Wenn es draußen fast nur mehr dunkel ist, fängt bei mir die Flammkuchenzeit an. Knuspriger Teig, belegt mit allem was schmeckt - und dieses Mal gibt es eine Variante
in den Farbtönen Dunkelpink, Sonnenorange und Cremeweiß. Dass Rote Rüben
und Kren gut harmonieren hat sich ja mittlerweile herumgesprochen -
kombiniert mit Butternutkürbis, Zwiebeln und Walnusskernen ergibt sich
ein großartiges Wintergericht.
Ach ja, und
nicht vergessen: beim Hantieren mit den Roten Rüben Einweghandschuhe
bzw. Gummihandschuhe anziehen - es sei den man legt Wert auf dunkelpink
gefärbte Finger...
PS: kleine Übersetzungshilfe für die nichtösterreichischen LeserInnen: Rote Rüben=Rote Bete, Kren=Meerrettich, Germ=Hefe.
Zutaten:
Teig:
250 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockengerm
1 El Rapsöl
110 ml Wasser
1 Tl Salz
Guss:
100 g Cashewkerne (ungesalzen, ungeröstet)
2-3 cm. geschälte Krenwurzel
1/2 Zitrone (Saft)
Salz
Wasser
Belag:
1/2 Butternutkürbis (länglicher Teil)
1 Rote Rübe
1 weiße Zwiebel
1 Handvoll Walnusskerne
Rapsöl
Zuerst
wird der Teig vorbereitet: das Mehl in eine große Schüssel sieben und eine
Mulde bilden, darin Wasser und Trockengerm vermischen, Öl und Salz
dazugeben und alles mit dem Mehl verkneten bis ein gleichmäßiger Teig
entsteht. Diesen zugedeckt mindestens 30 Minuten (am besten 1 Stunde) an
einem warmen Ort gehen lassen.
In
der Zwischenzeit kann man schon mal den Belag vorbereiten. Kürbis und
Rote Rübe werden geschält und in 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten.
Diese Scheiben noch einmal in der Hälfte durchschneiden, Kürbis und Rote
Rüben getrennt voneinander jeweils in einer großen Schüssel mit einem
Schuss Rapsöl und etwas Salz gut durchmischen und auf einem Backblech
mit Backpapier auflegen. Im Backrohr bei ca. 180 Grad vorgaren.
Die Zwiebel in feine Ringe schneiden, die Walnusskerne grob hacken.
Für
den Guss wird die Krenwurzel grob gehackt und mit den Cashewkernen,
Zitronensalz und etwas Salz in den Mixer gefüllt. Gut durchmixen bis
eine geschmeidige Creme entsteht.
Sobald
der Teig fertig aufgegangen ist, wird dieser mit einem Nudelholz
möglichst dünn ausgerollt und auf ein Backblech mit Backpapier
aufgelegt. Den Guss gleichmäßig auf dem Teig verteilen, danach mit
Kürbis, Roten Rüben und Zwiebelringen belegen. Die gehackten
Walnusskerne darüberstreuen und den Flammkuchen ca. 15 Minuten bei 180
Grad im Ofen backen.
Vor dem Servieren noch etwas frischen Kren darüberreiben.
Freitag, 13. Dezember 2013
Flammkuchen mit Kürbis, Roten Rüben und Kren
Labels:
Cashewkerne,
festlich,
Gemüse,
Hausmannskost,
Herbst,
Kren,
Kürbis,
Rote Rüben,
sojafrei,
Teig,
vegan,
Winter
Donnerstag, 28. November 2013
Kürbiskernaufstrich
Ich habe ja schon einige Aufstriche gemacht und verkostet - aber dieser ist unschlagbar was die einfache Zubereitung und vor allem den Geschmack betrifft! Deftig, aber voller gesunder Zutaten - und eine wunderschöne Farbe hat er auch noch...
Zutaten für 1 Glas:
50 g Kürbiskerne
50 g Sonnenblumenkerne
1 weiße Zwiebel
Saft einer 1/2 Zitrone
3-4 El Kürbiskernöl
2 Knoblauchzehen
1/2 Tl Chiliflocken
Rapsöl
1 Prise Salz
Die Zwiebel hacken und im heißen Rapsöl in einer Pfanne goldbraun anbraten. Danach gemeinsam mit den restlichen Zutaten und evt. ein wenig Wasser im Mixer zu einem gut streichbaren Aufstrich verarbeiten. Nach Bedarf noch mit Salz und/oder Chilipulver abschmecken und in ein sauberes Schraubglas füllen oder gleich mit einem knusprigen Bauernbrot servieren.
Zutaten für 1 Glas:
50 g Kürbiskerne
50 g Sonnenblumenkerne
1 weiße Zwiebel
Saft einer 1/2 Zitrone
3-4 El Kürbiskernöl
2 Knoblauchzehen
1/2 Tl Chiliflocken
Rapsöl
1 Prise Salz
Die Zwiebel hacken und im heißen Rapsöl in einer Pfanne goldbraun anbraten. Danach gemeinsam mit den restlichen Zutaten und evt. ein wenig Wasser im Mixer zu einem gut streichbaren Aufstrich verarbeiten. Nach Bedarf noch mit Salz und/oder Chilipulver abschmecken und in ein sauberes Schraubglas füllen oder gleich mit einem knusprigen Bauernbrot servieren.
Labels:
Aufstrich,
glutenfrei,
Hausmannskost,
Herbst,
Kürbiskerne,
Kürbiskernöl,
Party,
Snack,
sojafrei,
Sonnenblumenkerne,
vegan,
Winter
Freitag, 15. November 2013
Reispapierrollen mit Karotten, Räuchertofu und Erdnusssauce
Vietnamesische Sommerrollen kennt man mittlerweile, hier eine kleine Abwandlung davon - auf eine extra Dippsauce verzichte ich in diesem Fall, die ist schon in den Rollen selbst enthalten...
Praktisch auch zum Mitnehmen und für Buffets!
Zutaten für 6 Rollen:
12 Blätter Reispapier
300 g Karotten (ich habe "normale" und gelbe Karotten genommen)
100 g Räuchertofu
1/3 Tasse Erdnüsse
1/2 Bund Koriander
2 Zweige Minze
1/2 Stange Zitronengras, sehr fein gehackt (alternativ 1/2 Tl Zitronengraspulver)
Saft einer halben Limette
Sojasauce
Pflanzenöl
Die Erdnüsse mit dem Limettensaft, Zitronengras, und einem Schuss Sojasauce in ein Mixgefäß füllen. Mit etwas Wasser auffüllen und zu einer cremigen Sauce mixen. Wenn die Sauce zu fest ist, noch etwas Wasser dazumixen; wenn sie zu wässrig ist, ein noch ein paar Erdnüsse hinzugeben und mitmixen.
Die Karotten schälen und raspeln, in einer Schüssel mit der Erdnusssauce vermischen. Koriander- und Minzeblätter abrupfen, hacken und ebenfalls zur Karottenmasse mischen.
Nun wird der Räuchertofu in feine Stifte geschnitten und in einer heißen Pfanne in Öl knusprig gebraten.
Dann wird alles für die Reisblätter vorbereitet: auf einem Schneidbrett wird ein sauberes, feuchtes Geschirrtuch aufgebreitet und zu einer möglichst glatten Fläche gezogen. Daneben stellt man eine flache Schüssel oder Auflaufform (Durchmesser sollte etwas größer sein als der der Reisblätter), mit etwas warmem Wasser gefüllt. Jeweils zwei Reisblätter ins Wasser tauchen bis diese die Flüssigkeit regelmäßig aufgenommen haben und formbar sind. Beide Reisblätter übereinander liegend auf dem Geschirrtuch ausbreiten. Grundsätzlich würde man pro Rolle auch mit nur einem Reisblatt auskommen, mir sind 2 Lagen aber lieber, da das Ganze wesentlich stabiler wird und nicht so leicht reißt.
Für die Rollen werden die Reisblätter nun folgendermaßen gefüllt: jeweils 2 Esslöffel der Karottenmasse in die Mitte legen, darauf ca. 1 Esslöffel gebratene Tofustückchen verteilen. Darüber kommt wieder ein Esslöffel Karottenmasse, danach wird eine Seite der Reisblätter über die Füllung geschlagen, die obere und untere Seite darübergeschlagen und der Rest eingerollt.
So, und nun darf auch schon serviert werden...
Praktisch auch zum Mitnehmen und für Buffets!
Zutaten für 6 Rollen:
12 Blätter Reispapier
300 g Karotten (ich habe "normale" und gelbe Karotten genommen)
100 g Räuchertofu
1/3 Tasse Erdnüsse
1/2 Bund Koriander
2 Zweige Minze
1/2 Stange Zitronengras, sehr fein gehackt (alternativ 1/2 Tl Zitronengraspulver)
Saft einer halben Limette
Sojasauce
Pflanzenöl
Die Erdnüsse mit dem Limettensaft, Zitronengras, und einem Schuss Sojasauce in ein Mixgefäß füllen. Mit etwas Wasser auffüllen und zu einer cremigen Sauce mixen. Wenn die Sauce zu fest ist, noch etwas Wasser dazumixen; wenn sie zu wässrig ist, ein noch ein paar Erdnüsse hinzugeben und mitmixen.
