Außer ein bisschen schneiden und schälen ist bei Ofengemüse nicht viel mehr zu tun. Von den Zutaten her kann natürlich beliebig variiert werden - hier ein Gericht mit typischen Herbstgemüsesorten. Die Menge reicht für ein Blech bzw. für 2 - 3 Portionen.
Zutaten:
250 g Pastinaken
1/2 Hokkaido-Kürbis
4 Kartoffeln
1 Zwiebel
5 Zweige Thymian
Olivenöl
Salz
Der Hokkaidokürbis wird entkernt und in Spalten geschnitten, die Pastinaken geschält und gestiftelt. Die Kartoffeln werden mit der Schale in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und die Zwiebel in Ringe geschnitten.
In einer großen Schüssel wird das Gemüse nun mit einem ordentlichen Schuss Olivenöl, etwas Salz und dem gerebelten Thymian gut vermischt. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und bei ca. 200 Grad für etwa 20 Minuten backen bis das Gemüse leicht gebräunt ist.
Als Dip eignet sich zum Beispiel eine Mischung aus Sojajoghurt, Knoblauch und Salz.
Freitag, 26. Oktober 2012
Herbstliches Ofengemüse
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Donnerstag, 18. Oktober 2012
Kürbis-Kokossuppe
So stelle ich mir die perfekte Herbstsuppe vor...sättigend, wärmend, feurig und ein bisschen exotisch gegen die Herbstmelancholie.
Zutaten:
ca. 1 kg Butternuss-Kürbis
1 weiße Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
rote Currypaste
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 gehäufter El Suppenwürze
Maiskeimöl
Sojacuisine, Kürbiskernöl und Chilifäden zum Garnieren
Der Butternuss-Kürbis wird entkernt und in Würfel mit ca. 1 cm Kantenlänge geschnitten. Da die Schale essbar ist, habe ich diese nicht entfernt. Die Zwiebel wird ebenfalls gewürfelt, das Ingwerstück geschält und fein gehackt.
Nun wird in einem großen, eher hohen, Suppentopf ca. 1 El der Currypaste in Öl angebraten. Dann gibt man die Zwiebeln und den Ingwer dazu und lässt alles glasig anschwitzen. Zuletzt wird der Kürbis hinzugefügt, alles wird nun mit einem 3/4 l Wasser, der Suppenwürze und der Kokosmilch aufgegossen. Noch einmal aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen bis der Kürbis weich ist. Nun wird die Suppe mit einem Pürierstab fein püriert. Einmal noch aufkochen lassen und mit Salz und Currypaste abschmecken.
Garniert habe ich die Suppe mit einigen Tropfen Sojacuisine und Kürbiskernöl sowie einigen Chilifäden.
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Sonntag, 14. Oktober 2012
Feldsalat mit gebratenen Birnen, Walnusskrokant und Räuchertofu
Wer wie ich den üblichen grünen Salat nicht mehr sehen kann und sich nach Abwechslung sehnt, ist mit diesem Rezept hier gut beraten. Eine herbstlich-winterliche Mischung, die sich auch bei einem festlichen Dinner sehr gut als Vorspeise macht. Der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall!
Zutaten für 3-4 Portionen
100 g Feldsalat
1 Birne
1/2 Räuchertofu
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Balsamicoessig
1 El Staubzucker
Olivenöl
Die Birne wird entkernt, halbiert und in schmale Streifen geschnitten. Etwas Margarine in der Pfanne schmelzen und die Birnenstreifen darin anbraten lassen. In einer anderen Pfanne wird gleichzeitig der in feine Scheiben geschnittene Räuchertofu angebraten.
Die fertigen Birnenstreifen vorsichtig aus der Pfanne geben und auf einem Teller aufbewahren. Nun werden die grob gehackten Walnusskerne mit Margarine und Staubzucker karamelisiert und mit etwas Balsamicoessig abgelöscht.
Auf kleinen flachen Tellern kann nun der Salat angerichtet werden: zuerst legt man den gewaschenen und trocken geschleuderten Feldsalat auf. Aus Balsamicoessig, Olivenöl und etwas Salz wird ein Dressing hergestellt, das gleich über den Salat geträufelt wird.
Dann werden die Birnen und die Räuchertofuscheiben sternförmig auf dem Salat aufgelegt. Zuletzt wird noch der Walnusskrokant darübergestreut; nun kann der Salat serviert werden.
