bulgur-Mischung füllen. Dann gleich in die Auflaufform auf die Tomatensauce setzen und im Ofen ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen, bis die Melanzanihälften gar sind.
Das beim Aushöhlen entstandene Fruchtfleisch kann man übrigens mit etwas Salz und Olivenöl vermischt in eine Alufolie packen und mit in den Ofen geben. Danach mit Knoblauch und Tahine (Sesampaste) pürieren - und man hat einen schnellen Melanzanidip, der wunderbar auf geröstetem Weißbrot schmeckt.
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Freitag, 23. August 2013
Orientalischer Brotsalat mit Ofengemüse
Mit dem, was man in vielen Restaurants üblicherweise als Salat bekommt (also ein paar traurige grüne Blätter in einer faden Marinade oder eingelegtes Gemüse aus der Dose) hat dieser Brotsalat überhaupt nichts zu tun - zum Glück! Hülsenfrüchte, verschiedene Gemüsesorten, geröstetes Weißbrot, Oliven, Kräuter...und das Ofengemüse verleiht dem ganzen noch ein besonders gutes Aroma. In größerer Menge natürlich auch als Hauptgericht geeignet!
Zutaten:
4 Scheiben Weißbrot (ca. 2 cm dick)
1 Melanzani
2 Spitzpaprikaschoten
6 Pflaumentomaten
1 Mini-Gurke
1 Frühlingszwiebel
1 Handvoll schwarze Oliven, entkernt
1 Dose Kichererbsen
1/2 Bund Petersilie
1 Zitrone
1 Tl weiße Tahine (Sesampaste)
Olivenöl
Salz
Bei der Melanzani den Strunk entfernen, die Frucht in 1 cm breite Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Die Paprikaschoten entkernen und in Ringe schneiden (ebenfalls ca. 1 cm breit). Nun Melanzani- und Paprikastücke in einer großen Schüssel mit einem kräftigen Schuss Olivenöl und etwas Salz gut vermischen, auf ein Backblech mit Backpapier auflegen und im Herd bei ca. 180 Grad für ca. 15-20 Minuten backen lassen (hier und da überprüfen ob das Gemüse noch nicht zu braun geworden ist).
In der Zwischenzeit die Pflaumentomaten, die Frühlingszwiebel und die Minigurke in Scheiben schneiden, die Kichererbsen abgießen und abwaschen, dann alles in einer großen (Salat-)Schüssel miteinander vermischen. Die Oliven hinzufügen.
Nun wird das Dressing zubereitet: die Zitrone auspressen und den Saft in einem Glas mit 2 El Olivenöl, der Tahine und einer Prise Salz gut verquirlen. In die Salatschüssel gießen und gut durchrühren. Die Petersilienblätter hacken und mit dem fertigen Ofengemüse dann ebenfalls hinzufügen.
Zu guter Letzt noch die Brotscheiben in grobe Würfel schneiden und in einer heißen Pfanne mit etwas Öl goldbraun anrösten. Die Brotwürfel unter den Salat mischen und gleich servieren.
Zutaten:
4 Scheiben Weißbrot (ca. 2 cm dick)
1 Melanzani
2 Spitzpaprikaschoten
6 Pflaumentomaten
1 Mini-Gurke
1 Frühlingszwiebel
1 Handvoll schwarze Oliven, entkernt
1 Dose Kichererbsen
1/2 Bund Petersilie
1 Zitrone
1 Tl weiße Tahine (Sesampaste)
Olivenöl
Salz
Bei der Melanzani den Strunk entfernen, die Frucht in 1 cm breite Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Die Paprikaschoten entkernen und in Ringe schneiden (ebenfalls ca. 1 cm breit). Nun Melanzani- und Paprikastücke in einer großen Schüssel mit einem kräftigen Schuss Olivenöl und etwas Salz gut vermischen, auf ein Backblech mit Backpapier auflegen und im Herd bei ca. 180 Grad für ca. 15-20 Minuten backen lassen (hier und da überprüfen ob das Gemüse noch nicht zu braun geworden ist).
In der Zwischenzeit die Pflaumentomaten, die Frühlingszwiebel und die Minigurke in Scheiben schneiden, die Kichererbsen abgießen und abwaschen, dann alles in einer großen (Salat-)Schüssel miteinander vermischen. Die Oliven hinzufügen.