Die Karotten schälen und raspeln, in einer Schüssel mit der Erdnusssauce vermischen. Koriander- und Minzeblätter abrupfen, hacken und ebenfalls zur Karottenmasse mischen.
Nun wird der Räuchertofu in feine Stifte geschnitten und in einer heißen Pfanne in Öl knusprig gebraten.
Dann wird alles für die Reisblätter vorbereitet: auf einem Schneidbrett wird ein sauberes, feuchtes Geschirrtuch aufgebreitet und zu einer möglichst glatten Fläche gezogen. Daneben stellt man eine flache Schüssel oder Auflaufform (Durchmesser sollte etwas größer sein als der der Reisblätter), mit etwas warmem Wasser gefüllt. Jeweils zwei Reisblätter ins Wasser tauchen bis diese die Flüssigkeit regelmäßig aufgenommen haben und formbar sind. Beide Reisblätter übereinander liegend auf dem Geschirrtuch ausbreiten. Grundsätzlich würde man pro Rolle auch mit nur einem Reisblatt auskommen, mir sind 2 Lagen aber lieber, da das Ganze wesentlich stabiler wird und nicht so leicht reißt.
Für die Rollen werden die Reisblätter nun folgendermaßen gefüllt: jeweils 2 Esslöffel der Karottenmasse in die Mitte legen, darauf ca. 1 Esslöffel gebratene Tofustückchen verteilen. Darüber kommt wieder ein Esslöffel Karottenmasse, danach wird eine Seite der Reisblätter über die Füllung geschlagen, die obere und untere Seite darübergeschlagen und der Rest eingerollt.
So, und nun darf auch schon serviert werden...
Labels:
asiatisch,
Erdnüsse,
glutenfrei,
Hauptspeise,
Karotten,
Koriander,
Minze,
Party,
Räuchertofu,
Reispapier,
Snack,
Tofu,
vegan,
vietnamesisch,
Vorspeise,
Zitronengras
Dienstag, 29. Oktober 2013
Feurige Karottensuppe mit Maroni
Ja, sie ist wieder da - die Zeit in der wir wunderbar über das kalte nasse Wetter da draußen und die immer früher anbrechende Dunkelheit jammern können. Als Trost gibt es ein feines Süppchen, das zumindest die innere Wärme ein wenig anfacht...
Zutaten für 3-4 Portionen:
6 große Karotten
1 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Tl rote Currypaste
1 El Tomatenmark
Chiliflocken
2 El Pflanzenöl (Raps- oder Sonnenblumenöl)
1,5 l Wasser
10 gebratene Maroni, geschält und grob gehackt.
Zwiebel und Knoblauch hacken, Karotten schälen und und ebenfalls in kleine Würfel hacken. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin leicht anbraten lassen. Knoblauch und Karottenwürfel in den Topf geben, unter Rühren kurz mit den Zwiebeln mitrösten lassen und dann mit dem Wasser aufgießen. Mit Currypaste, Tomatenmark, Chiliflocken und Salz würzen und köcheln lassen bis die Karottenstücke weich sind.
Dann mit dem Pürierstab zu einer feinen Cremesuppe pürieren. Mit den gehackten Maroni und Chiliflocken (oder gehackten Chilischoten) garnieren - und schon fertig!
Zutaten für 3-4 Portionen:
6 große Karotten
1 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Tl rote Currypaste
1 El Tomatenmark
Chiliflocken
2 El Pflanzenöl (Raps- oder Sonnenblumenöl)
1,5 l Wasser
10 gebratene Maroni, geschält und grob gehackt.
Zwiebel und Knoblauch hacken, Karotten schälen und und ebenfalls in kleine Würfel hacken. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin leicht anbraten lassen. Knoblauch und Karottenwürfel in den Topf geben, unter Rühren kurz mit den Zwiebeln mitrösten lassen und dann mit dem Wasser aufgießen. Mit Currypaste, Tomatenmark, Chiliflocken und Salz würzen und köcheln lassen bis die Karottenstücke weich sind.
Dann mit dem Pürierstab zu einer feinen Cremesuppe pürieren. Mit den gehackten Maroni und Chiliflocken (oder gehackten Chilischoten) garnieren - und schon fertig!
Labels:
Chili,
Currypaste,
Gemüse,
glutenfrei,
Herbst,
Karotten,
Knoblauch,
Maroni,
sojafrei,
Suppe,
vegan,
Vorspeise,
Winter,
Wurzelgemüse,
Zwiebeln
Freitag, 18. Oktober 2013
Blätterteigtaschen mit Champignon-Thymianfüllung
Rezepte mit (fertigem) Blätterteig sind grundsätzlich was Tolles - zumeist sehr einfach herzustellen, mit allen erdenklichen Zutaten zu füllen und äußerst praktisch - zum Mitnehmen, für Buffets, als Snack zwischendurch, und so weiter und so fort...
Zutaten für 8-10 kleine Taschen:
1 Rolle Blätterteig
300 g Cremechampignons
1 Handvoll Thymianzweige
1 weiße Zwiebel
1 Zitrone (Saft)
Rapsöl
Paprikapulver
Salz
Die Cremechampignons putzen und die Stielenden entfernen. Die Pilze werden nun fein gehackt und in einer Pfanne mit 1 El heißem Rapsöl gebraten. Damit die Pilze gut anbraten können, ist es wichtig erst am Ende des Bratvorgangs zu salzen. Mit dem Zitronensaft und etwas Paprikapulver abschmecken, die Thymianblättchen von den Zweigen rebeln und mit den gebratenen Champignons vermischen.
Nun wird der Blätterteig aufgerollt und nach Belieben in 8 - 10 gleich große Rechtecke geschnitten. Die Champignonmasse auf alle Rechtecke verteilen, den Teig zu Taschen umklappen und die Ränder mit einer Gabel vorsichtig andrücken. Die Oberseite der Taschen nun mit etwas Rapsöl (so habe ich es gemacht) oder Sojamilch einpinseln. Im Ofen bei mittlerer Hitze backen bis die Taschen leicht angebräunt sind.
Zutaten für 8-10 kleine Taschen:
1 Rolle Blätterteig
300 g Cremechampignons
1 Handvoll Thymianzweige
1 weiße Zwiebel
1 Zitrone (Saft)
Rapsöl
Paprikapulver
Salz
Die Cremechampignons putzen und die Stielenden entfernen. Die Pilze werden nun fein gehackt und in einer Pfanne mit 1 El heißem Rapsöl gebraten. Damit die Pilze gut anbraten können, ist es wichtig erst am Ende des Bratvorgangs zu salzen. Mit dem Zitronensaft und etwas Paprikapulver abschmecken, die Thymianblättchen von den Zweigen rebeln und mit den gebratenen Champignons vermischen.
Nun wird der Blätterteig aufgerollt und nach Belieben in 8 - 10 gleich große Rechtecke geschnitten. Die Champignonmasse auf alle Rechtecke verteilen, den Teig zu Taschen umklappen und die Ränder mit einer Gabel vorsichtig andrücken. Die Oberseite der Taschen nun mit etwas Rapsöl (so habe ich es gemacht) oder Sojamilch einpinseln. Im Ofen bei mittlerer Hitze backen bis die Taschen leicht angebräunt sind.
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Melanzani mit Walnusscreme und Granatapfelkernen
"Ersatzprodukte" für die vegane Küche wie z.B. Sojaschnitzel, Sojamilch oder pflanzlicher "Käse" sind schön und gut - beim Kochen verwende ich diese aber nicht allzu oft. Viel spannender finde ich es, entweder etwas ganz Neues auszuprobieren oder aus den vielen Rezepten dieser Welt diejenigen zu finden, die ohnehin vegan sind. Und es gibt unzählige davon! Ein schönes Beispiel dafür ist etwa dieses Melanzanigericht aus Georgien:
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1 Bund Koriander
3 Handvoll Walnusskerne
1 El Essig
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
1/2 Granatapfel (Kerne)
Die Melanzani werden in ca. 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten, auf Küchenpapier aufgelegt und mit Salz bestreut. Ungefähr eine halbe Stunde stehen lassen und danach das ausgetretene Wasser mit Küchenpapier abtupfen. Nun werden die Melanzanischeiben beidseitig mit Olivenöl eingepinselt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen gebacken bis sie gar und leicht gebräunt sind.
Während die Melanzani vor sich hingaren, wird die Walnusscreme zubereitet: Walnusskerne grob hacken und gemeinsam mit den Korianderblättern, Knoblauch, Essig, Salz und 1-2 Schuss Olivenöl im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern bis man eine geschmeidige Masse hat.
Die fertig gebackenen Melanzanischeiben mit der Nusscreme bestreichen, Granatapfelkerne darüberstreuen und z.B. mit Reis oder Fladenbrot servieren.