Zutaten für 3-4 Portionen
100 g Feldsalat
1 Birne
1/2 Räuchertofu
1 Handvoll Walnusskerne
Margarine
Balsamicoessig
1 El Staubzucker
Olivenöl
Die Birne wird entkernt, halbiert und in schmale Streifen geschnitten. Etwas Margarine in der Pfanne schmelzen und die Birnenstreifen darin anbraten lassen. In einer anderen Pfanne wird gleichzeitig der in feine Scheiben geschnittene Räuchertofu angebraten.
Die fertigen Birnenstreifen vorsichtig aus der Pfanne geben und auf einem Teller aufbewahren. Nun werden die grob gehackten Walnusskerne mit Margarine und Staubzucker karamelisiert und mit etwas Balsamicoessig abgelöscht.
Auf kleinen flachen Tellern kann nun der Salat angerichtet werden: zuerst legt man den gewaschenen und trocken geschleuderten Feldsalat auf. Aus Balsamicoessig, Olivenöl und etwas Salz wird ein Dressing hergestellt, das gleich über den Salat geträufelt wird.
Pastinaken-Kartoffelsuppe mit Kürbiskernöl
Hier kommt schon das nächste Pastinakenrezept - eine sättigende Herbstsuppe, auch perfekt für ein kleines Mittag- oder Abendessen geeignet.
Zutaten für 2-3 Portionen:
250 g Pastinaken
200 g Kartoffeln
4 Frühlingszwiebeln
1 gehäufter El Suppenwürze
Rapsöl
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Die Pastinaken und die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel (ca. 1 cm Kantenlänge) geschnitten. Die Würfel werden mit ein wenig Rapsöl, Salz und Pfeffer vermischt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen ca. 15 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und in einem hohen Kochtopf mit etwas Rapsöl glasig anschwitzen. Nun fügt man einen Liter Wasser und die Suppenwürze hinzu, lässt das Ganze aufkochen und dann auf kleinerer Flamme 5 Minuten köcheln.
Von den gebackenen Gemüsewürfel legt man einen kleinen Teil als Suppeneinlage zurück, der Rest kommt in die Suppe und wird gemeinsam mit dieser fein püriert. Noch einmal aufkochen lassen und dann mit den Gemüsewürfeln und etwas Kürbiskernöl dekorieren und servieren.
Ich habe als zusätzliche Suppeneinlage noch Nussbrot in feine Scheiben geschnitten und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne angebraten.
Zutaten für 2-3 Portionen:
250 g Pastinaken
200 g Kartoffeln
4 Frühlingszwiebeln
1 gehäufter El Suppenwürze
Rapsöl
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Die Pastinaken und die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel (ca. 1 cm Kantenlänge) geschnitten. Die Würfel werden mit ein wenig Rapsöl, Salz und Pfeffer vermischt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen ca. 15 Minuten gebacken.
In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und in einem hohen Kochtopf mit etwas Rapsöl glasig anschwitzen. Nun fügt man einen Liter Wasser und die Suppenwürze hinzu, lässt das Ganze aufkochen und dann auf kleinerer Flamme 5 Minuten köcheln.
Von den gebackenen Gemüsewürfel legt man einen kleinen Teil als Suppeneinlage zurück, der Rest kommt in die Suppe und wird gemeinsam mit dieser fein püriert. Noch einmal aufkochen lassen und dann mit den Gemüsewürfeln und etwas Kürbiskernöl dekorieren und servieren.
Ich habe als zusätzliche Suppeneinlage noch Nussbrot in feine Scheiben geschnitten und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne angebraten.
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Donnerstag, 11. Oktober 2012
Datteln mit selbstgemachtem Rosenmarzipan
Für den Handel beginnt Weihnachten schon im August, wenn sich die ersten Lebkuchen und Schokonikoläuse in den Regalen bemerkbar machen. Seit einigen Wochen gibt es nun auch wieder Feigen und Datteln in der Obstabteilung. Da ich sowohl Datteln als auch Marzipan mag, war ich schon oft kurz davor, mir diese mit Marzipan gefüllten Datteln zu kaufen. Tatsächlich bin ich aber immer zu dem Schluss gekommen dass diese total überteuert sind und ich das lieber irgendwann selbst mache. Nun habe ich es endlich probiert - und bei dieser Gelegenheit auch zum ersten Mal Marzipan in Eigenarbeit hergestellt.