Nun wird das Dressing zubereitet: die Zitrone auspressen und den Saft in einem Glas mit 2 El Olivenöl, der Tahine und einer Prise Salz gut verquirlen. In die Salatschüssel gießen und gut durchrühren. Die Petersilienblätter hacken und mit dem fertigen Ofengemüse dann ebenfalls hinzufügen.
Zu guter Letzt noch die Brotscheiben in grobe Würfel schneiden und in einer heißen Pfanne mit etwas Öl goldbraun anrösten. Die Brotwürfel unter den Salat mischen und gleich servieren.
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Dienstag, 16. Juli 2013
Pasta mit cremiger Tomaten-Cashewsauce und Basilikum
Da endlich wieder die Zeit der frischen, aromatischen Tomaten angebrochen ist und ich nebenbei auch die Vorzüge selbstgemachter Cashewsauce entdeckt habe, gibt es dieses Mal ein sommerliches Soul Food-Rezept. Die Cashewsauce ist mit einem guten Mixer/Blender sehr einfach und schnell zuzubereiten und eine gute Alternative zu Cremesaucen aus Sojaprodukten. Ganz wichtig für dieses Rezept sind auch frisch gepflückte Basilikumblätter - und die Sommerstimmung ist auch an weniger sonnigen Tagen gerettet...
Zutaten für 2 Portionen:
150 g Pasta
8 Pflaumentomaten oder 14 Cherrytomaten
1 mittelgroße weiße Zwiebel
50 g Cashewkerne
1/2 Zitrone
1 Handvoll frische Basilikumblätter
Salz
1 El Sonnenblumenöl oder Rapsöl
Die Pasta wird in Salzwasser al dente gekocht. In der Zwischenzeit die Tomaten in Scheibchen schneiden und die Zwiebel fein würfeln. In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und die Zwiebelstücke darin leicht anbraten. Die Tomaten dazugeben und bei reduzierter Hitze etwas mitgaren lassen.
Für die Cashewcreme werden die Cashewkerne in den Mixer/Blender gefüllt und mit Wasser aufgegossen, bis das Wasser ca. 0,5 cm über den Kernen steht. Zitronensaft und etwas Salz hinzufügen und dann alles durchmixen, bis eine geschmeidige, cremige Sauce entsteht. Bei Bedarf noch vorsichtig mit Salz abschmecken.
Die gekochte Pasta und die Cremesauce werden nun in der Pfanne mit den Zwiebeln und den Tomaten vermischt. Auf Tellern anrichten und mit den grob "zerzupften" Basilikumblättern garnieren.
Zutaten für 2 Portionen:
150 g Pasta
8 Pflaumentomaten oder 14 Cherrytomaten
1 mittelgroße weiße Zwiebel
50 g Cashewkerne
1/2 Zitrone
1 Handvoll frische Basilikumblätter
Salz
1 El Sonnenblumenöl oder Rapsöl
Die Pasta wird in Salzwasser al dente gekocht. In der Zwischenzeit die Tomaten in Scheibchen schneiden und die Zwiebel fein würfeln. In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und die Zwiebelstücke darin leicht anbraten. Die Tomaten dazugeben und bei reduzierter Hitze etwas mitgaren lassen.
Für die Cashewcreme werden die Cashewkerne in den Mixer/Blender gefüllt und mit Wasser aufgegossen, bis das Wasser ca. 0,5 cm über den Kernen steht. Zitronensaft und etwas Salz hinzufügen und dann alles durchmixen, bis eine geschmeidige, cremige Sauce entsteht. Bei Bedarf noch vorsichtig mit Salz abschmecken.
Die gekochte Pasta und die Cremesauce werden nun in der Pfanne mit den Zwiebeln und den Tomaten vermischt. Auf Tellern anrichten und mit den grob "zerzupften" Basilikumblättern garnieren.
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Dienstag, 1. Januar 2013
Pizzaschnecken
Happy New Year! Silvester ist vorbei und das Partyjahr hat begonnen. Als Mitbringsel für's nächste Partybuffet empfehle ich diese Pizzaschnecken mit extra vielen Oliven drin. Wer sich einen Teil der Arbeit sparen möchte, kauft einfach fertige Pizzasauce aus der Dose - und die Schnecken sind im Handumdrehen fertig. Für alle, die das komplette Rezept ausprobieren möchten: der Aufwand lohnt sich!
