Nach längerer Abwesenheit melde ich mich hiermit mit einem Frühlingsgruß aus der Küche zurück. Die Zeit der heißen und deftigen Gerichte neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und die Liste der saisonalen Gemüsesorten wird wieder länger. Aus diesem Grund gibt es heute ein wunderschönes Rohkostgericht, das einiges zu bieten hat: schnell und einfach herzustellen, schmeckt vorzüglich und sieht noch dazu umwerfend aus. Und macht sich sicher gut beim Sonntagsfrühstück oder dem Osterbrunch!
Noch kurz zum Pesto: dieses wird untypischerweise aus Radieschenblättern und Sonnenblumenkernen statt aus Basilikum und Pinienkernen gemacht. Ist übrigens auch gut als Dip für Gemüsesticks oder als Nudelsauce geeignet! Gesund ist es als grünes Blattgemüse ja ohnehin...
Zutaten für 2 Personen:
2 reife Avocados
1 Bund Radieschen mit Blättern
30 g Sonnenblumenkerne
1 Zitrone
1 Knoblauchzehe, geschält
Olivenöl
schwarzen Pfeffer
Salz
4 Scheiben Vollkorntoast
1 Speise- bzw. Dessertring
Die Radieschenblätter abschneiden, waschen und gut abtropfen lassen. Mit den Sonnenblumenkernen, dem Saft einer halben Zitrone, einem Schuss Olivenöl, der Knoblauchzehe und etwas Salz im Mixer zu Pesto verarbeiten.
Die Avocados längs halbieren, die Kerne entfernen und mit einem Esslöffel möglichst im Ganzen das Fruchtfleisch aus der Schale heben. Dieses nun fein würfeln, in eine Schüssel geben und sofort mit dem Saft der anderen Zitronenhälfte überträufeln. Noch etwas Olivenöl sowie Salz und Pfeffer darübergeben und vorsichtig miteinander vermischen.
6-8 Radieschen von Strunk und Wurzel befreien und in feine Scheiben schneiden.
Nun können die Tatar-Portionen angerichtet werden: Speisering auf Teller setzen und jeweils die Hälfte der Avocadomasse einfüllen. Vorsichtig mit einem Teelöffel festdrücken und kreisförmig mit den Radieschenscheiben belegen. Obendrauf noch einen Löffel Pesto geben.
Toastscheiben entrinden und in Dreiecke schneiden. Mit der Avocadotatar servieren.
Und wer weder Avocados noch Toast zuhause hat, genießt die Radieschen einfach so:
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Dienstag, 25. März 2014
Avocadotatar mit Radieschen und Pesto
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Montag, 27. Januar 2014
Quiche mit Lauch und Pilzen
Für vegane Quiches wird ja oft Seidentofu als Guss verwendet - habe ich auch schon probiert, funktioniert gut, allerdings mag ich Seidentofu nicht besonders da ich den typischen "Soja-Nebengeschmack" dabei zu sehr rausschmecke. Daher habe ich es nun mal mit der altbewährten Cashewcreme probiert - funktioniert bestens und schmeckt ganz nebenbei auch köstlich!
Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
500 g gemischte Pilze (z.B. Champignons, Shiitakepilze, Kräuterseitlinge etc...)
2 Stangen Lauch
1 rote Zwiebel
1 Tl gehackter Rosmarin
1 Tl gehackter Thymian
100 g Cashewnüsse (ungeröstet und ungesalzen)
1/2 Zitrone (Saft)
2 El Rapsöl
schwarzer Pfeffer
Salz
Zuerst werden die Pilze geputzt und in dünne Scheiben geschnitten, diese je nach Größe noch mal halbieren. Die Zwiebel fein würfeln und den Lauch in dünne Ringe schneiden.