Die ganze Angelegenheit ist ziemlich unkompliziert - die einzige Voraussetzung dafür ist ein guter Cutter/Küchenfee/Kaffeemühle - oder womit auch immer Mandeln fein gemahlen werden können. Wer es lieber weniger süß hat, kann es natürlich auch mit etwas geringerem Zuckeranteil probieren. Ich habe das Marzipan mit Rosenwasser (zum Beispiel in türkischen Geschäften erhältlich) verfeinert, ansonsten eignet sich auch Mandelaroma aus der Backzutatenabteilung.
Zutaten:
1 Packung Datteln
100 g geschälte Mandeln
90 g Staubzucker
1/2 Tl Rosenwasser
Die Mandeln werden mit dem Cutter möglichst fein gemahlen. Anschließend werden sie gemeinsam mit dem Staubzucker und dem Rosenwasser zu einem Teig verknetet. Sollte dieser zu trocken sein, kann man tröpfchenweise Wasser dazugeben.
Nun werden die Datteln der Länge nach aufgeschnitten und die Kerne vorsichtig entfernt. Aus dem Marzipan kleine "Dattelkerne" formen und die Datteln damit füllen.
Die ganze Angelegenheit ist ziemlich unkompliziert - die einzige Voraussetzung dafür ist ein guter Cutter/Küchenfee/Kaffeemühle - oder womit auch immer Mandeln fein gemahlen werden können. Wer es lieber weniger süß hat, kann es natürlich auch mit etwas geringerem Zuckeranteil probieren. Ich habe das Marzipan mit Rosenwasser (zum Beispiel in türkischen Geschäften erhältlich) verfeinert, ansonsten eignet sich auch Mandelaroma aus der Backzutatenabteilung.
Zutaten:
1 Packung Datteln
100 g geschälte Mandeln
90 g Staubzucker
1/2 Tl Rosenwasser
Die Mandeln werden mit dem Cutter möglichst fein gemahlen. Anschließend werden sie gemeinsam mit dem Staubzucker und dem Rosenwasser zu einem Teig verknetet. Sollte dieser zu trocken sein, kann man tröpfchenweise Wasser dazugeben.
Nun werden die Datteln der Länge nach aufgeschnitten und die Kerne vorsichtig entfernt. Aus dem Marzipan kleine "Dattelkerne" formen und die Datteln damit füllen.
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Süßkartoffel-Pastinakengemüse mit Salbei
Die Pastinakensaison hat begonnen! Zum Einstieg gibt es eine herbstliche Kombination mit Salbei und Zwiebeln, als exotische Zutat darf eine Süßkartoffel mit in den Backofen. Das Gericht ist bis auf ein bisschen Schälen und Schneiden recht unaufwändig. Sehr gut geeignet als schnelles Abendessen oder als Beilage z.B. zu einem Nussbraten, wenn's ein bisschen aufwändiger sein darf.
Zutaten:
1 große Süßkartoffel
2 Pastinaken (eher groß)
1 rote Zwiebel
1 Handvoll Salbeiblätter, gehackt
ca. 125 ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Die Süßkartoffel und die Pastinaken werden geschält und in ca. 0,5 cm breite Scheiben geschnitten. Die rote Zwiebel ebenfalls in Scheiben schneiden und die Zwiebelringe voneinander trennen.
Das Gemüse wird nun in einer großen Schüssel mit der Sojacuisine, dem Salbei und einem Schuss Olivenöl vermischt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Backform geben. Die Backform nun mit Alufolie (oder einem Deckel, wenn vorhanden) abdecken. Im Ofen ca. 15 Minuten schmoren, dann die Folie entfernen und 10 Minuten weiterbacken. Fertig!
Zutaten:
1 große Süßkartoffel
2 Pastinaken (eher groß)
1 rote Zwiebel
1 Handvoll Salbeiblätter, gehackt
ca. 125 ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Die Süßkartoffel und die Pastinaken werden geschält und in ca. 0,5 cm breite Scheiben geschnitten. Die rote Zwiebel ebenfalls in Scheiben schneiden und die Zwiebelringe voneinander trennen.
Das Gemüse wird nun in einer großen Schüssel mit der Sojacuisine, dem Salbei und einem Schuss Olivenöl vermischt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Backform geben. Die Backform nun mit Alufolie (oder einem Deckel, wenn vorhanden) abdecken. Im Ofen ca. 15 Minuten schmoren, dann die Folie entfernen und 10 Minuten weiterbacken. Fertig!
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Mittwoch, 10. Oktober 2012
Quiche mit Lauch, Zwiebeln und Räuchertofu
Eine Quiche macht immer was her und kann praktischerweise beliebig variiert werden - je nach Saison und Geschmack, salzig oder süß. Dieses ist nur das erste von einigen Quiche-Rezepten, die hier noch folgen werden. Schmeckt übrigens auch kalt sehr gut!