Zutaten für 24 Stück:
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
1 Dose Tomaten
150 g schwarze Oliven
1 gelbe Spitzpaprika
1 rote Spitzpaprika
1 Melanzani
Olivenöl
Maiskeimöl
1 - 2 Tl Oregano, getrocknet
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Tl Zucker
Salz
Chilipulver
Mit einer Gabel oder einem spitzen Messer werden rundherum kleine Löcher in die Schale der Melanzani gestochen. Die Spitzpaprikaschoten werden längs geteilt und entkernt. Melanzani und Paprika kommen nun auf ein Backblech mit Backpapier in den heißen Ofen. Sobald die Haut der Spitzpaprika schwarze Stellen bekommt und Blasen schlägt, kann man diese aus dem Ofen nehmen und gleich die Haut entfernen. Die Melanzani bleibt ca. 30 Minuten im Ofen sie weich und die Haut ganz schwarz wird.
Während das Gemüse im Ofen bäckt, werden die Dosentomaten gemeinsam mit einem Schuß Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chilipulver, 1/2 - 1 Tl Oregano, 4 schwarzen Oliven und den gehackten Knoblauchzehen fein püriert. In einem hohen Topf wird die gehackte Zwiebel in etwas Maiskeimöl glasig angeschwitzt und dann die Tomatensauce hinzugefügt. Ca. 15 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen und regelmäßig umrühren.
Die fertig gebackene Melanzani wird aufgeschnitten, das Fleisch wird mit einem Löffel aus der Schale geschabt und mit einer Gabel fein zerdrückt. In die Tomatensauce mischen und alles abschmecken.
Die schwarzen Oliven (ich habe 2/3 "normale" schwarze Oliven und 1/3 Kalamata-Oliven verwendet) werden fein gehackt und in eine Schüssel gegeben. Die gegrillten, gehäuteten Paprika ebenfalls in feine Würfel schneiden und mit den Oliven vermischen. Mit 1/2 - 1 Tl Oregano abschmecken.
Nun werden die Blätterteige aufgerollt und jeweils mit der Hälfte der Tomatensauce bestrichen - bei den Rändern der Längsseiten bitte 1 - 2 cm frei lassen! Die Oliven-Paprika-Oreganomischung nun gleichmäßig auf der Tomatensauce verteilen und die Blätterteige wieder einrollen. Rollen in jeweis 12 Schnecken schneiden, diese auf einem Backblech mit Backpapier bei 180 Grad ca. 15 Minuten lang backen - fertig!
Zutaten für 24 Stück:
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
1 Dose Tomaten
150 g schwarze Oliven
1 gelbe Spitzpaprika
1 rote Spitzpaprika
1 Melanzani
Olivenöl
Maiskeimöl
1 - 2 Tl Oregano, getrocknet
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Tl Zucker
Salz
Chilipulver
Mit einer Gabel oder einem spitzen Messer werden rundherum kleine Löcher in die Schale der Melanzani gestochen. Die Spitzpaprikaschoten werden längs geteilt und entkernt. Melanzani und Paprika kommen nun auf ein Backblech mit Backpapier in den heißen Ofen. Sobald die Haut der Spitzpaprika schwarze Stellen bekommt und Blasen schlägt, kann man diese aus dem Ofen nehmen und gleich die Haut entfernen. Die Melanzani bleibt ca. 30 Minuten im Ofen sie weich und die Haut ganz schwarz wird.
Während das Gemüse im Ofen bäckt, werden die Dosentomaten gemeinsam mit einem Schuß Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chilipulver, 1/2 - 1 Tl Oregano, 4 schwarzen Oliven und den gehackten Knoblauchzehen fein püriert. In einem hohen Topf wird die gehackte Zwiebel in etwas Maiskeimöl glasig angeschwitzt und dann die Tomatensauce hinzugefügt. Ca. 15 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen und regelmäßig umrühren.
Die fertig gebackene Melanzani wird aufgeschnitten, das Fleisch wird mit einem Löffel aus der Schale geschabt und mit einer Gabel fein zerdrückt. In die Tomatensauce mischen und alles abschmecken.