In einer großen Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebeln, Lauch und Pilze darin braten bis alles leicht angeröstet ist. Die Kräuter hinzufügen und die Pfanne vom Herd nehmen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Cashewcreme werden die Cashewnüsse mit ca. 1 Tasse Wasser, dem Zitronensaft und etwas Salz im Mixer zu einer geschmeidigen, halbflüssigen Creme gemixt. Bei Bedarf noch mit Salz abschmecken.
Nun wird eine Spring- oder Quicheform komplett mit dem Blätterteig ausgekleidet. Die Pilz-Lauch-Zwiebelmischung in der Form auf dem Blätterteig verteilen und die Cashewcreme darübergießen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Quiche für ca. 20 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
500 g gemischte Pilze (z.B. Champignons, Shiitakepilze, Kräuterseitlinge etc...)
2 Stangen Lauch
1 rote Zwiebel
1 Tl gehackter Rosmarin
1 Tl gehackter Thymian
100 g Cashewnüsse (ungeröstet und ungesalzen)
1/2 Zitrone (Saft)
2 El Rapsöl
schwarzer Pfeffer
Salz
Zuerst werden die Pilze geputzt und in dünne Scheiben geschnitten, diese je nach Größe noch mal halbieren. Die Zwiebel fein würfeln und den Lauch in dünne Ringe schneiden.
In einer großen Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebeln, Lauch und Pilze darin braten bis alles leicht angeröstet ist. Die Kräuter hinzufügen und die Pfanne vom Herd nehmen. Nun mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Cashewcreme werden die Cashewnüsse mit ca. 1 Tasse Wasser, dem Zitronensaft und etwas Salz im Mixer zu einer geschmeidigen, halbflüssigen Creme gemixt. Bei Bedarf noch mit Salz abschmecken.
Nun wird eine Spring- oder Quicheform komplett mit dem Blätterteig ausgekleidet. Die Pilz-Lauch-Zwiebelmischung in der Form auf dem Blätterteig verteilen und die Cashewcreme darübergießen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Quiche für ca. 20 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.
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Donnerstag, 2. Januar 2014
Kräuterschnecken gefüllt mit Oliven, Walnüssen und eingelegten Tomaten
Und wieder ein äußerst praktisches Rezept das sich für viele viele Gelegenheiten eignet - gerollt, gebacken und umso schneller gegessen... :-)
Zutaten für 25-30 Stück:
Teig:
250 g Mehl
110 g Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Olivenöl
1 gehäufter El Kräuter der Provence
1 Tl Salz
Füllung:
150 g entkernte Kalamata-Oliven
100 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 Handvoll Walnusskerne
2-3 El Olivenöl (alternativ: das Öl von den eingelegten Tomaten nehmen)
Und: etwas Olivenöl und einen Backpinsel zum Bestreichen
Die Zutaten für den Teig gut verkneten und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung im Cutter kleinhacken - die Füllung sollte streichfähig aber nicht zu fein sein, also noch etwas "Biss" haben.
Den fertigen Teig in 2 Hälften teilen und diese jeweils möglichst dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann wird die Füllung auf den Teigplatten verteilt, zum Rand hin immer ca. 2 cm frei lassen.
Jede Teigplatte wird nun der Länge nach zusammengerollt; damit alles gut zusammenhält den zuletzt sichtbaren Teigstreifen vor dem Zusammenrollen noch mit etwas Wasser einstreichen.
Die Rollen werden nun in 1,5 cm breite Scheiben geschnitten. Diese mit Olivenöl bestreichen und mit einer Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei mittlerer Temperatur im Ofen ca. 15 Minuten backen, gegebenenfalls nach ca. 10 Minuten wenden.
Aus den Teigresten habe ich übrigens noch Knusperstangen gemacht: Teig in Streifen schneiden, diese etwas eindrehen, mit Olivenöl bepinseln und einfach mit den Schnecken mitbacken.