Zutaten:
1 Rolle Dinkelblätterteig
400 g Seidentofu
2 Zwiebeln
1 Lauchstange, klein
1/2 Räuchertofu
4 El Hefeflocken
1 El Dijonsenf
Salz, Pfeffer
vegane Margarine oder Rapsöl
Den Lauch in Ringe und die Zwiebeln nudelig schneiden. Etwas Öl oder Margarine in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Lauch darin glasig dünsten.
Weiters wird der Räuchertofu möglichst trocken getupft und in feine Würfel geschnitten. In einer weiteren Pfanne mit Öl oder Margarine knusprig anbraten.
Den Seidentofu abtropfen lassen und anschließend mit den Hefeflocken und dem Senf pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun wird die Quicheform eingefettet und mit dem Blätterteig ausgelegt. Zwiebeln, Lauch und Tofuwürfel werden mit der Seidentofumasse vermischt, auf den Blätterteig gegossen und gleichmäßig verteilt. Dann wird die Quiche bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten im Ofen gebacken.
TIPP: Wer eine festere Konsistenz möchte, kann noch etwas Speisestärke oder Sojamehl hinzufügen.
Zutaten:
1 Rolle Dinkelblätterteig
400 g Seidentofu
2 Zwiebeln
1 Lauchstange, klein
1/2 Räuchertofu
4 El Hefeflocken
1 El Dijonsenf
Salz, Pfeffer
vegane Margarine oder Rapsöl
Den Lauch in Ringe und die Zwiebeln nudelig schneiden. Etwas Öl oder Margarine in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und den Lauch darin glasig dünsten.
Weiters wird der Räuchertofu möglichst trocken getupft und in feine Würfel geschnitten. In einer weiteren Pfanne mit Öl oder Margarine knusprig anbraten.
Den Seidentofu abtropfen lassen und anschließend mit den Hefeflocken und dem Senf pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun wird die Quicheform eingefettet und mit dem Blätterteig ausgelegt. Zwiebeln, Lauch und Tofuwürfel werden mit der Seidentofumasse vermischt, auf den Blätterteig gegossen und gleichmäßig verteilt. Dann wird die Quiche bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten im Ofen gebacken.
TIPP: Wer eine festere Konsistenz möchte, kann noch etwas Speisestärke oder Sojamehl hinzufügen.
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Sonntag, 7. Oktober 2012
Asia-Nudelsalat
Nach dem eher "traditionellen" Nudelsalat, den ich vor einigen Tagen vorgestellt habe, präsentiere ich nun eine asiatische Variante. Dafür eignen sich diverse Asia-Nudelsorten, man sollte nur darauf achten dass die Nudeln nicht zu lang sind, ansonsten verschwinden die übrigen Zutaten leider auf dem Grund des Tellers bzw. der Salatschüssel. Dieser Salat schmeckt am besten wenn er ganz frisch zubereitet ist - meiner Erfahrung nach "verschwindet" er aber ohnehin relativ schnell aus der Schüssel... ;-)
Zutaten
für 3-4 Portionen:
1
Packung Woknudeln (vorgekocht bzw. nach Packungsanweisung zubereitet)
3
Karotten
½
Packung Kaiserschoten
1
Avocado
½
Zitrone
2
El Sesamkörner
1
El Knoblauchpulver oder 1 Knoblauchzehe
Sesamöl
Sojasauce
Die Karotten
schälen und in möglichst dünne Streifen schneiden oder
hobeln, die Kaiserschoten putzen und in ca. 3 cm lange
Stücke schneiden. Die Kaiserschoten und die Karotten werden nun in einem Siebeinsatz über kochendem Salzwasser ca.
7-10 Minuten bei geschlossenem Topfdeckel gedämpft.
Die Avocado wird in der Zwischenzeit der Länge nach halbiert, der Kern entfernt, das Fruchtfleisch mit einem
Löffel vorsichtig aus der Schale gehoben.
Die Avocadohälften
nun in nicht zu kleine Würfel schneiden und sofort mit
Zitronensaft beträufeln. 4-5 El Sojasauce mit 1
½ Tl Sesamöl und Knoblauchpulver bzw. der zerdrückten Knoblauchzehe
zu einem Dressing verrühren, die Sesamkörner in
einer trockenen Pfanne leicht anrösten bis sie duften. Nun die Woknudeln mit dem
Gemüse, den Sesamkörner und dem Dressing vermischen. Den Nudelsalat
durchziehen lassen und servieren.