Die schwarzen Oliven (ich habe 2/3 "normale" schwarze Oliven und 1/3 Kalamata-Oliven verwendet) werden fein gehackt und in eine Schüssel gegeben. Die gegrillten, gehäuteten Paprika ebenfalls in feine Würfel schneiden und mit den Oliven vermischen. Mit 1/2 - 1 Tl Oregano abschmecken.
Nun werden die Blätterteige aufgerollt und jeweils mit der Hälfte der Tomatensauce bestrichen - bei den Rändern der Längsseiten bitte 1 - 2 cm frei lassen! Die Oliven-Paprika-Oreganomischung nun gleichmäßig auf der Tomatensauce verteilen und die Blätterteige wieder einrollen. Rollen in jeweis 12 Schnecken schneiden, diese auf einem Backblech mit Backpapier bei 180 Grad ca. 15 Minuten lang backen - fertig!
Sonntag, 18. November 2012
Gigantes plaki - gebackene Riesenbohnen
Weil ebenfalls vorhanden, habe ich dazu Reis und gebratene Oliventofuscheiben gemacht. Ansonsten empfehle ich entweder Fladenbrot oder Ofenkartoffeln als Beilage.
Zutaten:
1 Dose weiße Riesenbohnen
1 Dose geschälte Tomaten
ca. 120 g Staudensellerie inkl. Blätter
2 große Karotten
1 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
1 Tl getrockneter Oregano oder mediterrane Kräutermischung
Salz, Pfeffer
Die Zwiebel und die Karotten werden geschält, bei der Sellerie wird das unterste Ende des Stiels abgeschnitten. Alles in feine Würfel hacken und die Zwiebelstückem in einem großen Topf in heißem Olivenöl glasig anschwitzen.
Dann fügt man die Tomaten, die zuvor püriert und mit 100 ml Wasser vermischt wurden, hinzu. Die Karotten- und Selleriestücke kommen ebenfalls in den Topf, die Knoblauchzehen werden in die Tomaten-Gemüsemischung hineingepresst. Mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker, Kräutern und Olivenöl abschmecken und ca. 10 Minuten auf dem Herd köcheln lassen.
Die Bohnen werden ordentlich abgespült und mit der Gemüsesauce vermischt. Dann kommt alles in eine Ofenform und wird noch mal mit ein bisschen Olivenöl beträufelt.
Die Bohnen werden bei 200° ca. 30 Minuten im Backofen gegart.
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Sonntag, 11. November 2012
Mangold-Päckchen mit Tomatensauce
Mein erster Versuch mit Mangold - zugegeben, die Wickeltechnik bedarf etwas Übung, da die Blätter leicht einreißen können. Die Stiele werden bei diesem Rezept nicht mitverarbeitet, man sollte sie aber auf keinen Fall einfach wegwerfen, da sie z.B. für Saucen, Suppen oder Gemüsepfannen verwendet werden können. Ein passendes Rezept folgt natürlich!
Zutaten für 6-8 Stück:
Mangoldpäckchen:
1 Kopf Mangold
100 g Bulgur-Quinoa-Mischung
10 g getrocknete Steinpilze
1 Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Tomatensauce:
1 Dose Tomaten
2 Knoblauchzehen
5 schwarze Oliven ohne Kern
Olivenöl
1/2 Tl Zucker
1 Tl Salz
Die Mangoldblätter werden vom Strunk abgeschnitten und die dicken, weißen Stiele keilförmig herausgeschnitten. Einen großen Topf Salzwasser aufkochen lassen und die Mangoldblätter ca. 2 Minuten lang darin blanchieren. Danach gleich abgießen und trocknen.
Für die Füllung wird die Bulgur-Quinoa-Mischung in Salzwasser gar gekocht. Die Steinpilze werden in einem Suppenteller oder einer Schüssel mit heißem Wasser übergossen und ca. 10 Minuten lang darin eingeweicht. Die Zwiebel wird fein gewürfelt und in einer Pfanne mit etwas Margarine goldbraun gebraten. Die Walnusskerne grob hacken.