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1 Bund Koriander
3 Handvoll Walnusskerne
1 El Essig
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz
1/2 Granatapfel (Kerne)
Die Melanzani werden in ca. 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten, auf Küchenpapier aufgelegt und mit Salz bestreut. Ungefähr eine halbe Stunde stehen lassen und danach das ausgetretene Wasser mit Küchenpapier abtupfen. Nun werden die Melanzanischeiben beidseitig mit Olivenöl eingepinselt und auf einem Blech mit Backpapier im Ofen gebacken bis sie gar und leicht gebräunt sind.
Während die Melanzani vor sich hingaren, wird die Walnusscreme zubereitet: Walnusskerne grob hacken und gemeinsam mit den Korianderblättern, Knoblauch, Essig, Salz und 1-2 Schuss Olivenöl im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern bis man eine geschmeidige Masse hat.
Die fertig gebackenen Melanzanischeiben mit der Nusscreme bestreichen, Granatapfelkerne darüberstreuen und z.B. mit Reis oder Fladenbrot servieren.
Labels:
Aubergine,
festlich,
Gemüse,
Georgien,
glutenfrei,
Granatapfel,
Hauptspeise,
Herbst,
Knoblauch,
Koriander,
Melanzani,
Nüsse,
sojafrei,
Sommer,
vegan,
Vorspeise
Dienstag, 17. September 2013
Kürbis-Walnuss-Ragout mit Salbei-Polentaschnitten
Polenta habe ich bisher immer nur als Brei zubereitet - hätte ich gewusst wie gut Maisgrieß in Form von gebratenen Schnitten schmeckt, hätte ich das natürlich viel früher ausprobiert! Für viele Polentarezepte wird Gemüsebrühe bzw. Suppenwürze verwendet - ich verzichte lieber darauf, da ich meine dass der typische Suppenwürzegeschmack zu dominant ist und die anderen Aromen nicht so zum Vorschein kommen wie sie könnten. Der Salbei allein gibt ohnehin schon einen ganz besonderen Geschmack, der vom Kürbisragout bestens ergänzt wird.
Zutaten für 3-4 Portionen
Polentaschnitten:
300 g Maisgrieß
1 l Wasser
1-2 Tl Salz
1 El Olivenöl
1 Handvoll Salbeiblätter, fein gehackt
1 El Rapsöl
Kürbis-Walnuss-Ragout:
1/2 Hokkaido-Kürbis, entkernt
1 weiße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Handvoll Walnusskerne, grob gehackt
300 ml Wasser
1 El Rapsöl
Salz, Pfeffer
Für die Polenta 1 l Wasser mit dem Salz in einem Topf aufkochen lassen und den Maisgrieß mit einem Schneebesen einrühren, vom Herd nehmen und quellen lassen. Olivenöl und die gehackten Salbeiblätter dazumischen und die Polenta auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen, die Schicht sollte ca. 1 cm dick sein. Mindestens eine halbe Stunde auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit wird das Ragout zubereitet: den Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In einem Topf oder einer hohen Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Die Kürbiswürfel hinzufügen und unter Rühren 2-3 Minuten mitdünsten lassen. Nun alles mit 300 ml Wasser aufgießen, Paprikapaste, Tomatenmark und etwas Salz hinzufügen und auf niedriger Flamme köcheln lassen bis der Kürbis gar ist und die Flüssigkeit großteils eingekocht ist. Zum Schluss die gehackten Walnusskerne hinzufügen und evt. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die ausgekühlte Polentamasse in Schnitten schneiden und in einem El Rapsöl in einer Pfanne anbraten, dann gleich mit dem Ragout servieren.
Zutaten für 3-4 Portionen
Polentaschnitten:
300 g Maisgrieß
1 l Wasser
1-2 Tl Salz
1 El Olivenöl
1 Handvoll Salbeiblätter, fein gehackt
1 El Rapsöl
Kürbis-Walnuss-Ragout:
1/2 Hokkaido-Kürbis, entkernt
1 weiße Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Handvoll Walnusskerne, grob gehackt
300 ml Wasser
1 El Rapsöl
Salz, Pfeffer
Für die Polenta 1 l Wasser mit dem Salz in einem Topf aufkochen lassen und den Maisgrieß mit einem Schneebesen einrühren, vom Herd nehmen und quellen lassen. Olivenöl und die gehackten Salbeiblätter dazumischen und die Polenta auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen, die Schicht sollte ca. 1 cm dick sein. Mindestens eine halbe Stunde auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit wird das Ragout zubereitet: den Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden, Zwiebel und Knoblauch fein hacken. In einem Topf oder einer hohen Pfanne das Rapsöl erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Die Kürbiswürfel hinzufügen und unter Rühren 2-3 Minuten mitdünsten lassen. Nun alles mit 300 ml Wasser aufgießen, Paprikapaste, Tomatenmark und etwas Salz hinzufügen und auf niedriger Flamme köcheln lassen bis der Kürbis gar ist und die Flüssigkeit großteils eingekocht ist. Zum Schluss die gehackten Walnusskerne hinzufügen und evt. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die ausgekühlte Polentamasse in Schnitten schneiden und in einem El Rapsöl in einer Pfanne anbraten, dann gleich mit dem Ragout servieren.
Donnerstag, 5. September 2013
Kohlrabi-Nudelauflauf mit Cashewcreme
Auch wenn ich es kaum wahrhaben möchte: der Sommer verabschiedet sich langsam von uns. Trotz immer mehr Dunkelheit und immer kühleren Temperaturen hat aber auch der Herbst seine schönen Seiten, vor allem in kulinarischer Hinsicht! Abgesehen von vielen guten Gemüse- und Obstsorten, die nun wieder Saison haben, bricht für mich auch die Zeit der Ofengerichte an. Und hier gleich das erste:
Zutaten für 4 Portionen
200 g Penne (oder andere kurze Nudeln)
1 Kohlrabi
2 Kohlrabiblätter
2 große oder 4 kleine Karotten
1 rote Zwiebel
100 g Cashewkerne (pur, nicht geröstet)
2 El Weißbrotbrösel
1/2 Zitrone
2 El Rapsöl
Pfeffer
Salz
Die Nudeln in kochendem Salzwasser al dente kochen.
In der Zwischenzeit den Kohlrabi und die Karotten schälen, raspeln und in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel fein hacken und in einer Pfanne mit 1 El Rapsöl anbraten. Zum restlichen Gemüse in die Schüssel dazugeben.
Die Cashewkerne in den Mixer/Blender geben und mit Wasser aufgießen bis die Wasseroberfläche ca. 1,5 cm über den Kernen steht. Den Saft einer halben Zitrone dazupressen und ca. 1/2 Tl Salz hinzufügen (bei Bedarf später nachsalzen). Alles durchmixen, bis eine geschmeidige Sauce entsteht.
Die fertigen Nudeln werden abgegossen und abgetropft, danach mit der Hälfte der Cashewsauce in der Schüssel mit dem Gemüse gut vermischen. Die Kohlrabiblätter fein hacken und ebenfalls unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun gibt man alles in eine Auflaufform und begießt die Nudel-Gemüsemasse mit der anderen Hälfte der Cashewsauce. Zum Schluss noch die Weißbrotbrösel darüberstreuen und das Ganze ca. 10 Min. bei 180 Grad im Ofen backen.
Zutaten für 4 Portionen
200 g Penne (oder andere kurze Nudeln)
1 Kohlrabi
2 Kohlrabiblätter
2 große oder 4 kleine Karotten
1 rote Zwiebel
100 g Cashewkerne (pur, nicht geröstet)
2 El Weißbrotbrösel
1/2 Zitrone
2 El Rapsöl
Pfeffer
Salz
Die Nudeln in kochendem Salzwasser al dente kochen.
In der Zwischenzeit den Kohlrabi und die Karotten schälen, raspeln und in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel fein hacken und in einer Pfanne mit 1 El Rapsöl anbraten. Zum restlichen Gemüse in die Schüssel dazugeben.
Die Cashewkerne in den Mixer/Blender geben und mit Wasser aufgießen bis die Wasseroberfläche ca. 1,5 cm über den Kernen steht. Den Saft einer halben Zitrone dazupressen und ca. 1/2 Tl Salz hinzufügen (bei Bedarf später nachsalzen). Alles durchmixen, bis eine geschmeidige Sauce entsteht.
Die fertigen Nudeln werden abgegossen und abgetropft, danach mit der Hälfte der Cashewsauce in der Schüssel mit dem Gemüse gut vermischen. Die Kohlrabiblätter fein hacken und ebenfalls unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nun gibt man alles in eine Auflaufform und begießt die Nudel-Gemüsemasse mit der anderen Hälfte der Cashewsauce. Zum Schluss noch die Weißbrotbrösel darüberstreuen und das Ganze ca. 10 Min. bei 180 Grad im Ofen backen.