Freitag, 5. Oktober 2012
Rucolapesto
Mein absolutes Lieblingspesto - sehr frisch, würzig und doch eine leichte und einfache Speise. Wie viele andere Pestovarianten ist auch diese sehr vielseitig einsetzbar - als Brotaufstrich oder als Dip zum Beispiel. Die Möglichkeiten sind hier breit gefächert; es wird sicherlich noch das eine oder andere Rezept hinzukommen, in dem dieses Rucolapesto eine Rolle spielen wird.
Zutaten:
1
Packung Rucola
1
Bund Basilikum
1
Knoblauchzehe
1
TL Zwiebelpulver
1/3
Tasse Sonnenblumenkerne
1-2 El Hefeflocken
½
Zitrone
Olivenöl
Salz
Pasta
Zuerst werden die Rucolablätter
und das Basilikum gewaschen, dann lässt man diese in einem Sieb abtropfen. Falls mit einem Pürierstab gearbeitet wird, sollte man die Blätter vor dem Zerkleinern noch grob hacken.
Die
Zitrone wird ausgepresst, die Knoblauchzehe fein
gehackt.
Nun alle Zutaten im Cutter oder mit dem Pürierstab zerkleinern,
bis man eine nicht zu feine Pestomasse erhält. Die Sonnenblumenkerne sollten
wenn möglich nicht komplett zerkleinert werden,
das Pesto erhält dann eine angenehme Textur.
Nebenbei wird die Pasta al dente gekocht. Sollte das Pesto zu fest bzw. zu trocken sein, kann man noch
etwas Pasta-Kochwasser hinzufügen. Die Sauce mit
den heißen Nudeln vermischen und servieren.
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Donnerstag, 4. Oktober 2012
Vitelotte-Salat
Eigentlich versteckt sich hinter diesem Rezept ein ganz normaler Erdäpfel- oder Kartoffelsalat. Nur dass er nicht so aussieht, wie man ihn üblicherweise kennt.
Bei der Vitelotte, auch als blaue französische Trüffelkartoffel bekannt, handelt es sich um eine seltene Kartoffelsorte, die einem kräftigen Blauviolett erstrahlt. Wie erfreulicherweise viele andere unbekannte oder alte Gemüsesorten, findet auch die Vitelotte langsam den Weg in die Gemüseabteilungen. Geschmacklich zeichnet sie sich durch ein intensives nussiges Aroma aus.
Beim Kochen sollte darauf geachtet werden, die Trüffelkartoffeln mit der Schale zu kochen, da sonst viel von der kräftigen Farbe an das Kochwasser verloren geht.
4
große oder 6 kleine Trüffelkartoffeln
2
Frühlingszwiebeln
1
rote Zwiebel
weißer
Balsamicoessig
Olivenöl
Salz,
Pfeffer
Die Kartoffeln
mit der Schale bissfest kochen, schälen und
in Scheiben schneiden. Die rote Zwiebel fein hacken, die
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Aus Balsamicoessig, Olivenöl,
Salz und Pfeffer ein Dressing herstellen und
mit dem Kartoffelsalat und den Zwiebeln vermischen. Im Kühlschrank ca. 30 Minuten
durchziehen lassen.
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Burrito
Burritos, Wraps, Palatschinken - ich mag alles, was eingerollt ist, am liebsten mit möglichst bunten und vielen verschiedenen Zutaten. Vor allem machen es bei diesem Rezept die Gewürze aus - mexikanische Gewürzmischungen bekommt man mittlerweile natürlich in jedem Supermarkt, ich habe es dann aber doch irgendwann ausprobiert die Mischung selbst herzustellen. Die meisten der dazu verwendeten Gewürze finden sich ohnehin in jeder halbwegs gut sortierten Küche, ansonsten sind diese fast überall problemlos erhältlich. Ich kann vor allem auch türkische oder asiatische Lebensmittelgeschäfte empfehlen, hier ist die Auswahl wirklich gut und die Preise günstig.
Die Burritos eignen sich für viele Gelegenheiten - als Snack, für Parties, beim Picknick oder auch zum Mitnehmen ins Büro. Am besten schmecken sie natürlich frisch zubereitet.