Zutaten für 25-30 Stück:
Teig:
250 g Mehl
110 g Wasser
1 Päckchen Trockenhefe
1 El Olivenöl
1 gehäufter El Kräuter der Provence
1 Tl Salz
Füllung:
150 g entkernte Kalamata-Oliven
100 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
1 Handvoll Walnusskerne
2-3 El Olivenöl (alternativ: das Öl von den eingelegten Tomaten nehmen)
Und: etwas Olivenöl und einen Backpinsel zum Bestreichen
Die Zutaten für den Teig gut verkneten und an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Füllung im Cutter kleinhacken - die Füllung sollte streichfähig aber nicht zu fein sein, also noch etwas "Biss" haben.
Den fertigen Teig in 2 Hälften teilen und diese jeweils möglichst dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Dann wird die Füllung auf den Teigplatten verteilt, zum Rand hin immer ca. 2 cm frei lassen.
Jede Teigplatte wird nun der Länge nach zusammengerollt; damit alles gut zusammenhält den zuletzt sichtbaren Teigstreifen vor dem Zusammenrollen noch mit etwas Wasser einstreichen.
Die Rollen werden nun in 1,5 cm breite Scheiben geschnitten. Diese mit Olivenöl bestreichen und mit einer Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei mittlerer Temperatur im Ofen ca. 15 Minuten backen, gegebenenfalls nach ca. 10 Minuten wenden.
Aus den Teigresten habe ich übrigens noch Knusperstangen gemacht: Teig in Streifen schneiden, diese etwas eindrehen, mit Olivenöl bepinseln und einfach mit den Schnecken mitbacken.
Freitag, 13. Dezember 2013
Flammkuchen mit Kürbis, Roten Rüben und Kren
Wenn es draußen fast nur mehr dunkel ist, fängt bei mir die Flammkuchenzeit an. Knuspriger Teig, belegt mit allem was schmeckt - und dieses Mal gibt es eine Variante
in den Farbtönen Dunkelpink, Sonnenorange und Cremeweiß. Dass Rote Rüben
und Kren gut harmonieren hat sich ja mittlerweile herumgesprochen -
kombiniert mit Butternutkürbis, Zwiebeln und Walnusskernen ergibt sich
ein großartiges Wintergericht.
Ach ja, und nicht vergessen: beim Hantieren mit den Roten Rüben Einweghandschuhe bzw. Gummihandschuhe anziehen - es sei den man legt Wert auf dunkelpink gefärbte Finger...
PS: kleine Übersetzungshilfe für die nichtösterreichischen LeserInnen: Rote Rüben=Rote Bete, Kren=Meerrettich, Germ=Hefe.
Zutaten:
Teig:
250 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockengerm
1 El Rapsöl
110 ml Wasser
1 Tl Salz
Guss:
100 g Cashewkerne (ungesalzen, ungeröstet)
2-3 cm. geschälte Krenwurzel
1/2 Zitrone (Saft)
Salz
Wasser
Belag:
1/2 Butternutkürbis (länglicher Teil)
1 Rote Rübe
1 weiße Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Rapsöl
Zuerst wird der Teig vorbereitet: das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine Mulde bilden, darin Wasser und Trockengerm vermischen, Öl und Salz dazugeben und alles mit dem Mehl verkneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen zugedeckt mindestens 30 Minuten (am besten 1 Stunde) an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit kann man schon mal den Belag vorbereiten. Kürbis und Rote Rübe werden geschält und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese Scheiben noch einmal in der Hälfte durchschneiden, Kürbis und Rote Rüben getrennt voneinander jeweils in einer großen Schüssel mit einem Schuss Rapsöl und etwas Salz gut durchmischen und auf einem Backblech mit Backpapier auflegen. Im Backrohr bei ca. 180 Grad vorgaren.
Die Zwiebel in feine Ringe schneiden, die Walnusskerne grob hacken.
Für den Guss wird die Krenwurzel grob gehackt und mit den Cashewkernen, Zitronensalz und etwas Salz in den Mixer gefüllt. Gut durchmixen bis eine geschmeidige Creme entsteht.