Labels:
Auflauf,
Cashewkerne,
Gemüse,
Hauptspeise,
Herbst,
Karotten,
Kohlrabi,
Nudeln,
Pasta,
vegan,
Winter
Dienstag, 27. August 2013
Gebackene Melanzani mit Linsen-Bulgurfüllung und Tomatensauce
Eigentlich wollte ich ja Mercimek Köftesi (Linsenköfte) machen. Dann ist mir allerdings eingefallen, dass ich noch Melanzani habe die dringend verwertet werden möchten. Und dass im Internet ja ohnehin genügend Rezepte für Linsenköfte herumgeistern. Und überhaupt: gebackene Melanzani schmecken großartig, Linsen ebenso, warum also nicht zwei so wohlschmeckende Dinge miteinander kombinieren...
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1/2 Becher rote Linsen
1/2 Becher Bulgur
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Prise Kreuzkümmel
ein paar Zweige Petersilie
2 Dosen Tomaten
Saft einer halben Zitrone
Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Salz
Zucker
Rote Linsen und Bulgur in zwei separaten Töpfen in Salzwasser kochen (Kochzeit laut Packungsangaben). In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen lassen. Die Knoblauchzehen hacken.
Aus den Dosentomaten wird mit etwas Olivenöl, Salz und einer Prise Zucker mittels Mixer oder Pürierstab eine einfache Tomatensauce hergestellt. Diese in eine Auflaufform gießen, die Platz für 4 Melanzanihälften bietet.
Linsen und Bulgur werden nun durch ein Sieb abgegossen und mit den Zwiebelstücken, dem gehackten Knoblauch, Tomatenmark, Paprikapaste, einem Schuss Olivenöl, und gehackter Petersilie vermischt. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.
Die Melanzani längs halbieren und aushöhlen, mit Olivenöl bestreichen, etwas salzen und mit der Linsen-Bulgur-Mischung füllen. Dann gleich in die Auflaufform auf die Tomatensauce setzen und im Ofen ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen, bis die Melanzanihälften gar sind.
Das beim Aushöhlen entstandene Fruchtfleisch kann man übrigens mit etwas Salz und Olivenöl vermischt in eine Alufolie packen und mit in den Ofen geben. Danach mit Knoblauch und Tahine (Sesampaste) pürieren - und man hat einen schnellen Melanzanidip, der wunderbar auf geröstetem Weißbrot schmeckt.
Zutaten für 4 Portionen:
2 Melanzani
1/2 Becher rote Linsen
1/2 Becher Bulgur
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 El Tomatenmark
1 Tl scharfe Paprikapaste
1 Prise Kreuzkümmel
ein paar Zweige Petersilie
2 Dosen Tomaten
Saft einer halben Zitrone
Olivenöl
schwarzer Pfeffer
Salz
Zucker
Rote Linsen und Bulgur in zwei separaten Töpfen in Salzwasser kochen (Kochzeit laut Packungsangaben). In der Zwischenzeit die Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen lassen. Die Knoblauchzehen hacken.
Aus den Dosentomaten wird mit etwas Olivenöl, Salz und einer Prise Zucker mittels Mixer oder Pürierstab eine einfache Tomatensauce hergestellt. Diese in eine Auflaufform gießen, die Platz für 4 Melanzanihälften bietet.
Linsen und Bulgur werden nun durch ein Sieb abgegossen und mit den Zwiebelstücken, dem gehackten Knoblauch, Tomatenmark, Paprikapaste, einem Schuss Olivenöl, und gehackter Petersilie vermischt. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.
Die Melanzani längs halbieren und aushöhlen, mit Olivenöl bestreichen, etwas salzen und mit der Linsen-Bulgur-Mischung füllen. Dann gleich in die Auflaufform auf die Tomatensauce setzen und im Ofen ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen, bis die Melanzanihälften gar sind.
Das beim Aushöhlen entstandene Fruchtfleisch kann man übrigens mit etwas Salz und Olivenöl vermischt in eine Alufolie packen und mit in den Ofen geben. Danach mit Knoblauch und Tahine (Sesampaste) pürieren - und man hat einen schnellen Melanzanidip, der wunderbar auf geröstetem Weißbrot schmeckt.
Labels:
Aubergine,
Bulgur,
Gemüse,
Herbst,
Hülsenfrüchte,
Linsen,
Melanzani,
orientalisch,
Sommer,
Tomaten,
vegan,
Zwiebeln
Freitag, 23. August 2013
Orientalischer Brotsalat mit Ofengemüse
Mit dem, was man in vielen Restaurants üblicherweise als Salat bekommt (also ein paar traurige grüne Blätter in einer faden Marinade oder eingelegtes Gemüse aus der Dose) hat dieser Brotsalat überhaupt nichts zu tun - zum Glück! Hülsenfrüchte, verschiedene Gemüsesorten, geröstetes Weißbrot, Oliven, Kräuter...und das Ofengemüse verleiht dem ganzen noch ein besonders gutes Aroma. In größerer Menge natürlich auch als Hauptgericht geeignet!
Zutaten:
4 Scheiben Weißbrot (ca. 2 cm dick)
1 Melanzani
2 Spitzpaprikaschoten
6 Pflaumentomaten
1 Mini-Gurke
1 Frühlingszwiebel
1 Handvoll schwarze Oliven, entkernt
1 Dose Kichererbsen
1/2 Bund Petersilie
1 Zitrone
1 Tl weiße Tahine (Sesampaste)
Olivenöl
Salz
Bei der Melanzani den Strunk entfernen, die Frucht in 1 cm breite Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Die Paprikaschoten entkernen und in Ringe schneiden (ebenfalls ca. 1 cm breit). Nun Melanzani- und Paprikastücke in einer großen Schüssel mit einem kräftigen Schuss Olivenöl und etwas Salz gut vermischen, auf ein Backblech mit Backpapier auflegen und im Herd bei ca. 180 Grad für ca. 15-20 Minuten backen lassen (hier und da überprüfen ob das Gemüse noch nicht zu braun geworden ist).
In der Zwischenzeit die Pflaumentomaten, die Frühlingszwiebel und die Minigurke in Scheiben schneiden, die Kichererbsen abgießen und abwaschen, dann alles in einer großen (Salat-)Schüssel miteinander vermischen. Die Oliven hinzufügen.
Nun wird das Dressing zubereitet: die Zitrone auspressen und den Saft in einem Glas mit 2 El Olivenöl, der Tahine und einer Prise Salz gut verquirlen. In die Salatschüssel gießen und gut durchrühren. Die Petersilienblätter hacken und mit dem fertigen Ofengemüse dann ebenfalls hinzufügen.
Zu guter Letzt noch die Brotscheiben in grobe Würfel schneiden und in einer heißen Pfanne mit etwas Öl goldbraun anrösten. Die Brotwürfel unter den Salat mischen und gleich servieren.
Zutaten:
4 Scheiben Weißbrot (ca. 2 cm dick)
1 Melanzani
2 Spitzpaprikaschoten
6 Pflaumentomaten
1 Mini-Gurke
1 Frühlingszwiebel
1 Handvoll schwarze Oliven, entkernt
1 Dose Kichererbsen
1/2 Bund Petersilie
1 Zitrone
1 Tl weiße Tahine (Sesampaste)
Olivenöl
Salz
Bei der Melanzani den Strunk entfernen, die Frucht in 1 cm breite Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Die Paprikaschoten entkernen und in Ringe schneiden (ebenfalls ca. 1 cm breit). Nun Melanzani- und Paprikastücke in einer großen Schüssel mit einem kräftigen Schuss Olivenöl und etwas Salz gut vermischen, auf ein Backblech mit Backpapier auflegen und im Herd bei ca. 180 Grad für ca. 15-20 Minuten backen lassen (hier und da überprüfen ob das Gemüse noch nicht zu braun geworden ist).
In der Zwischenzeit die Pflaumentomaten, die Frühlingszwiebel und die Minigurke in Scheiben schneiden, die Kichererbsen abgießen und abwaschen, dann alles in einer großen (Salat-)Schüssel miteinander vermischen. Die Oliven hinzufügen.
Nun wird das Dressing zubereitet: die Zitrone auspressen und den Saft in einem Glas mit 2 El Olivenöl, der Tahine und einer Prise Salz gut verquirlen. In die Salatschüssel gießen und gut durchrühren. Die Petersilienblätter hacken und mit dem fertigen Ofengemüse dann ebenfalls hinzufügen.
Zu guter Letzt noch die Brotscheiben in grobe Würfel schneiden und in einer heißen Pfanne mit etwas Öl goldbraun anrösten. Die Brotwürfel unter den Salat mischen und gleich servieren.
Labels:
Aubergine,
Gurke,
Hauptspeise,
Herbst,
Hülsenfrüchte,
Melanzani,
Oliven,
orientalisch,
Paprika,
Party,
Salat,
sojafrei,
Sommer,
Tomaten,
vegan,
Vorspeise
Donnerstag, 8. August 2013
Zucchinigazpacho mit Mandeln und Basilikum
Die Hitzewelle neigt sich dem Ende zu, der Sommer ist aber lange noch nicht vorbei. Passend dazu eine kalte und sehr erfrischende Suppe aus gelber Zucchini - geht schnell, leicht aber sättigend, schmeckt gut, und gesund ist sie sowieso...