Zutaten
für 4 Burritos
4
Tortillafladen
1
reife Avocado
½
Zitrone
1
Zehe Knoblauch
½
kleine Zwiebel
1
Dose Kidneybohnen
1
rote Paprika
1
kleine Dose Mais
1
Räuchertofu, möglichst trocken
½
Bund Koriander
1
Tl Kreuzkümmel
1
Tl Korianderpulver
1
Tl Paprikapulver
1
Tl Knoblauchpulver
Pfeffer
Salz
½
Tl Chiliflocken
1
El Olivenöl
Pflanzenöl
zum Braten
Aus
Kreuzkümmel, Korianderpulver, Knoblauchpulver, Paprikapulver,
Chiliflocken und 1 El Salz eine Gewürzmischung
zubereiten.
Die Kidneybohnen mit Wasser abspülen
und mit dem Olivenöl und 2 Tl der
Gewürzmischung
pürieren. Wenn die Masse zu trocken
ist, vorsichtig etwas Wasser hinzufügen.
Nun halbiert man die Avocado, entfernt den Kern und hebt das Fruchtfleisch mit
einem Esslöffel aus der Schale. Sofort den Zitronensaft
darüber geben, das Fruchtfleisch grob schneiden und mit einer
Gabel zerdrücken. Eine fein gehackte Zwiebel hinzufügen, die Knoblauchzehe
hineindrücken und mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Den Räuchertofu mit einer Küchenrolle trocken
tupfen und in kleine Würfel (ca. 0,5 cm Kantenlänge) schneiden.
In 1 Tl Gewürzmischung wenden. Die Paprika ebenfalls
würfeln und den Mais abtropfen lassen. Nun das Pflanzenöl
in der Pfanne erhitzen, den Räuchertofu scharf darin
anbraten und später Paprika und Mais hinzufügen. Alles
in der Pfanne dünsten, bis das Gemüse leicht durchgegart ist.
Die Tortillas werden
kurz im Ofen erwärmt und mit der Bohnenpaste bestrichen.
Ein paar Kleckse Avocadocreme auf die Bohnenpaste geben,
danach 2-3 El der Räuchertofu-Gemüsemischung. Nun das
untere Drittel der Tortilla einklappen und alles von der Seite her
einrollen. Es darf serviert werden!
Und so sieht die Füllung vor dem Einrollen aus!
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Pesto alla Trapanese
Tomatensugo oder fertige Nudelsaucen aus dem Supermarkt habe ich schon sehr lange nicht mehr verwendet. Wozu auch, die Herstellung von Nudelsaucen kann so schnell, so einfach und auch so kostengünstig sein - und das Fertigzeug aus dem Regal wird allemal von den selbstgemachten Saucen übertroffen. Ein besonders schönes Beispiel dafür ist diese sizilianische Pastasauce - sehr aromatisch und blitzschnell hergestellt.
1
Dose Tomaten oder ca. 200 g frische, heimische Tomaten
50
g geschälte Mandeln
1
Bund Basilikum
2
Zehen Knoblauch
Olivenöl
Salz,
Pfeffer
Pasta
Die
geschälten Mandeln werden zuerst auf einem Backblech
im Ofen leicht angeröstet bis sie beginnen
zu duften. Anschließend werden die Mandeln mit
den Tomaten, dem Basilikum, Knoblauch und dem Olivenöl im Cutter zerkleinert. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Das Pesto sollte jedoch
nicht zu fein werden, besonders gut schmeckt
es wenn noch kleine Mandelstücke erkennbar
sind und die Sauce Biss hat. Die
Pasta kochen und noch heiß mit dem Pesto servieren.
TIPP:
eine besonders schöne und intensive Farbe der
Sauce erhält man mit Tomaten aus der Dose! Ansonsten
kann bei Bedarf auch mit etwas Tomatenmark
nachgeholfen werden.
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Käferbohnenaufstrich
Ein Besuch im Südburgenland hat mich zu diesem Rezept inspiriert. Die Kombination Käferbohnen mit Kürbiskernöl hat sich ja bereits als Salat bestens bewährt und wird vor allem im Herbst sehr gerne gegessen. Warum also nicht auch den Salat quasi auf's resche Bauernbrot streichen?
Zutaten:
1 Dose Käferbohnen
1 kleine rote Zwiebel
Apfelessig oder frisch gepresster Zitronensaft
steirisches Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Die Käferbohnen abspülen und etwas abtropfen lassen. Wenn man den Aufstrich lieber gröber mag, werden die Bohnen mit einer Gabel zerdrückt; alle die einen feinen Aufstrich möchten, zerkleinern die Bohnen mit dem Pürierstab.