Sobald der Teig fertig aufgegangen ist, wird dieser mit einem Nudelholz möglichst dünn ausgerollt und auf ein Backblech mit Backpapier aufgelegt. Den Guss gleichmäßig auf dem Teig verteilen, danach mit Kürbis, Roten Rüben und Zwiebelringen belegen. Die gehackten Walnusskerne darüberstreuen und den Flammkuchen ca. 15 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen.
Vor dem Servieren noch etwas frischen Kren darüberreiben.
Ach ja, und nicht vergessen: beim Hantieren mit den Roten Rüben Einweghandschuhe bzw. Gummihandschuhe anziehen - es sei den man legt Wert auf dunkelpink gefärbte Finger...
PS: kleine Übersetzungshilfe für die nichtösterreichischen LeserInnen: Rote Rüben=Rote Bete, Kren=Meerrettich, Germ=Hefe.
Zutaten:
Teig:
250 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockengerm
1 El Rapsöl
110 ml Wasser
1 Tl Salz
Guss:
100 g Cashewkerne (ungesalzen, ungeröstet)
2-3 cm. geschälte Krenwurzel
1/2 Zitrone (Saft)
Salz
Wasser
Belag:
1/2 Butternutkürbis (länglicher Teil)
1 Rote Rübe
1 weiße Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Rapsöl
Zuerst wird der Teig vorbereitet: das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine Mulde bilden, darin Wasser und Trockengerm vermischen, Öl und Salz dazugeben und alles mit dem Mehl verkneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen zugedeckt mindestens 30 Minuten (am besten 1 Stunde) an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit kann man schon mal den Belag vorbereiten. Kürbis und Rote Rübe werden geschält und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese Scheiben noch einmal in der Hälfte durchschneiden, Kürbis und Rote Rüben getrennt voneinander jeweils in einer großen Schüssel mit einem Schuss Rapsöl und etwas Salz gut durchmischen und auf einem Backblech mit Backpapier auflegen. Im Backrohr bei ca. 180 Grad vorgaren.
Die Zwiebel in feine Ringe schneiden, die Walnusskerne grob hacken.
Für den Guss wird die Krenwurzel grob gehackt und mit den Cashewkernen, Zitronensalz und etwas Salz in den Mixer gefüllt. Gut durchmixen bis eine geschmeidige Creme entsteht.
Sobald der Teig fertig aufgegangen ist, wird dieser mit einem Nudelholz möglichst dünn ausgerollt und auf ein Backblech mit Backpapier aufgelegt. Den Guss gleichmäßig auf dem Teig verteilen, danach mit Kürbis, Roten Rüben und Zwiebelringen belegen. Die gehackten Walnusskerne darüberstreuen und den Flammkuchen ca. 15 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen.
Vor dem Servieren noch etwas frischen Kren darüberreiben.
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Donnerstag, 3. Oktober 2013
Melanzani mit Walnusscreme und Granatapfelkernen
"Ersatzprodukte" für die vegane Küche wie z.B. Sojaschnitzel, Sojamilch oder pflanzlicher "Käse" sind schön und gut - beim Kochen verwende ich diese aber nicht allzu oft. Viel spannender finde ich es, entweder etwas ganz Neues auszuprobieren oder aus den vielen Rezepten dieser Welt diejenigen zu finden, die ohnehin vegan sind. Und es gibt unzählige davon! Ein schönes Beispiel dafür ist etwa dieses Melanzanigericht aus Georgien:
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1 Bund Koriander
3 Handvoll Walnusskerne
1 El Essig
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
1/2 Granatapfel (Kerne)
Die Melanzani werden in ca. 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten, auf Küchenpapier aufgelegt und mit Salz bestreut. Ungefähr eine halbe Stunde stehen lassen und danach das ausgetretene Wasser mit Küchenpapier abtupfen. Nun werden die Melanzanischeiben beidseitig mit Olivenöl eingepinselt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen gebacken bis sie gar und leicht gebräunt sind.
