Ja, sie ist wieder da - die Zeit in der wir wunderbar über das kalte nasse Wetter da draußen und die immer früher anbrechende Dunkelheit jammern können. Als Trost gibt es ein feines Süppchen, das zumindest die innere Wärme ein wenig anfacht...
Zutaten für 3-4 Portionen:
6 große Karotten
1 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Tl rote Currypaste
1 El Tomatenmark
Chiliflocken
2 El Pflanzenöl (Raps- oder Sonnenblumenöl)
1,5 l Wasser
10 gebratene Maroni, geschält und grob gehackt.
Zwiebel und Knoblauch hacken, Karotten schälen und und ebenfalls in kleine Würfel hacken. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin leicht anbraten lassen. Knoblauch und Karottenwürfel in den Topf geben, unter Rühren kurz mit den Zwiebeln mitrösten lassen und dann mit dem Wasser aufgießen. Mit Currypaste, Tomatenmark, Chiliflocken und Salz würzen und köcheln lassen bis die Karottenstücke weich sind.
Dann mit dem Pürierstab zu einer feinen Cremesuppe pürieren. Mit den gehackten Maroni und Chiliflocken (oder gehackten Chilischoten) garnieren - und schon fertig!
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Dienstag, 29. Oktober 2013
Feurige Karottensuppe mit Maroni
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Donnerstag, 4. Juli 2013
Reissalat à la Vietnam
Im Frühjahr habe ich eine Reise durch Vietnam unternommen, die (nicht nur) kulinarisch ein einziger Glückstreffer war. Obwohl dort auch viel Fleisch und Fisch gegessen wird, war es für mich nie ein Problem veganes Essen zu bekommen. Vegetarische und vegane Restaurants muss man vor allem in größeren Städten nicht lange suchen. Und auch die "normalen" Restaurants, die ich besucht habe, hatten immer einige Veggie-Gerichte auf der Karte. Die Vielfalt und Kreativität der Speisen hat mich zu folgendem Gericht inspiriert, das es nun endlich auch auf den Blog geschafft hat:
Zutaten:
250 g gegarter Basmatireis
100 g Räuchertofu (ich habe Mandel-Sesam-Tofu genommen)
4 Karotten
3 Frühlingszwiebeln
1 Stange Zitronengras
1 Handvoll Korianderblätter
2 Stängel Minzeblätter
Sojasauce
Sesamöl
Raps- oder Sonnenblumenöl
Saft von 1 Limette
Der Tofu wird in dünne Scheiben (ca. 0,5 cm) geschnitten, diese Scheiben dann nochmals halbieren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, beim Zitronengras die Enden entfernen und die Stange möglichst fein hacken. In einer Pfanne wird nun das Raps- oder Sonnenblumenöl erhitzt, dann die Tofustücke darin von beiden Seiten anbraten. Kurz vor Ende des Bratvorgangs die Frühlingszwiebeln und das Zitronengras darübergeben und bei geringer Hitze etwas mitgaren lassen.
Die Karotten werden geschält und geraspelt, dann in einer großen Schüssel mit dem Reis, Tofu, Frühlingszwiebeln und dem Limettensaft vermischt. Mit ein paar Tropfen Sesamöl und Sojasauce (mit einem Schuss beginnen und wenn gewünscht vorsichtig nachwürzen) abschmecken. Zum Schluss werden die Koriander- und Minzeblätter dazugegeben.
Zutaten:
250 g gegarter Basmatireis
100 g Räuchertofu (ich habe Mandel-Sesam-Tofu genommen)
4 Karotten
3 Frühlingszwiebeln
1 Stange Zitronengras
1 Handvoll Korianderblätter
2 Stängel Minzeblätter
Sojasauce
Sesamöl
Raps- oder Sonnenblumenöl
Saft von 1 Limette
Der Tofu wird in dünne Scheiben (ca. 0,5 cm) geschnitten, diese Scheiben dann nochmals halbieren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, beim Zitronengras die Enden entfernen und die Stange möglichst fein hacken. In einer Pfanne wird nun das Raps- oder Sonnenblumenöl erhitzt, dann die Tofustücke darin von beiden Seiten anbraten. Kurz vor Ende des Bratvorgangs die Frühlingszwiebeln und das Zitronengras darübergeben und bei geringer Hitze etwas mitgaren lassen.