Dann werden Apfelessig/Zitronensaft und das Kürbiskernöl dazugemischt. Die rote Zwiebel wird feingehackt und unter den Aufstrich gehoben. Zu guter Letzt wird noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Der Aufstrich schmeckt sehr gut mit frischem Bauernbrot oder Kürbiskernbrot; möglicherweise passen auch ein paar Tropfen Crema di Balsamico gut dazu - das muss allerdings noch ausgetestet werden...
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Dienstag, 2. Oktober 2012
Nudel-Gemüse-Salat
Man kennt ihn, den guten alten Nudelsalat. Richtig gut wird er mit möglichst vielen frischen Zutaten (vorgekochte Erbsen oder Karotten aus der Dose sind bei mir ein absolutes Tabu), die passenden Kräuter runden den Salat perfekt ab. Ich habe eine Mischung aus Brennessel, Petersilie, Oregano, Bärlauch, Thymian und bunten Blüten verwendet - muss aber nicht sein, eine klassische Kräutermischung aus z.B. Petersilie und Schnittlauch tut es natürlich auch. Hier meine vegane Variante des kalten Partyklassikers.
Zutaten:
250
g kleine Muschelnudeln oder Farfalle
1
rote Spitzpaprika
6
Pflaumentomaten
10
schwarze, kernlose Oliven
½
Salatgurke
1
kleine Dose Mais
Salatkräutermischung
1
kleiner Becher Sojajoghurt
Vegane
Mayonnaise
Salz,
Pfeffer
Die
Nudeln al dente kochen und kalt abschrecken. Spitzpaprika,
Tomaten und die Salatgurke würfeln und
mit den halbierten Oliven, dem Mais und den Nudeln
vermischen. Das Sojajoghurt mit 2 EL Mayonnaise, Salz,
Pfeffer und den Kräutern vermischen und mit dem Nudelsalat
vermengen. Im Kühlschrank ca. eine halbe Stunde
durchziehen lassen und servieren.
Gegrillte Paprika-Creme
Einer meiner "Klassiker" ist diese Paprikacreme - mit dem richtigen "Zerkleinerer" macht sie kaum Arbeit und ist vielseitig einsetzbar. Ich verwende sie gerne als Pesto, als Aufstrich oder einfach zum Dippen. Die Schale entferne ich üblicherweise nicht, nur die wirklich schwarzen Stellen.
Zutaten:
5
rote Spitzpaprika
2
Knoblauchzehen
1/3
Tasse Sonnenblumenkerne
½
Zitrone
Olivenöl
Chiliflocken
Salz
Pasta
Die
Spitzpaprika längs halbieren, entkernen und
mit etwas Olivenöl bestrichen auf einem Backblech im Ofen rösten bis die
Haut anfängt sich schwarz zu färben. Paprika etwas abkühlen lassen und die schwarzen
Hautstellen entfernen. Dann in grobe Stücke geschnitten
mit Knoblauch, Sonnenblumenkernen, Zitronensaft, Olivenöl, Chiliflocken und Salz im Cutter
zerkleinern bis man eine sämige Masse erhält. Zu heißer Pasta, Brot oder Gemüsesticks servieren.
Guacamole
In meinem Mexiko-Urlaub war Guacamole so etwas wie mein "täglich Brot" - nicht zuletzt aufgrund der herrlich frischen und reifen Avocados dort, ist mir die grüne Sauce aber nie langweilig geworden. In Europa kannte ich Guacamole nur als Avocadocreme in Kombination mit Knoblauch und Zitronensaft - in Mexiko wurde sie in fast allen Restaurants, die ich besucht habe, mit Tomatenstücken, gehackter Zwiebel, Limettensaft und frischem Koriander serviert. Seit dem wird die Guacamole bei mir auch auf "mexikanische Art" zubereitet - am besten mit Nacho Chips; wenn's etwas leichter sein soll, passen auch Karottensticks gut dazu.
Zutaten:
2
reife Avocados
½
weiße Zwiebel
1
Fleischtomate
1
Limette
1
kleiner Bund frischer Koriander
Salz
Pfeffer
Die
Tomate entkernen und würfeln, die Zwiebel ebenfalls
würfeln, den Koriander grob hacken.
Die
Avocado der Länge nach in die Hälfte schneiden, den
Kern entfernen und mit einem Esslöffel das Fruchtfleisch
aus der Schale lösen. Die
Avocadoteile grob schneiden und mit einer Gabel
zerdrücken.
Den Limettensaft möglichst schnell
über das Avocadopüree träufeln, damit dieses
nicht
braun wird! Danach Tomaten, Zwiebeln und Koriander
darunter mischen, mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Mit Nachochips und Limettenspalten servieren.