Zutaten für 1 - 2 Portionen:
1 mittelgroße gelbe Zucchini
50 g geschälte Mandeln
1 Frühlingszwiebel (nur den weißen Teil)
1 Handvoll Basilikumblätter
Olivenöl
Salz
Die Zucchini vom Strunk befreien und in Würfel schneiden, die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden bzw. grob stückeln. Das Gemüse zusammen mit den Mandeln, etwas Salz und 250 ml Wasser in den Mixer geben und so lange durchmixen, bis eine cremige Gazpacho entsteht.
Das Basilikum mit einem Schuss Olivenöl und einer Prise Salz im Mörser zerkleinern und damit die Gazpacho garnieren.
Zutaten für 1 - 2 Portionen:
1 mittelgroße gelbe Zucchini
50 g geschälte Mandeln
1 Frühlingszwiebel (nur den weißen Teil)
1 Handvoll Basilikumblätter
Olivenöl
Salz
Die Zucchini vom Strunk befreien und in Würfel schneiden, die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden bzw. grob stückeln. Das Gemüse zusammen mit den Mandeln, etwas Salz und 250 ml Wasser in den Mixer geben und so lange durchmixen, bis eine cremige Gazpacho entsteht.
Das Basilikum mit einem Schuss Olivenöl und einer Prise Salz im Mörser zerkleinern und damit die Gazpacho garnieren.
Dienstag, 6. August 2013
Asia-Nudelpfanne mit Räuchertofu und Paprika
Ein relativ schnelles und unkompliziertes Rezept ist diese Nudelpfanne. Ich habe sie mit vorgekochten Woknudeln zubereitet, die vor der Verwendung nur mit Wasser abgespült werden - sehr zu empfehlen für die Vorratskammer / den Vorratsschrank! Mit etwas Sojasauce und Gemüse lässt sich in Windeseile ein tolles Gericht zaubern. Ich habe zusätzlich noch vegane "Austernsauce" verwendet, die ich in Vietnam gekauft habe. In Europa sollte diese etwas süßliche, zähflüssige Sauce in Asialäden oder über das Internet erhältlich sein - natürlich funktioniert das Rezept aber auch ohne...
Zutaten für 3 - 4 Portionen:
200 g vorgekochte Woknudeln
200 g Räuchertofu
3 Frühlingszwiebeln
1 große Paprikaschote
1 Handvoll Erdnüsse
Sojasauce
vegane Austernsauce
1 - 2 El Erdnussöl
Den Räuchertofu in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und diese dann in Stücke von 2 cm x 1cm schneiden. Bei den Frühlingszwiebeln werden die weißen Teile in Ringe geschnitten, die grünen Teile in ca. 4 cm lange Stücke schneiden und für später aufbewahren. Nun wird das Erdnussöl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzt, Räuchertofu und Frühlingszwiebelringe darin angebraten. Paprika würfeln, ebenfalls in die Pfanne geben und kurz mitbraten.
Die Woknudeln in einem Sieb mit Wasser abspülen, abtropfen lassen und in der Pfanne mit den restlichen Zutaten vermischen. Mit jeweils einem Schuss veganer Austernsauce und Sojasauce abschmecken und bei niedriger Flamme etwas garen lassen.
Zum Schluss werden die grünen Teile der Frühlingszwiebeln und die Erdnüsse darunter gemischt. Und schon ist die Nudelpfanne fertig!
Zutaten für 3 - 4 Portionen:
200 g vorgekochte Woknudeln
200 g Räuchertofu
3 Frühlingszwiebeln
1 große Paprikaschote
1 Handvoll Erdnüsse
Sojasauce
vegane Austernsauce
1 - 2 El Erdnussöl
Den Räuchertofu in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und diese dann in Stücke von 2 cm x 1cm schneiden. Bei den Frühlingszwiebeln werden die weißen Teile in Ringe geschnitten, die grünen Teile in ca. 4 cm lange Stücke schneiden und für später aufbewahren. Nun wird das Erdnussöl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzt, Räuchertofu und Frühlingszwiebelringe darin angebraten. Paprika würfeln, ebenfalls in die Pfanne geben und kurz mitbraten.
Die Woknudeln in einem Sieb mit Wasser abspülen, abtropfen lassen und in der Pfanne mit den restlichen Zutaten vermischen. Mit jeweils einem Schuss veganer Austernsauce und Sojasauce abschmecken und bei niedriger Flamme etwas garen lassen.
Zum Schluss werden die grünen Teile der Frühlingszwiebeln und die Erdnüsse darunter gemischt. Und schon ist die Nudelpfanne fertig!
Labels:
asiatisch,
Erdnüsse,
Gemüse,
Hauptspeise,
Nudeln,
Paprika,
Party,
Räuchertofu,
Tofu,
vegan
Mittwoch, 24. Juli 2013
Sommerwraps mit Avocadocreme, Bulgur-Quinoa, Rucola und karamelisierten Erdbeeren
Da sich die Erdbeersaison langsam, aber sicher dem Ende zuneigt, gibt es dazu schnell noch ein passendes Rezept. Wraps halte ich persönlich für die praktischsten Snacks überhaupt, sie lassen sich mit so ziemlich allem füllen, auf jeden Geschmack und für jede Saison anpassbar. Außerdem perfekt zum Mitnehmen, egal ob für die Mittagspause oder fürs Sommerpicknick.
Zutaten für 4 Wraps:
4 große Soft-Tortillas
120 g Bulgur-Quinoa-Mischung
2 reife Avocados
Saft von 1 Zitrone
400 g Erdbeeren
100 g Rucola
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Balsamicoessig
1 Tl Staubzucker
schwarzer Pfeffer
Salz
Zuerst wird die Bulgur-Quinoa-Mischung in kochendem Salzwasser laut Packungsanleitung gekocht.
In der Zwischenzeit die Avocados schälen, entkernen, in Stücke schneiden und diese gemeinsam mit dem Zitronensaft, den geschälten und gehackten Knoblauchzehen und etwas Salz zu einer geschmeidigen Creme pürieren.
Nun werden die Erdbeeren vom Strunk befreit und - je nach Größe - entweder halbiert oder geviertelt. In einer Pfanne wird etwas Olivenöl kurz erhitzt, dann die Erdbeeren 1-2 Minuten darin garen. Mit einem Schuss Balsamicoessig ablöschen, den Staubzucker hinzufügen und bei geringer Hitze kurz durchschwenken. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
Die Bulgur-Quinoa-Mischung nach dem Kochen abtropfen lassen und mit etwas Olivenöl und Salz abschmecken.
Die Tortillas kurz im Ofen, der Mikrowelle oder in einer Pfanne erwärmen und anschließend mit jeweils einem ordentlichen Esslöffel Avocadocreme bestreichen. Weiters jeweils mit 3 Esslöffeln Bulgur-Quinoa, einer Handvoll Rucolablättern und 2-3 Esslöffeln karamelisierten Erdbeeren belegen. Zusammenklappen und - fertig!
Zutaten für 4 Wraps:
4 große Soft-Tortillas
120 g Bulgur-Quinoa-Mischung
2 reife Avocados
Saft von 1 Zitrone
400 g Erdbeeren
100 g Rucola
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Balsamicoessig
1 Tl Staubzucker
schwarzer Pfeffer
Salz
Zuerst wird die Bulgur-Quinoa-Mischung in kochendem Salzwasser laut Packungsanleitung gekocht.
In der Zwischenzeit die Avocados schälen, entkernen, in Stücke schneiden und diese gemeinsam mit dem Zitronensaft, den geschälten und gehackten Knoblauchzehen und etwas Salz zu einer geschmeidigen Creme pürieren.
Nun werden die Erdbeeren vom Strunk befreit und - je nach Größe - entweder halbiert oder geviertelt. In einer Pfanne wird etwas Olivenöl kurz erhitzt, dann die Erdbeeren 1-2 Minuten darin garen. Mit einem Schuss Balsamicoessig ablöschen, den Staubzucker hinzufügen und bei geringer Hitze kurz durchschwenken. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
Die Bulgur-Quinoa-Mischung nach dem Kochen abtropfen lassen und mit etwas Olivenöl und Salz abschmecken.
Die Tortillas kurz im Ofen, der Mikrowelle oder in einer Pfanne erwärmen und anschließend mit jeweils einem ordentlichen Esslöffel Avocadocreme bestreichen. Weiters jeweils mit 3 Esslöffeln Bulgur-Quinoa, einer Handvoll Rucolablättern und 2-3 Esslöffeln karamelisierten Erdbeeren belegen. Zusammenklappen und - fertig!
Dienstag, 16. Juli 2013
Pasta mit cremiger Tomaten-Cashewsauce und Basilikum
Da endlich wieder die Zeit der frischen, aromatischen Tomaten angebrochen ist und ich nebenbei auch die Vorzüge selbstgemachter Cashewsauce entdeckt habe, gibt es dieses Mal ein sommerliches Soul Food-Rezept. Die Cashewsauce ist mit einem guten Mixer/Blender sehr einfach und schnell zuzubereiten und eine gute Alternative zu Cremesaucen aus Sojaprodukten. Ganz wichtig für dieses Rezept sind auch frisch gepflückte Basilikumblätter - und die Sommerstimmung ist auch an weniger sonnigen Tagen gerettet...