Die Karotten werden geschält und geraspelt, dann in einer großen Schüssel mit dem Reis, Tofu, Frühlingszwiebeln und dem Limettensaft vermischt. Mit ein paar Tropfen Sesamöl und Sojasauce (mit einem Schuss beginnen und wenn gewünscht vorsichtig nachwürzen) abschmecken. Zum Schluss werden die Koriander- und Minzeblätter dazugegeben.
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Freitag, 26. Oktober 2012
Herbstliches Ofengemüse
Außer ein bisschen schneiden und schälen ist bei Ofengemüse nicht viel mehr zu tun. Von den Zutaten her kann natürlich beliebig variiert werden - hier ein Gericht mit typischen Herbstgemüsesorten. Die Menge reicht für ein Blech bzw. für 2 - 3 Portionen.
Zutaten:
250 g Pastinaken
1/2 Hokkaido-Kürbis
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
5 Zweige Thymian
Olivenöl
Salz
Der Hokkaidokürbis wird entkernt und in Spalten geschnitten, die Pastinaken geschält und gestiftelt. Die Kartoffeln werden mit der Schale in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und die Zwiebel in Ringe geschnitten.
In einer großen Schüssel wird das Gemüse nun mit einem ordentlichen Schuss Olivenöl, etwas Salz und dem gerebelten Thymian gut vermischt. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und bei ca. 200 Grad für etwa 20 Minuten backen bis das Gemüse leicht gebräunt ist.
Als Dip eignet sich zum Beispiel eine Mischung aus Sojajoghurt, Knoblauch und Salz.
Zutaten:
250 g Pastinaken
1/2 Hokkaido-Kürbis
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
5 Zweige Thymian
Olivenöl
Salz
Der Hokkaidokürbis wird entkernt und in Spalten geschnitten, die Pastinaken geschält und gestiftelt. Die Kartoffeln werden mit der Schale in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und die Zwiebel in Ringe geschnitten.
In einer großen Schüssel wird das Gemüse nun mit einem ordentlichen Schuss Olivenöl, etwas Salz und dem gerebelten Thymian gut vermischt. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und bei ca. 200 Grad für etwa 20 Minuten backen bis das Gemüse leicht gebräunt ist.
Als Dip eignet sich zum Beispiel eine Mischung aus Sojajoghurt, Knoblauch und Salz.
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Sonntag, 14. Oktober 2012
Pastinaken-Kartoffelsuppe mit Kürbiskernöl
Hier kommt schon das nächste Pastinakenrezept - eine sättigende Herbstsuppe, auch perfekt für ein kleines Mittag- oder Abendessen geeignet.
Zutaten für 2-3 Portionen:
250 g Pastinaken
200 g Kartoffeln
4 Frühlingszwiebeln
1 gehäufter El Suppenwürze
Rapsöl
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Die Pastinaken und die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel (ca. 1 cm Kantenlänge) geschnitten. Die Würfel werden mit ein wenig Rapsöl, Salz und Pfeffer vermischt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen ca. 15 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und in einem hohen Kochtopf mit etwas Rapsöl glasig anschwitzen. Nun fügt man einen Liter Wasser und die Suppenwürze hinzu, lässt das Ganze aufkochen und dann auf kleinerer Flamme 5 Minuten köcheln.
Von den gebackenen Gemüsewürfel legt man einen kleinen Teil als Suppeneinlage zurück, der Rest kommt in die Suppe und wird gemeinsam mit dieser fein püriert. Noch einmal aufkochen lassen und dann mit den Gemüsewürfeln und etwas Kürbiskernöl dekorieren und servieren.
Ich habe als zusätzliche Suppeneinlage noch Nussbrot in feine Scheiben geschnitten und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne angebraten.
Zutaten für 2-3 Portionen:
250 g Pastinaken
200 g Kartoffeln
4 Frühlingszwiebeln
1 gehäufter El Suppenwürze
Rapsöl
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Die Pastinaken und die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel (ca. 1 cm Kantenlänge) geschnitten. Die Würfel werden mit ein wenig Rapsöl, Salz und Pfeffer vermischt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen ca. 15 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und in einem hohen Kochtopf mit etwas Rapsöl glasig anschwitzen. Nun fügt man einen Liter Wasser und die Suppenwürze hinzu, lässt das Ganze aufkochen und dann auf kleinerer Flamme 5 Minuten köcheln.