Während die Melanzani vor sich hingaren, wird die Walnusscreme zubereitet: Walnusskerne grob hacken und gemeinsam mit den Korianderblättern, Knoblauch, Essig, Salz und 1-2 Schuss Olivenöl im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern bis man eine geschmeidige Masse hat.
Die fertig gebackenen Melanzanischeiben mit der Nusscreme bestreichen, Granatapfelkerne darüberstreuen und z.B. mit Reis oder Fladenbrot servieren.
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1 Bund Koriander
3 Handvoll Walnusskerne
1 El Essig
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
1/2 Granatapfel (Kerne)
Die Melanzani werden in ca. 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten, auf Küchenpapier aufgelegt und mit Salz bestreut. Ungefähr eine halbe Stunde stehen lassen und danach das ausgetretene Wasser mit Küchenpapier abtupfen. Nun werden die Melanzanischeiben beidseitig mit Olivenöl eingepinselt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen gebacken bis sie gar und leicht gebräunt sind.
Während die Melanzani vor sich hingaren, wird die Walnusscreme zubereitet: Walnusskerne grob hacken und gemeinsam mit den Korianderblättern, Knoblauch, Essig, Salz und 1-2 Schuss Olivenöl im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern bis man eine geschmeidige Masse hat.
Die fertig gebackenen Melanzanischeiben mit der Nusscreme bestreichen, Granatapfelkerne darüberstreuen und z.B. mit Reis oder Fladenbrot servieren.
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Donnerstag, 1. November 2012
Rotweinbirnen
Ein kleiner Vorgeschmack auf die nahende Glühweinsaison - und wer sich jetzt schon Gedanken über das Weihnachtsmenü macht, kann sich die Rotweinbirnen mal als Dessert vormerken. Als Getränk passt übrigens eine rote Beerenauslese vorzüglich dazu!
Zutaten:
3 - 4 Birnen
1 Flasche Rotwein 0,75 l (in meinem Fall war es ein lieblicher Zweigelt)
150 g Zucker
1 Vanilleschote
4 Zimtnelken
2 Tl Zimtpulver oder 1 Zimtstange
Soja-Vanilleeis
Die Birnen werden geschält, geviertelt und entkernt. Die Vanilleschote schneidet man der Länge nach auf und schabt mit der Messerspitze das Vanillemark heraus. Gemeinsam mit Zimt und Zimtnelken werden die Vanilleschote und das Vanillemark dann in einem großen Topf mit dem Rotwein und 100 g Kristallzucker erhitzt. Die Birnen hinzufügen und ca. 15 Minuten im Rotweinsud köcheln lassen. Wenn diese eine dunkelrote Farbe angenommen haben und gar sind, werden sie aus dem Sud genommen und auf einem großen Teller mit Folie abgedeckt im Kühlschrank verwahrt.
Der Sud wird nun weiter mit dem restlichen Zucker zu einem Sirup eingekocht. Zur Aufbewahrung sollte man ein sauberes und am besten verschließbares Glas bereitstellen, in das der Sirup direkt nach dem Kochvorgang gegossen wird.
Zum Anrichten werden nun zwei Birnenviertel mit 1 - 2 Kugeln Soja-Vanilleeis auf einem Teller drapiert und mit etwas Rotweinsirup übergossen.
Zutaten:
3 - 4 Birnen
1 Flasche Rotwein 0,75 l (in meinem Fall war es ein lieblicher Zweigelt)
150 g Zucker
1 Vanilleschote
4 Zimtnelken
2 Tl Zimtpulver oder 1 Zimtstange
Soja-Vanilleeis
Die Birnen werden geschält, geviertelt und entkernt. Die Vanilleschote schneidet man der Länge nach auf und schabt mit der Messerspitze das Vanillemark heraus. Gemeinsam mit Zimt und Zimtnelken werden die Vanilleschote und das Vanillemark dann in einem großen Topf mit dem Rotwein und 100 g Kristallzucker erhitzt. Die Birnen hinzufügen und ca. 15 Minuten im Rotweinsud köcheln lassen. Wenn diese eine dunkelrote Farbe angenommen haben und gar sind, werden sie aus dem Sud genommen und auf einem großen Teller mit Folie abgedeckt im Kühlschrank verwahrt.