Zutaten für 2 Portionen:
150 g Pasta
8 Pflaumentomaten oder 14 Cherrytomaten
1 mittelgroße weiße Zwiebel
50 g Cashewkerne
1/2 Zitrone
1 Handvoll frische Basilikumblätter
Salz
1 El Sonnenblumenöl oder Rapsöl
Die Pasta wird in Salzwasser al dente gekocht. In der Zwischenzeit die Tomaten in Scheibchen schneiden und die Zwiebel fein würfeln. In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und die Zwiebelstücke darin leicht anbraten. Die Tomaten dazugeben und bei reduzierter Hitze etwas mitgaren lassen.
Für die Cashewcreme werden die Cashewkerne in den Mixer/Blender gefüllt und mit Wasser aufgegossen, bis das Wasser ca. 0,5 cm über den Kernen steht. Zitronensaft und etwas Salz hinzufügen und dann alles durchmixen, bis eine geschmeidige, cremige Sauce entsteht. Bei Bedarf noch vorsichtig mit Salz abschmecken.
Die gekochte Pasta und die Cremesauce werden nun in der Pfanne mit den Zwiebeln und den Tomaten vermischt. Auf Tellern anrichten und mit den grob "zerzupften" Basilikumblättern garnieren.
Zutaten für 2 Portionen:
150 g Pasta
8 Pflaumentomaten oder 14 Cherrytomaten
1 mittelgroße weiße Zwiebel
50 g Cashewkerne
1/2 Zitrone
1 Handvoll frische Basilikumblätter
Salz
1 El Sonnenblumenöl oder Rapsöl
Die Pasta wird in Salzwasser al dente gekocht. In der Zwischenzeit die Tomaten in Scheibchen schneiden und die Zwiebel fein würfeln. In einer Pfanne wird das Öl erhitzt und die Zwiebelstücke darin leicht anbraten. Die Tomaten dazugeben und bei reduzierter Hitze etwas mitgaren lassen.
Für die Cashewcreme werden die Cashewkerne in den Mixer/Blender gefüllt und mit Wasser aufgegossen, bis das Wasser ca. 0,5 cm über den Kernen steht. Zitronensaft und etwas Salz hinzufügen und dann alles durchmixen, bis eine geschmeidige, cremige Sauce entsteht. Bei Bedarf noch vorsichtig mit Salz abschmecken.
Die gekochte Pasta und die Cremesauce werden nun in der Pfanne mit den Zwiebeln und den Tomaten vermischt. Auf Tellern anrichten und mit den grob "zerzupften" Basilikumblättern garnieren.
Labels:
Basilikum,
Cashewkerne,
Gemüse,
Hauptspeise,
italienisch,
Nudeln,
Pasta,
sojafrei,
Sommer,
Tomaten,
vegan,
Zwiebeln
Donnerstag, 4. Juli 2013
Reissalat à la Vietnam
Im Frühjahr habe ich eine Reise durch Vietnam unternommen, die (nicht nur) kulinarisch ein einziger Glückstreffer war. Obwohl dort auch viel Fleisch und Fisch gegessen wird, war es für mich nie ein Problem veganes Essen zu bekommen. Vegetarische und vegane Restaurants muss man vor allem in größeren Städten nicht lange suchen. Und auch die "normalen" Restaurants, die ich besucht habe, hatten immer einige Veggie-Gerichte auf der Karte. Die Vielfalt und Kreativität der Speisen hat mich zu folgendem Gericht inspiriert, das es nun endlich auch auf den Blog geschafft hat:
Zutaten:
250 g gegarter Basmatireis
100 g Räuchertofu (ich habe Mandel-Sesam-Tofu genommen)
4 Karotten
3 Frühlingszwiebeln
1 Stange Zitronengras
1 Handvoll Korianderblätter
2 Stängel Minzeblätter
Sojasauce
Sesamöl
Raps- oder Sonnenblumenöl
Saft von 1 Limette
Der Tofu wird in dünne Scheiben (ca. 0,5 cm) geschnitten, diese Scheiben dann nochmals halbieren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, beim Zitronengras die Enden entfernen und die Stange möglichst fein hacken. In einer Pfanne wird nun das Raps- oder Sonnenblumenöl erhitzt, dann die Tofustücke darin von beiden Seiten anbraten. Kurz vor Ende des Bratvorgangs die Frühlingszwiebeln und das Zitronengras darübergeben und bei geringer Hitze etwas mitgaren lassen.
Die Karotten werden geschält und geraspelt, dann in einer großen Schüssel mit dem Reis, Tofu, Frühlingszwiebeln und dem Limettensaft vermischt. Mit ein paar Tropfen Sesamöl und Sojasauce (mit einem Schuss beginnen und wenn gewünscht vorsichtig nachwürzen) abschmecken. Zum Schluss werden die Koriander- und Minzeblätter dazugegeben.
Zutaten:
250 g gegarter Basmatireis
100 g Räuchertofu (ich habe Mandel-Sesam-Tofu genommen)
4 Karotten
3 Frühlingszwiebeln
1 Stange Zitronengras
1 Handvoll Korianderblätter
2 Stängel Minzeblätter
Sojasauce
Sesamöl
Raps- oder Sonnenblumenöl
Saft von 1 Limette
Der Tofu wird in dünne Scheiben (ca. 0,5 cm) geschnitten, diese Scheiben dann nochmals halbieren. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, beim Zitronengras die Enden entfernen und die Stange möglichst fein hacken. In einer Pfanne wird nun das Raps- oder Sonnenblumenöl erhitzt, dann die Tofustücke darin von beiden Seiten anbraten. Kurz vor Ende des Bratvorgangs die Frühlingszwiebeln und das Zitronengras darübergeben und bei geringer Hitze etwas mitgaren lassen.
Die Karotten werden geschält und geraspelt, dann in einer großen Schüssel mit dem Reis, Tofu, Frühlingszwiebeln und dem Limettensaft vermischt. Mit ein paar Tropfen Sesamöl und Sojasauce (mit einem Schuss beginnen und wenn gewünscht vorsichtig nachwürzen) abschmecken. Zum Schluss werden die Koriander- und Minzeblätter dazugegeben.
Labels:
asiatisch,
Frühling,
Gemüse,
glutenfrei,
Koriander,
Minze,
Party,
Reis,
Salat,
Sesam,
Sesamöl,
Sommer,
Tofu,
vegan,
vietnamesisch,
Wurzelgemüse,
Zitronengras,
Zitrusfrüchte
Dienstag, 2. Juli 2013
Zucchiniröllchen mit Mandelcreme und Oliven
Nach langer Zeit melde ich mich nun mit einem sommerlichen Rohkostrezept zurück. Die gefüllten Zucchiniröllchen eignen sich perfekt für die nächste Gartenparty oder auch einfach um einen lauen Sommerabend mit einem Glas Wein ausklingen zu lassen. Am besten schmecken die Röllchen ganz frisch - auch weil die Zucchini noch etwas "nachwässern" könnten, sollten sie unmittelbar nach der Zubereitung verzehrt werden. Eine andere Variante wäre, die Zucchinischeiben vor dem Einrollen noch in der Pfanne anzubraten oder kurz zu grillen - womit sich das Problem des "Nachwässerns" quasi erledigt hätte. Mir haben sie im Rohzustand allerdings sehr gut geschmeckt!
Wichtig ist für dieses Rezept - abgesehen von den Zutaten - noch ein guter Mixer bzw. Blender, mit dem sich u.a. auch Nusscremes herstellen lassen. Mit dem Pürierstab hat das zumindest bei mir leider noch nie sonderlich gut geklappt. Möglicherweise funktioniert es besser, wenn man die Mandeln am Abend zuvor in Wasser einweicht. Trotzdem: ich kann die Anschaffung eines leistungsstarken Mixers / Blenders nur allen ans Herz legen - es gibt unendlich viele gute Möglichkeiten um damit Saucen, Cremes, Pestos, Smoothies etc. damit zuzubereiten!
Zutaten für ca. 15 Röllchen:
2 kleine Zucchini
100 g geschälte Mandeln
2 Knoblauchzehen
15 schwarze Oliven ohne Kern
Saft einer halben Zitrone
Salz
Zahnstocher zum Fixieren
Die Zucchini werden an den Enden abgeschnitten und mit einem Gemüsehobel oder einem sehr scharfen Messer der Länge nach in feine Scheiben (max. 0,5 cm) geschnitten. Nun legt man die Scheiben auf eine mit Küchenpapier bedeckte Platte auf, bestreut sie mit Salz und lässt sie ca. 15 - 20 Minuten ziehen. Danach mit Küchenpapier trockentupfen.