Von den gebackenen Gemüsewürfel legt man einen kleinen Teil als Suppeneinlage zurück, der Rest kommt in die Suppe und wird gemeinsam mit dieser fein püriert. Noch einmal aufkochen lassen und dann mit den Gemüsewürfeln und etwas Kürbiskernöl dekorieren und servieren.
Ich habe als zusätzliche Suppeneinlage noch Nussbrot in feine Scheiben geschnitten und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne angebraten.
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Donnerstag, 11. Oktober 2012
Süßkartoffel-Pastinakengemüse mit Salbei
Die Pastinakensaison hat begonnen! Zum Einstieg gibt es eine herbstliche Kombination mit Salbei und Zwiebeln, als exotische Zutat darf eine Süßkartoffel mit in den Backofen. Das Gericht ist bis auf ein bisschen Schälen und Schneiden recht unaufwändig. Sehr gut geeignet als schnelles Abendessen oder als Beilage z.B. zu einem Nussbraten, wenn's ein bisschen aufwändiger sein darf.
Zutaten:
1 große Süßkartoffel
2 Pastinaken (eher groß)
1 rote Zwiebel
1 Handvoll Salbeiblätter, gehackt
ca. 125 ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Die Süßkartoffel und die Pastinaken werden geschält und in ca. 0,5 cm breite Scheiben geschnitten. Die rote Zwiebel ebenfalls in Scheiben schneiden und die Zwiebelringe voneinander trennen.
Das Gemüse wird nun in einer großen Schüssel mit der Sojacuisine, dem Salbei und einem Schuss Olivenöl vermischt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Backform geben. Die Backform nun mit Alufolie (oder einem Deckel, wenn vorhanden) abdecken. Im Ofen ca. 15 Minuten schmoren, dann die Folie entfernen und 10 Minuten weiterbacken. Fertig!
Zutaten:
1 große Süßkartoffel
2 Pastinaken (eher groß)
1 rote Zwiebel
1 Handvoll Salbeiblätter, gehackt
ca. 125 ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Die Süßkartoffel und die Pastinaken werden geschält und in ca. 0,5 cm breite Scheiben geschnitten. Die rote Zwiebel ebenfalls in Scheiben schneiden und die Zwiebelringe voneinander trennen.
Das Gemüse wird nun in einer großen Schüssel mit der Sojacuisine, dem Salbei und einem Schuss Olivenöl vermischt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Backform geben. Die Backform nun mit Alufolie (oder einem Deckel, wenn vorhanden) abdecken. Im Ofen ca. 15 Minuten schmoren, dann die Folie entfernen und 10 Minuten weiterbacken. Fertig!
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Donnerstag, 4. Oktober 2012
Vitelotte-Salat
Eigentlich versteckt sich hinter diesem Rezept ein ganz normaler Erdäpfel- oder Kartoffelsalat. Nur dass er nicht so aussieht, wie man ihn üblicherweise kennt.
Bei der Vitelotte, auch als blaue französische Trüffelkartoffel bekannt, handelt es sich um eine seltene Kartoffelsorte, die einem kräftigen Blauviolett erstrahlt. Wie erfreulicherweise viele andere unbekannte oder alte Gemüsesorten, findet auch die Vitelotte langsam den Weg in die Gemüseabteilungen. Geschmacklich zeichnet sie sich durch ein intensives nussiges Aroma aus.
Beim Kochen sollte darauf geachtet werden, die Trüffelkartoffeln mit der Schale zu kochen, da sonst viel von der kräftigen Farbe an das Kochwasser verloren geht.
4
große oder 6 kleine Trüffelkartoffeln
2
Frühlingszwiebeln
1
rote Zwiebel
weißer
Balsamicoessig
Olivenöl
Salz,
Pfeffer
Die Kartoffeln
mit der Schale bissfest kochen, schälen und
in Scheiben schneiden. Die rote Zwiebel fein hacken, die
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Aus Balsamicoessig, Olivenöl,
Salz und Pfeffer ein Dressing herstellen und
mit dem Kartoffelsalat und den Zwiebeln vermischen. Im Kühlschrank ca. 30 Minuten
durchziehen lassen.
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