Weil das Fladenbrot beim Kokosbohnen-Rezept so gut funktioniert hat, hat mich das gleich zu diversen Wrap-Rezepten inspiriert. Auch wenn ich die klassischen Wrapfüllungen wie zum Beispiel bei meinem Burrito-Rezept sehr mag, wollte ich einmal was ganz anderes ausprobieren. Und hier ist sie: meine bisher grünste Wrap-Kreation!
Zutaten für 3 Stück:
Wraps:
150 g Weizenmehl
150 ml Wasser
1/2 Tl Salz
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Selleriegemüse:
2 große Stiele Staudensellerie mit Blattgrün
1 rote Zwiebel
Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
Kräuter-Bulgur-Quinoa:
100 g Bulgur-Quinoamischung
3 Tl TK-Kräutermischung
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Erbsenhumus:
300 g TK-Erbsen
1 Tl weiße Tahin
1/2 Zitrone
1-2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
2 El Sonnenblumenkerne
Die Bulgur-Quinoamischung wird in einem Topf in kochendem Salzwasser gar gekocht, abgegossen und anschließend mit den Kräutern, eine Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Die rote Zwiebel hacken, bei den Selleriestielen das Blattgrün entfernen und aufbewahren. Die Sellerie ebenfalls in kleine Würfel hacken. Die Zwiebelstücke werden nun in Sonnenblumenöl glasig angeschwitzt, dann die Selleriewürfel dazugeben und bei mittlerer Temperatur mitgaren.
In kochendem Salzwasser werden die Erbsen gegart und anschließend gemeinsam mit der Tahin, Zitronensaft, gehacktem Knoblauch, einem Schuss Olivenöl und etwas Salz fein püriert.
Die Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne kurz anrösten bis sie leicht gebräunt sind.
Für die Wraps werden Mehl
und Salz in einer großen Schüssel mischen, das Wasser wird aufgekocht
und mit dem Mehl verrührt. Anschließend wird die Masse mit den Händen zu
einem geschmeidigen Teig verknetet (Achtung: hier bitte vorsichtig sein
und nicht die Hände verbrennen, die Masse ist noch etwas heiß!). Der
Teig wird nun in vier Teile geteilt, zu Kugeln gerollt, jede
dieser Kugeln wird auf einer gut eingemehlten Arbeitsfläche zu einem
dünnen Fladen ausgewalkt. Dann jeweils einen Fladen in einer beschichteten
Pfanne ohne Fettzugabe auf beiden Seiten kurz backen, bis eine leichte Bräune entsteht.
Auf die fertigen Teigfladen wird nun jeweils etwas Erbsenhumus gestrichen, dann kommt in die Mitte etwas Kräuter-Bulgur-Quinoa, dazu das Selleriegemüse und 2-3 Sellerieblätter. Zum Schluss noch mit ein paar Sonnenblumenkernen bestreuen, das untere Ende des Wraps einklappen und den ganzen Fladen von der Seite her einrollen.
Das Rezept braucht seine Zeit, lohnt sich aber auf jeden Fall!
Ich liebe Wraps! Bei mir gibts meistens frisches Gemüse, Faschiertes und Guacamole. ;) Aber das Erbsen Humus hört sich sehr lecker an! Nur eine Frage zum Teig habe ich: Ich habe auch mal versucht, selbst Wraps zu machen. Der Teig war allerdings sehr, sehr zäh. Ist der Teig auch sehr zäh oder gibt es da einen Trick, damit er etwas geschmeidiger wird?
AntwortenLöschenIch habe es jetzt schon ein paar Mal mit heißem Wasser gemacht und es hat eigentlich immer sehr gut funktioniert, womöglich ist das das Geheimnis...nur die Finger verbrennen sollte man sich nicht, es kühlt dann während dem Kneten aber relativ schnell ab! :-)
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