In der Zwischenzeit kann die Mandelcreme zubereitet werden: dafür werden die Mandeln gemeinsam mit dem Zitronensaft, den Knoblauchzehen und etwas Salz in das Mixgefäß gegeben und mit Wasser aufgegossen. Es sollte so viel Wasser hinzugefügt werden, dass die Wasseroberfläche ca. einen Zentimeter über den Mandeln liegt. Dann wird alles püriert, bis eine cremige, aber noch streichfeste Masse enstanden ist. Sollte diese zu trocken werden, kann natürlich noch vorsichtig etwas Wasser hinzugefügt werden. Gegebenenfalls noch mit Salz abschmecken.
Die Mandelcreme wird nun auf die Zucchinischeiben gestrichen, ans ein Ende der Scheiben jeweils eine Olive legen und einrollen. Mit Zahnstochern fixieren und gleich servieren.
Wichtig ist für dieses Rezept - abgesehen von den Zutaten - noch ein guter Mixer bzw. Blender, mit dem sich u.a. auch Nusscremes herstellen lassen. Mit dem Pürierstab hat das zumindest bei mir leider noch nie sonderlich gut geklappt. Möglicherweise funktioniert es besser, wenn man die Mandeln am Abend zuvor in Wasser einweicht. Trotzdem: ich kann die Anschaffung eines leistungsstarken Mixers / Blenders nur allen ans Herz legen - es gibt unendlich viele gute Möglichkeiten um damit Saucen, Cremes, Pestos, Smoothies etc. damit zuzubereiten!
Zutaten für ca. 15 Röllchen:
2 kleine Zucchini
100 g geschälte Mandeln
2 Knoblauchzehen
15 schwarze Oliven ohne Kern
Saft einer halben Zitrone
Salz
Zahnstocher zum Fixieren
Die Zucchini werden an den Enden abgeschnitten und mit einem Gemüsehobel oder einem sehr scharfen Messer der Länge nach in feine Scheiben (max. 0,5 cm) geschnitten. Nun legt man die Scheiben auf eine mit Küchenpapier bedeckte Platte auf, bestreut sie mit Salz und lässt sie ca. 15 - 20 Minuten ziehen. Danach mit Küchenpapier trockentupfen.
In der Zwischenzeit kann die Mandelcreme zubereitet werden: dafür werden die Mandeln gemeinsam mit dem Zitronensaft, den Knoblauchzehen und etwas Salz in das Mixgefäß gegeben und mit Wasser aufgegossen. Es sollte so viel Wasser hinzugefügt werden, dass die Wasseroberfläche ca. einen Zentimeter über den Mandeln liegt. Dann wird alles püriert, bis eine cremige, aber noch streichfeste Masse enstanden ist. Sollte diese zu trocken werden, kann natürlich noch vorsichtig etwas Wasser hinzugefügt werden. Gegebenenfalls noch mit Salz abschmecken.
Die Mandelcreme wird nun auf die Zucchinischeiben gestrichen, ans ein Ende der Scheiben jeweils eine Olive legen und einrollen. Mit Zahnstochern fixieren und gleich servieren.
Mittwoch, 30. Januar 2013
Spinatsalat mit Granatapfelkernen und Knoblauchsauce
Auch wenn es derzeit trügerisch mild und frühlingshaft ist, befinden wir uns immer noch im Hochwinter - daher gibt's heute ein paar Vitamine. Der Spinatsalat lässt sich schnell zubereiten, ist schön bunt und geschmacklich alles andere als langweilig. Daher: keine Chance für winterliche Tristesse auf dem Teller! :-)
Zutaten für 3-4 Portionen:
150 g frischer Jungspinat
1 Granatapfel
1 kleiner Becher Sojajoghurt
Saft einer halben Zitrone
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll gehackte Walnusskerne
1/2 Tl Sesamöl
Salz
Die Spinatblätter waschen und trockenschleudern. Für die Sauce wird die gepresste Knoblauchzehe mit dem Sojajoghurt und dem Sesamöl vermischt. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Um Granatäpfel zu entkernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich habe es auf folgende Weise gemacht: der Granatapfel wird quer halbiert und mit der offenen Seite nach unten auf die Handfläche gelegt. Über eine große Schüssel halten und mit einem Nudelholz vorsichtig die Kerne aus dem Granatapfel in die Schüssel klopfen.
Nun kann der Salat auf einer Platte oder portionsweise auf kleinen Salattellern angerichtet werden: zuerst die Spinatblätter, dann die Knoblauchsauce darüberträufeln und zuletzt alles mit den Granatapfelkernen und den gehackten Walnusskernen garnieren.
Zutaten für 3-4 Portionen:
150 g frischer Jungspinat
1 Granatapfel
1 kleiner Becher Sojajoghurt
Saft einer halben Zitrone
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll gehackte Walnusskerne
1/2 Tl Sesamöl
Salz
Die Spinatblätter waschen und trockenschleudern. Für die Sauce wird die gepresste Knoblauchzehe mit dem Sojajoghurt und dem Sesamöl vermischt. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Um Granatäpfel zu entkernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich habe es auf folgende Weise gemacht: der Granatapfel wird quer halbiert und mit der offenen Seite nach unten auf die Handfläche gelegt. Über eine große Schüssel halten und mit einem Nudelholz vorsichtig die Kerne aus dem Granatapfel in die Schüssel klopfen.
Nun kann der Salat auf einer Platte oder portionsweise auf kleinen Salattellern angerichtet werden: zuerst die Spinatblätter, dann die Knoblauchsauce darüberträufeln und zuletzt alles mit den Granatapfelkernen und den gehackten Walnusskernen garnieren.
Labels:
Blattgemüse,
glutenfrei,
Granatapfel,
Knoblauch,
Nüsse,
orientalisch,
Salat,
Sesamöl,
Spinat,
vegan,
Vorspeise
Donnerstag, 24. Januar 2013
Zartweizen mit Roten Rüben und Kren
Man liebt sie oder eben nicht - die guten alten Roten Rüben. Lange kannte ich sie nur in eingelegter Form bzw. als Salatbeilage, im vergangenen Winter habe ich dann einen Erstversuch zur alternativen Verwendung in Form einer Suppe gestartet. Die war ganz nett und durchaus wohlschmeckend, aber nicht besonders aufregend. Hier nun ein weiteres Experiment, optisch auf jeden Fall sehr farbintensiv und eine leichte Alternative zum üblichen Risotto.
(PS: Für alle LeserInnen, denen die typisch österreichischen Ausdrücke "Rote Rübe" und "Kren" evt. nicht geläufig sind - damit sind "Rote Bete" und "Meerrettich" gemeint.)
Zutaten für 2-3 Portionen:
150 g Zartweizen
1 kleine Rote Rübe
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 El frisch geriebener Kren
400 ml Gemüsebrühe
Sonnenblumenöl
Saft einer 1/2 Zitrone
Salz
evt. Petersilie zum Garnieren
Die Rote Rübe und die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Knoblauchzehen hacken. In einem großen Topf (am besten beschichtet) einen Schuss Sonnenblumenöl erhitzen und das zerkleinerte Gemüse kurz darin andünsten. Die Zartweizenkörner dazugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen. Nun wird die Gemüsebrühe in den Topf gegossen; unter mittlerer Hitze lässt man alles nun ca. 15 Minuten kochen, bis der Weizen gar ist. Bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe oder Wasser nachgießen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken und ganz zum Schluss noch den frisch geriebenen Kren daruntermischen (Kren sollte nicht mehr mitkochen!).
Mit Petersilie und Kren garnieren und servieren.
TIPP: Beim Hantieren mit der Roten Rübe auf keinen Fall auf Gummihandschuhe vergessen - ansonsten sind rotgefärbte Finger garantiert! ;-)
(PS: Für alle LeserInnen, denen die typisch österreichischen Ausdrücke "Rote Rübe" und "Kren" evt. nicht geläufig sind - damit sind "Rote Bete" und "Meerrettich" gemeint.)
Zutaten für 2-3 Portionen:
150 g Zartweizen
1 kleine Rote Rübe
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2-3 El frisch geriebener Kren
400 ml Gemüsebrühe
Sonnenblumenöl
Saft einer 1/2 Zitrone
Salz
evt. Petersilie zum Garnieren
Die Rote Rübe und die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Knoblauchzehen hacken. In einem großen Topf (am besten beschichtet) einen Schuss Sonnenblumenöl erhitzen und das zerkleinerte Gemüse kurz darin andünsten. Die Zartweizenkörner dazugeben und ebenfalls kurz mitdünsten lassen. Nun wird die Gemüsebrühe in den Topf gegossen; unter mittlerer Hitze lässt man alles nun ca. 15 Minuten kochen, bis der Weizen gar ist. Bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe oder Wasser nachgießen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken und ganz zum Schluss noch den frisch geriebenen Kren daruntermischen (Kren sollte nicht mehr mitkochen!).
Mit Petersilie und Kren garnieren und servieren.