Nun werden die eingeweichten Steinpilze aus dem Wasser genommen und möglichst fein gehackt. Mit der Bulgur-Quinoa-Mischung, den Zwiebeln, Walnusskernen und Olivenöl in einer großen Schüssel gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun jeweils 2 Mangoldblätter überlappend aufeinander legen und am unteren Drittel 2 Esslöffel der Füllung platzieren. Die seitlichen Blattränder einschlagen, das untere Ende über die Füllung schlagen und die Päckchen vorsichtig einrollen. Alle Päckchen kommen nun in eine gefettete Auflaufform, werden mit Olivenöl bestrichen und ca. 10 Minuten im Ofen gebacken.
Für die Tomatensauce werden die Dosentomaten gemeinsam mit den anderen Zutaten püriert und ca. 10 Minuten unter regelmäßigem Umrühren in einem Topf gekocht.
Die Mangold-Päckchen mit der Tomatensauce servieren.
Zutaten für 6-8 Stück:
Mangoldpäckchen:
1 Kopf Mangold
100 g Bulgur-Quinoa-Mischung
10 g getrocknete Steinpilze
1 Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Tomatensauce:
1 Dose Tomaten
2 Knoblauchzehen
5 schwarze Oliven ohne Kern
Olivenöl
1/2 Tl Zucker
1 Tl Salz
Die Mangoldblätter werden vom Strunk abgeschnitten und die dicken, weißen Stiele keilförmig herausgeschnitten. Einen großen Topf Salzwasser aufkochen lassen und die Mangoldblätter ca. 2 Minuten lang darin blanchieren. Danach gleich abgießen und trocknen.
Für die Füllung wird die Bulgur-Quinoa-Mischung in Salzwasser gar gekocht. Die Steinpilze werden in einem Suppenteller oder einer Schüssel mit heißem Wasser übergossen und ca. 10 Minuten lang darin eingeweicht. Die Zwiebel wird fein gewürfelt und in einer Pfanne mit etwas Margarine goldbraun gebraten. Die Walnusskerne grob hacken.
Nun werden die eingeweichten Steinpilze aus dem Wasser genommen und möglichst fein gehackt. Mit der Bulgur-Quinoa-Mischung, den Zwiebeln, Walnusskernen und Olivenöl in einer großen Schüssel gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun jeweils 2 Mangoldblätter überlappend aufeinander legen und am unteren Drittel 2 Esslöffel der Füllung platzieren. Die seitlichen Blattränder einschlagen, das untere Ende über die Füllung schlagen und die Päckchen vorsichtig einrollen. Alle Päckchen kommen nun in eine gefettete Auflaufform, werden mit Olivenöl bestrichen und ca. 10 Minuten im Ofen gebacken.
Für die Tomatensauce werden die Dosentomaten gemeinsam mit den anderen Zutaten püriert und ca. 10 Minuten unter regelmäßigem Umrühren in einem Topf gekocht.
Die Mangold-Päckchen mit der Tomatensauce servieren.
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Donnerstag, 4. Oktober 2012
Pesto alla Trapanese
Tomatensugo oder fertige Nudelsaucen aus dem Supermarkt habe ich schon sehr lange nicht mehr verwendet. Wozu auch, die Herstellung von Nudelsaucen kann so schnell, so einfach und auch so kostengünstig sein - und das Fertigzeug aus dem Regal wird allemal von den selbstgemachten Saucen übertroffen. Ein besonders schönes Beispiel dafür ist diese sizilianische Pastasauce - sehr aromatisch und blitzschnell hergestellt.
1
Dose Tomaten oder ca. 200 g frische, heimische Tomaten
50
g geschälte Mandeln
1
Bund Basilikum
2
Zehen Knoblauch
Olivenöl
Salz,
Pfeffer
Pasta
Die
geschälten Mandeln werden zuerst auf einem Backblech
im Ofen leicht angeröstet bis sie beginnen
zu duften. Anschließend werden die Mandeln mit
den Tomaten, dem Basilikum, Knoblauch und dem Olivenöl im Cutter zerkleinert. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Das Pesto sollte jedoch
nicht zu fein werden, besonders gut schmeckt
es wenn noch kleine Mandelstücke erkennbar
sind und die Sauce Biss hat. Die
Pasta kochen und noch heiß mit dem Pesto servieren.
TIPP:
eine besonders schöne und intensive Farbe der
Sauce erhält man mit Tomaten aus der Dose! Ansonsten
kann bei Bedarf auch mit etwas Tomatenmark
nachgeholfen werden.
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