Der Sud wird nun weiter mit dem restlichen Zucker zu einem Sirup eingekocht. Zur Aufbewahrung sollte man ein sauberes und am besten verschließbares Glas bereitstellen, in das der Sirup direkt nach dem Kochvorgang gegossen wird.
Zum Anrichten werden nun zwei Birnenviertel mit 1 - 2 Kugeln Soja-Vanilleeis auf einem Teller drapiert und mit etwas Rotweinsirup übergossen.
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Sonntag, 14. Oktober 2012
Feldsalat mit gebratenen Birnen, Walnusskrokant und Räuchertofu
Wer wie ich den üblichen grünen Salat nicht mehr sehen kann und sich nach Abwechslung sehnt, ist mit diesem Rezept hier gut beraten. Eine herbstlich-winterliche Mischung, die sich auch bei einem festlichen Dinner sehr gut als Vorspeise macht. Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall!
Zutaten für 3-4 Portionen
100 g Feldsalat
1 Birne
1/2 Räuchertofu
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Balsamicoessig
1 El Staubzucker
Olivenöl
Die Birne wird entkernt, halbiert und in schmale Streifen geschnitten. Etwas Margarine in der Pfanne schmelzen und die Birnenstreifen darin anbraten lassen. In einer anderen Pfanne wird gleichzeitig der in feine Scheiben geschnittene Räuchertofu angebraten.
Die fertigen Birnenstreifen vorsichtig aus der Pfanne geben und auf einem Teller aufbewahren. Nun werden die grob gehackten Walnusskerne mit Margarine und Staubzucker karamelisiert und mit etwas Balsamicoessig abgelöscht.
Auf kleinen flachen Tellern kann nun der Salat angerichtet werden: zuerst legt man den gewaschenen und trocken geschleuderten Feldsalat auf. Aus Balsamicoessig, Olivenöl und etwas Salz wird ein Dressing hergestellt, das gleich über den Salat geträufelt wird.
Dann werden die Birnen und die Räuchertofuscheiben sternförmig auf dem Salat aufgelegt. Zuletzt wird noch der Walnusskrokant darübergestreut; nun kann der Salat serviert werden.
Zutaten für 3-4 Portionen
100 g Feldsalat
1 Birne
1/2 Räuchertofu
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Balsamicoessig
1 El Staubzucker
Olivenöl
Die Birne wird entkernt, halbiert und in schmale Streifen geschnitten. Etwas Margarine in der Pfanne schmelzen und die Birnenstreifen darin anbraten lassen. In einer anderen Pfanne wird gleichzeitig der in feine Scheiben geschnittene Räuchertofu angebraten.
Die fertigen Birnenstreifen vorsichtig aus der Pfanne geben und auf einem Teller aufbewahren. Nun werden die grob gehackten Walnusskerne mit Margarine und Staubzucker karamelisiert und mit etwas Balsamicoessig abgelöscht.
Auf kleinen flachen Tellern kann nun der Salat angerichtet werden: zuerst legt man den gewaschenen und trocken geschleuderten Feldsalat auf. Aus Balsamicoessig, Olivenöl und etwas Salz wird ein Dressing hergestellt, das gleich über den Salat geträufelt wird.
Mittwoch, 10. Oktober 2012
Quiche mit Lauch, Zwiebeln und Räuchertofu
Eine Quiche macht immer was her und kann praktischerweise beliebig variiert werden - je nach Saison und Geschmack, salzig oder süß. Dieses ist nur das erste von einigen Quiche-Rezepten, die hier noch folgen werden. Schmeckt übrigens auch kalt sehr gut!