TIPP: Beim Hantieren mit der Roten Rübe auf keinen Fall auf Gummihandschuhe vergessen - ansonsten sind rotgefärbte Finger garantiert! ;-)
Labels:
Gemüse,
Hauptspeise,
Kren,
Rote Rüben,
sojafrei,
vegan,
Vorspeise,
Weizen
Mittwoch, 16. Januar 2013
Karfiol-Curry mit Cashewkernen und Basmatireis
Und wieder eine Gemüsesorte, die ich in meiner Kindheit zutiefst gehasst und verabscheut habe - aber da man ja mit den Jahren angeblich toleranter werden soll, versuche ich nun gerne mich mit dem Karfiol und seinen Verwandten aus der Kohlfamilie anzufreunden. Hier mein erstes Experiment damit:
Zutaten für 3-4 Portionen
1 Karfiol
1 Zwiebel
2 frische Chilischoten
3-4 Knoblauchzehen
1 Dose Kokosmilch
1 Handvoll Cashewkerne
1 Limette (Saft)
2 Tl rote Currypaste
1 Tl Kurkuma
1 El Pflanzenöl
Salz
250 g Basmatireis, gegart
Zwiebel schälen, in Scheiben schneiden und diese halbieren. Knoblauch fein hacken; die Chilischoten der Länge nach durchschneiden, innen die weißen Häute und die Kerne entfernen und die Schoten in feine Streifen schneiden. Den Karfiol von Blättern und Strunk befreien und in kleine Röschen teilen.
In einer großen Pfanne bzw. einem hohen Topf wird nun die Currypaste im heißen Pflanzenöl kurz angebraten. Zwiebelstreifen, Knoblauch, Chilistreifen und Karfiolstücke dazugeben und ein paar Minuten unter Rühren mitbraten lassen. Die Kokosmilch mit der gleichen Menge Wasser dazugeben und das Gemüse bei mittlerer Temperatur ca. 15 - 20 min. köcheln lassen (Umrühren weiterhin nicht vergessen!). Während des Kochvorgangs mit Kurkuma und Salz würzen, nach ca. 10 min. die Cashewkerne dazugeben. Zum Schluss mit dem Limettensaft abschmecken und mit dem Basmatireis servieren.
Zutaten für 3-4 Portionen
1 Karfiol
1 Zwiebel
2 frische Chilischoten
3-4 Knoblauchzehen
1 Dose Kokosmilch
1 Handvoll Cashewkerne
1 Limette (Saft)
2 Tl rote Currypaste
1 Tl Kurkuma
1 El Pflanzenöl
Salz
250 g Basmatireis, gegart
Zwiebel schälen, in Scheiben schneiden und diese halbieren. Knoblauch fein hacken; die Chilischoten der Länge nach durchschneiden, innen die weißen Häute und die Kerne entfernen und die Schoten in feine Streifen schneiden. Den Karfiol von Blättern und Strunk befreien und in kleine Röschen teilen.
In einer großen Pfanne bzw. einem hohen Topf wird nun die Currypaste im heißen Pflanzenöl kurz angebraten. Zwiebelstreifen, Knoblauch, Chilistreifen und Karfiolstücke dazugeben und ein paar Minuten unter Rühren mitbraten lassen. Die Kokosmilch mit der gleichen Menge Wasser dazugeben und das Gemüse bei mittlerer Temperatur ca. 15 - 20 min. köcheln lassen (Umrühren weiterhin nicht vergessen!). Während des Kochvorgangs mit Kurkuma und Salz würzen, nach ca. 10 min. die Cashewkerne dazugeben. Zum Schluss mit dem Limettensaft abschmecken und mit dem Basmatireis servieren.
Labels:
asiatisch,
Curry,
Gemüse,
glutenfrei,
Hauptspeise,
Karfiol,
Kohlgemüse,
Kokosmilch,
Nüsse,
Reis,
sojafrei,
vegan,
Zwiebeln
Dienstag, 1. Januar 2013
Pizzaschnecken
Happy New Year! Silvester ist vorbei und das Partyjahr hat begonnen. Als Mitbringsel für's nächste Partybuffet empfehle ich diese Pizzaschnecken mit extra vielen Oliven drin. Wer sich einen Teil der Arbeit sparen möchte, kauft einfach fertige Pizzasauce aus der Dose - und die Schnecken sind im Handumdrehen fertig. Für alle, die das komplette Rezept ausprobieren möchten: der Aufwand lohnt sich!
Zutaten für 24 Stück:
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
1 Dose Tomaten
150 g schwarze Oliven
1 gelbe Spitzpaprika
1 rote Spitzpaprika
1 Melanzani
Olivenöl
Maiskeimöl
1 - 2 Tl Oregano, getrocknet
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Tl Zucker
Salz
Chilipulver
Mit einer Gabel oder einem spitzen Messer werden rundherum kleine Löcher in die Schale der Melanzani gestochen. Die Spitzpaprikaschoten werden längs geteilt und entkernt. Melanzani und Paprika kommen nun auf ein Backblech mit Backpapier in den heißen Ofen. Sobald die Haut der Spitzpaprika schwarze Stellen bekommt und Blasen schlägt, kann man diese aus dem Ofen nehmen und gleich die Haut entfernen. Die Melanzani bleibt ca. 30 Minuten im Ofen sie weich und die Haut ganz schwarz wird.
Während das Gemüse im Ofen bäckt, werden die Dosentomaten gemeinsam mit einem Schuß Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chilipulver, 1/2 - 1 Tl Oregano, 4 schwarzen Oliven und den gehackten Knoblauchzehen fein püriert. In einem hohen Topf wird die gehackte Zwiebel in etwas Maiskeimöl glasig angeschwitzt und dann die Tomatensauce hinzugefügt. Ca. 15 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen und regelmäßig umrühren.
Die fertig gebackene Melanzani wird aufgeschnitten, das Fleisch wird mit einem Löffel aus der Schale geschabt und mit einer Gabel fein zerdrückt. In die Tomatensauce mischen und alles abschmecken.
Die schwarzen Oliven (ich habe 2/3 "normale" schwarze Oliven und 1/3 Kalamata-Oliven verwendet) werden fein gehackt und in eine Schüssel gegeben. Die gegrillten, gehäuteten Paprika ebenfalls in feine Würfel schneiden und mit den Oliven vermischen. Mit 1/2 - 1 Tl Oregano abschmecken.
Nun werden die Blätterteige aufgerollt und jeweils mit der Hälfte der Tomatensauce bestrichen - bei den Rändern der Längsseiten bitte 1 - 2 cm frei lassen! Die Oliven-Paprika-Oreganomischung nun gleichmäßig auf der Tomatensauce verteilen und die Blätterteige wieder einrollen. Rollen in jeweis 12 Schnecken schneiden, diese auf einem Backblech mit Backpapier bei 180 Grad ca. 15 Minuten lang backen - fertig!
Zutaten für 24 Stück:
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
1 Dose Tomaten
150 g schwarze Oliven
1 gelbe Spitzpaprika
1 rote Spitzpaprika
1 Melanzani
Olivenöl
Maiskeimöl
1 - 2 Tl Oregano, getrocknet
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Tl Zucker
Salz
Chilipulver
Mit einer Gabel oder einem spitzen Messer werden rundherum kleine Löcher in die Schale der Melanzani gestochen. Die Spitzpaprikaschoten werden längs geteilt und entkernt. Melanzani und Paprika kommen nun auf ein Backblech mit Backpapier in den heißen Ofen. Sobald die Haut der Spitzpaprika schwarze Stellen bekommt und Blasen schlägt, kann man diese aus dem Ofen nehmen und gleich die Haut entfernen. Die Melanzani bleibt ca. 30 Minuten im Ofen sie weich und die Haut ganz schwarz wird.
Während das Gemüse im Ofen bäckt, werden die Dosentomaten gemeinsam mit einem Schuß Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chilipulver, 1/2 - 1 Tl Oregano, 4 schwarzen Oliven und den gehackten Knoblauchzehen fein püriert. In einem hohen Topf wird die gehackte Zwiebel in etwas Maiskeimöl glasig angeschwitzt und dann die Tomatensauce hinzugefügt. Ca. 15 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen und regelmäßig umrühren.
Die fertig gebackene Melanzani wird aufgeschnitten, das Fleisch wird mit einem Löffel aus der Schale geschabt und mit einer Gabel fein zerdrückt. In die Tomatensauce mischen und alles abschmecken.
Die schwarzen Oliven (ich habe 2/3 "normale" schwarze Oliven und 1/3 Kalamata-Oliven verwendet) werden fein gehackt und in eine Schüssel gegeben. Die gegrillten, gehäuteten Paprika ebenfalls in feine Würfel schneiden und mit den Oliven vermischen. Mit 1/2 - 1 Tl Oregano abschmecken.
Nun werden die Blätterteige aufgerollt und jeweils mit der Hälfte der Tomatensauce bestrichen - bei den Rändern der Längsseiten bitte 1 - 2 cm frei lassen! Die Oliven-Paprika-Oreganomischung nun gleichmäßig auf der Tomatensauce verteilen und die Blätterteige wieder einrollen. Rollen in jeweis 12 Schnecken schneiden, diese auf einem Backblech mit Backpapier bei 180 Grad ca. 15 Minuten lang backen - fertig!
Abonnieren
Posts (Atom)