TIPP: Unreife und harte Avocados zuzubereiten macht keinen Spaß und schmeckt auch nicht wirklich - daher solche Exemplare lieber ein paar Tage in Zeitungspapier eingewickelt bei Zimmertemperatur aufbewahren - und auf keinen Fall im Kühlschrank lagern! Eine reife Avocado erkennt man daran, dass man mit dem Daumen kleine Dellen in die Schale drücken kann - bei Überreife entwickeln sich dunkle Flecken.
Herbststrudel
Der Herbst ist da - und die Lebensmittelgeschäfte meines Vertrauens sind voll mit grandiosem Saisongemüse und Pilzen. Da gerade diese Jahreszeit kulinarisch so viel zu bieten hat, fällt es mir schwer mich nur auf eine oder zwei Hauptzutaten zu konzentrieren - und so habe ich diesen pikanten Strudel kreiert...zu dem sich übrigens ein Sojajoghurt-Thymian-Dip sehr gut macht.
Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
1/4 Hokkaido-Kürbis
1 weiße Zwiebel
1 weiße Zwiebel
ca. 100 g Eierschwammerln
50 g Maroni (geschält und vorgekocht)
ca. 100 g vegane Bratstreifen oder Seitan/Sojagschnetzeltes
Thymian
1 El Sojamilch
Olivenöl
Raps- oder Sonnenblumenöl
Der Blätterteig wird nun aufgerollt und mit der Mischung belegt. Achtung: an den Rändern ca. 3 Zentimeter frei lassen! Nun zu einem Strudel zusammenrollen und an den Enden verschließen. Die Oberfläche noch mit der Sojamilch einpinseln. Bei mittlerer Hitze ca. 10-15 Minuten backen, bis der Blätterteig leicht angebräunt ist.
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Süßkartoffel-Curry
Eines meiner allerliebsten Soulfood-Rezepte - gerade jetzt, wo es langsam kälter wird, ist dieses würzige Curry eine Wohltat. Und auch in farblicher Hinsicht ein Augenschmaus! Das Rezept ist übrigens unkomplizierter und schneller als es auf den ersten Blick scheinen mag - und für den Fall dass etwas überbleibt, eignet es sich wunderbar als selbstmitgebrachtes Mittagessen für's Büro - auch aufgewärmt schmeckt es vorzüglich!
Was die Schärfe betrifft - ich nehme dafür rote Currypaste und brate zu Beginn einen Teelöffel davon in Öl an - wenn die weiteren Zutaten in der Pfanne sind und vor sich hin köcheln, würze ich vorsichtig mit mehr Currypaste, bis es mir scharf genug ist. Wer es etwas milder mag, sollte es vorerst mit grüner Currypaste versuchen.
Zutaten:
2
große Süßkartoffeln
1
Zwiebel
4
Frühlingszwiebeln
3
Knoblauchzehen
1
Dose Kokosmilch
2 Handvoll TK-Erbsen
Rote
Currypaste
1-2
Limetten
Kreuzkümmel
Kurkuma
Zitronengras,
gemahlen
Koriandersamen,
gemahlen
½
Bund Korianderkraut
Rapsöl
Basmatireis
Die
Süßkartoffeln schälen, in ca. 1 cm dicke
Scheiben und dann in mundgerechte Stücke
schneiden. Die Zwiebel würfeln, den
Knoblauch in Scheiben und die
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
Das Salzwasser
für den Basmatireis zum Kochen bringen
und diesen während der folgenden Arbeitsschritte gar werden lassen.
Nun wird das Öl in
einer großen Pfanne mit hohem Rand erhitzt und 2 Esslöffel Currypaste,
Kreuzkümmel, Korianderpulver, Kurkuma
und Zitronengras darin kurz anbraten. Dann fügt man die Zwiebeln und den Knoblauch hinzu
und lässt alles gut anschwitzen. Zuletzt kommen
die Frühlingszwiebeln, die Erbsen und die Süßkartoffelstücke
dazu. Alles mit der Kokosmilch aufgießen,
noch etwas Wasser hinzufügen und köcheln
lassen bis die Süßkartoffeln gar sind und die
Sauce etwas eindickt.
Mit Salz und den restlichen
Gewürzen abschmecken; um dem Curry eine
schöne gelbe Farbe zu verleihen kann man nach
Bedarf noch mehr Kurkuma dazugeben. Zum
Schluss etwas Limettensaft hinzufügen und
das Curry mit Basmatireis, gehacktem Korianderkraut
und Limettenstücken servieren.
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