Zutaten:
1 Rolle Dinkelblätterteig
400 g Seidentofu
2 Zwiebeln
1 Lauchstange, klein
1/2 Räuchertofu
4 El Hefeflocken
1 El Dijonsenf
Salz, Pfeffer
vegane Margarine oder Rapsöl
Den Lauch in Ringe und die Zwiebeln nudelig schneiden. Etwas Öl oder Margarine in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Lauch darin glasig dünsten.
Weiters wird der Räuchertofu möglichst trocken getupft und in feine Würfel geschnitten. In einer weiteren Pfanne mit Öl oder Margarine knusprig anbraten.
Den Seidentofu abtropfen lassen und anschließend mit den Hefeflocken und dem Senf pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun wird die Quicheform eingefettet und mit dem Blätterteig ausgelegt. Zwiebeln, Lauch und Tofuwürfel werden mit der Seidentofumasse vermischt, auf den Blätterteig gegossen und gleichmäßig verteilt. Dann wird die Quiche bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten im Ofen gebacken.
TIPP: Wer eine festere Konsistenz möchte, kann noch etwas Speisestärke oder Sojamehl hinzufügen.
Zutaten:
1 Rolle Dinkelblätterteig
400 g Seidentofu
2 Zwiebeln
1 Lauchstange, klein
1/2 Räuchertofu
4 El Hefeflocken
1 El Dijonsenf
Salz, Pfeffer
vegane Margarine oder Rapsöl
Den Lauch in Ringe und die Zwiebeln nudelig schneiden. Etwas Öl oder Margarine in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Lauch darin glasig dünsten.
Weiters wird der Räuchertofu möglichst trocken getupft und in feine Würfel geschnitten. In einer weiteren Pfanne mit Öl oder Margarine knusprig anbraten.
Den Seidentofu abtropfen lassen und anschließend mit den Hefeflocken und dem Senf pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun wird die Quicheform eingefettet und mit dem Blätterteig ausgelegt. Zwiebeln, Lauch und Tofuwürfel werden mit der Seidentofumasse vermischt, auf den Blätterteig gegossen und gleichmäßig verteilt. Dann wird die Quiche bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten im Ofen gebacken.
TIPP: Wer eine festere Konsistenz möchte, kann noch etwas Speisestärke oder Sojamehl hinzufügen.
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Donnerstag, 4. Oktober 2012
Vitelotte-Salat
Eigentlich versteckt sich hinter diesem Rezept ein ganz normaler Erdäpfel- oder Kartoffelsalat. Nur dass er nicht so aussieht, wie man ihn üblicherweise kennt.
Bei der Vitelotte, auch als blaue französische Trüffelkartoffel bekannt, handelt es sich um eine seltene Kartoffelsorte, die einem kräftigen Blauviolett erstrahlt. Wie erfreulicherweise viele andere unbekannte oder alte Gemüsesorten, findet auch die Vitelotte langsam den Weg in die Gemüseabteilungen. Geschmacklich zeichnet sie sich durch ein intensives nussiges Aroma aus.
Beim Kochen sollte darauf geachtet werden, die Trüffelkartoffeln mit der Schale zu kochen, da sonst viel von der kräftigen Farbe an das Kochwasser verloren geht.
4
große oder 6 kleine Trüffelkartoffeln
2
Frühlingszwiebeln
1
rote Zwiebel
weißer
Balsamicoessig
Olivenöl
Salz,
Pfeffer
Die Kartoffeln
mit der Schale bissfest kochen, schälen und
in Scheiben schneiden. Die rote Zwiebel fein hacken, die
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Aus Balsamicoessig, Olivenöl,
Salz und Pfeffer ein Dressing herstellen und
mit dem Kartoffelsalat und den Zwiebeln vermischen. Im Kühlschrank ca. 30 Minuten
durchziehen lassen.
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